Anzeige
Anzeige
News

1,3 Millionen Stellenanzeigen analysiert: Hier ist das Gehaltspotenzial gewaltig

Dass in der IT besonders gut verdient wird, ist bekannt. Dennoch gibt es einen Branchenzweig, der sich zukünftig besonders gut entwickeln wird. Dort ist das Gehaltspotenzial gewaltig.

2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Hohe Gehälter garantiert: IT, KI und Management. (Foto: Dean Drobot / Shutterstock.com)

Junge Talente achten wieder stärker auf das Gehalt. Eine Befragung des Young Professional Attraction Index (YPAI) unter Berufseinsteigenden zeichnet ein aufschlussreiches Bild. Dabei ist es noch gar nicht so lange her, da rangierten in Umfragen stets die Work-Life-Balance oder Weiterbildungs­angebote an erster Stelle. Nun scheint sich die Stimmung zu ändern: 51 Prozent der deutschen Berufseinsteigenden geben an, dass angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Situation, die Höhe des Gehalts wieder wichtiger für sie geworden ist.

Anzeige
Anzeige

Hohe Gehälter garantiert: IT, KI und Management

Doch auf welche Bereiche sollten junge Menschen sich konzentrieren, wenn sie gut verdienen wollen? Eine Antwort liefert das Online-Lernportal Preply auf Basis der Gehaltsdaten von 1,3 Millionen Stellenanzeigen auf Indeed. Hierzulande liegt das durchschnittliche Brutto­jahresgehalt laut der Erhebung bei 51.400 Euro, wobei der IT-Bereich mit 66.400 Euro das höchste und der Marketingbereich mit 37.500 Euro das niedrigste Gehalt markieren. In etwa mittig verdienen die Menschen in kaufmännischen Berufen und im Designbereich.

Zu den drei Berufsfeldern, in denen besonders gut verdient wird, gehören neben dem IT-Bereich vor allem Berufe im KI-Segment mit 59.000 Euro durchschnittlichem Brutto­jahresgehalt und Berufe im Management mit einem durchschnittlichen Brutto­jahresgehalt über 55.700 Euro. Die Ergebnisse decken sich auch weitestgehend mit analysierten Gehaltsdaten auf anderen Jobplattformen wie Stepstone. Dort wird leicht abweichend ein durchschnittliches Brutto­jahresgehalt von rund 53.100 Euro ausgewiesen.

Anzeige
Anzeige

Gehaltspotenzial erheblich: KI war 2023 auf Siegeszug

Vor allem der KI-Bereich wurde im vergangenen Jahr besonders nachgefragt. Eine Linkedin-Analyse zeigt, wie rasant die Nachfrage nach Expertinnen und Experten auf dem Gebiet gewachsen ist. KI-Skills sind in Stellenanzeigen um das 21-Fache gestiegen. KI-Apps wie ChatGPT, Midjourney oder Beautiful.AI sind in das Leben Millionen Berufstätiger auf der ganzen Welt getreten. Das hat auch einen Einfluss auf den Stellenmarkt, denn mit den neuen Technologien braucht es auch Menschen, die sie entwickeln und bedienen können.

Anhand der USA zeigt Linkedin, wie vielfältig sich die KI-Fähigkeiten über alle möglichen Branchen verteilen. Mit 2,2 Prozent sind sie am häufigsten mit Firmen im IT-Sektor verbunden. Es folgen Bildung mit 1,2 Prozent, Finanz­dienstleistungen mit 0,9 Prozent und verarbeitende Industrie mit 0,8 Prozent. Doch auch der Einzel- und der Großhandel holen auf. Der Anstieg der KI-Fähigkeiten binnen eines Jahres hat sich dort mehr als doppelt so stark entwickelt wie im IT-Bereich gesamt. In Deutschland dürfte das ähnlich sein.

Anzeige
Anzeige

„Um die vielversprechenden Produktivitäts­gewinne der KI voll ausschöpfen zu können, ist die Verbreitung von Fähigkeiten über verschiedene Regionen, Branchen und Talente hinweg erforderlich“, so Linkedins Chefvolkswirtin Karin Kimbrough. „Die Einführung von KI und die Optimierung ihres Einsatzes werden natürlich Zeit brauchen, aber in diesem frühen Stadium scheint es, dass die Verbreitung in Gang kommt.“ Für die Weltwirtschaft trage KI das Potenzial in sich, das Produktivitäts­wachstum für alle erheblich zu steigern.

In eigener Sache: In unserem t3n-Guide lernst du, Klarheit über die eigenen Prioritäten zu erlangen und fokussierte Entscheidungen zu treffen. Lerne mit unseren Praxisguides mehr für deinen Job! Hier geht’s zum Shop.

Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen bei der Karriere

Erfolgreicher im Job: Diese Apps helfen bei der Karriere Quelle: Mockuphone
Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
3 Kommentare
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Dominik

Es gibt Nobelpreisträger die Studierende davor waren in Mintfächer reinzugehen, wegen den KI Entwicklungen und betonen, dass Kreativität usw. wieder viel wichtiger werden. Dann gibt es Durchschnittsgehälter, wo Marketing gegenüber IT schlecht abschneidet.

Dabei hinken solche Vergleiche schnell, wenn man sich anschaut das schnell jeder Texter und Social Media „Bediener“ zum Marketing gezählt wird. Und die sparte IT viel wohlgesonnener abgegrenzt ist zu weniger lukrativen aber fachlich nahen Bereichen wie First Level Kundenservice.

Ich rate jedem dazu, danach zu gehen, wo die eigene Passion liegt und hier eben mal Dinge zu machen, wo nicht die Masse unterwegs ist, dann wird es schnell interessant, auch finanziell. Egal wo.

Antworten
Anton

Die Durchschnittsgehälter gehen ab 75.000 € los jeder der drunter verdient sollte nachverhandeln oder kündigen. Diese Analyse kann nicht stimmen!

Antworten
Leser

Diese Analyse ist vollständiger Schrott:

In München mit 60.000 EUR Standardgehalt?
Damit bist hier FUCKING ARM.

Miete 1500 EUR warm, alleine das sind schon 2700 brutto – bleiben noch 2300 brutto, davon dann Lebensmittel & Co.

Haha

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige