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Tiktok: Gerüchte über Drohungen sorgen für Schulschließungen in den USA

Tiktok selbst äußert sich auf Twitter: Man habe keine Beweise gefunden, dass sich entsprechende Drohungen über die Plattform verbreitet hätten.

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Die Social-Media-Plattform Tiktok ist beliebte Anlaufstation für viele Jugendliche. (Foto: Shutterstock/ Ascannio)

Bombenangriffe, Amokläufe – darum soll es in den Drohungen gehen, die Gerüchten zufolge auf der Social-Media-Plattform Tiktok aufgetaucht sind. Stichtag sei der 17. Dezember, das Ziel amerikanische Schulen, so das Narrativ, das in den sozialen Netzwerken kursiert und teilweise für große Verunsicherung sorgt.

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Einzelne Schulen in Kalifornien, Texas, Minnesota und Missouri haben die unklare Lage zum Anlass für eine kurzfristige Schließung genommen, andere die Sicherheitsvorkehrungen noch einmal erhöht und die Eltern entsprechend informiert.

Gerüchte über Tiktok-Drohungen: Behörden zufolge wenig glaubhaft

Von Seiten der Polizei heißt es, die Gerüchte über Drohungen auf Tiktok seien nach Überprüfungen nicht für glaubhaft befunden worden, es fehle vor allem an eindeutig identifizierbaren Drohungen gegen einzelne Schulen. Wie beispielsweise The Verge berichtet, haben diese Argumentation auch einige Schulen und Politiker genutzt, die die Thematik gegenüber der Elternschaft oder der Öffentlichkeit adressiert haben.

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Laut eines Tweets des Schulverbandes der Baltimore County Public Schools, der sich auf Sicherheitsbehörden beruft, soll eine ursprüngliche Drohung aus Arizona stammen.

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Tiktoks Statement zu den Vorfällen: Man habe keine Beweise gefunden

Tiktok selbst äußerte sich – ebenfalls via Twitter – zu den Ereignissen. Man nehme die Gerüchte ernst und arbeite mit den Behörden zusammen „auch wenn wir keine Beweise dafür gefunden haben, dass solche Bedrohungen von Tiktok ausgehen oder sich über Tiktok verbreiten“.

Erst vor wenigen Wochen waren bei einem Amoklauf in Michigan vier Jugendliche getötet und sieben Menschen verletzt worden. Dementsprechend dürften Schulen und Verantwortungsträger, aber auch Schüler:innen, Lehrer:innen und Eltern in den USA aktuell besonders hellhörig sein, wenn es um Gerüchte bezüglich derartiger Drohungen geht.

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