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Video-Vermarktung: So klappt es mit mehr Reichweite

Video ist ein beliebtes und vielseitiges digitales Format. Wie Video-Vermarktung (je nach Art) effizient und erfolgreich funktioniert und worauf ihr dabei achten solltet, erklärt unsere Gastautorin.

Von Katharina Schneider
5 Min. Lesezeit
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(Foto: Sutipond Somnam / shutterstock)

Professionell erstellte Videos erfordern bei den Zuseher:innen weniger Anstrengung als komplexe Texte und bleiben länger im Gedächtnis. Als modernes sowie direktes Kommunikationsinstrument erreichen Videos Menschen emotionaler als Bilder und wortreicher als Texte.

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Um möglichst viele Menschen damit anzusprechen, ist eine gut durchdachte Planung notwendig. Die muss neben einem inhaltlichen Konzept der Videos auch eine strategische Vorgehensweise für die Vermarktung des Videos beinhalten.

Die zentralen Vorteile von Videos

Nicht nur, aber vor allem die junge Generation, konsumiert am liebsten Bewegtbild-Inhalte. Die Chancen im Netz sind nahezu grenzenlos, sofern ihr eurer Zielgruppe auf Augenhöhe begegnet. Interaktionsmöglichkeiten bieten großes Potenzial für persönliche und vertrauensbildende Dialoge. Dadurch fühlen sich Nutzer:innen wertgeschätzt und entwickeln Sympathie für euer Unternehmen beziehungsweise eure Marke.

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Mit Videos werden komplexe Sachverhalte vereinfacht erklärt. Zudem schaffen sie dank zielgruppengerechter Ansprache eine enge Beziehung zum Publikum. Authentische Produktionen und einzigartige Inhalte steigern die Glaubwürdigkeit. Vorausgesetzt das Video erfüllt die wichtigsten Qualitätskriterien bei Inhalt, Bild und Ton.

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Videos zielgruppenorientiert planen

Die Grundformel für ein erfolgreiches Video basiert auf hochwertigem Content. Die Zuseher:innen sollen individuelle Inhalte in gewünschter Form erhalten. Langweilige Werbevideos gehören der Vergangenheit an. Gefragt sind fesselnde Inhalte mit neuen Ideen und Arten, diese zu vermitteln. Was am Ende zählt, ist der bleibende Mehrwert.

Je nach Art des Videos – Imagefilm, Erklärvideo, Produktvideo, Employer-Branding-Video – variieren sowohl der Inhalt als auch die Zielgruppe. Deshalb ist es umso wichtiger, das Video zielgruppenorientiert zu planen und den passenden Weg für die Vermarktung zu wählen.

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Beispiel: Ein Produktvideo ist für das Bewerben am Messestand ideal, während es auf Social Media nicht den gewünschten Effekt erzielt. Es kommt also immer auf die Art des Videos an, welcher Kanal sich für die Vermarktung am besten eignet.

Video-Vermarktung am Beispiel von informativen Videos

Nehmen wir folgendes Beispiel: Ein Dienstleister, zum Beispiel ein Fotograf, eine SEO- oder eine Social-Media-Agentur, möchte seine oder ihre Reichweite steigern, indem er oder sie informative Videos zu unterschiedlichen Themen auf seinem oder ihrem Youtube-Kanal publiziert.

Um die wichtigsten Themen herauszufinden und die gewünschten Inhalte anzubieten, ist davor eine ausführliche Keyword-Recherche notwendig. Auf Basis dieser nicht-kommerziellen Content-Planung sollen die Inhalte sowohl auf dem eigenen Blog in Textform als auch als Videos auf dem eigenen Youtube-Kanal publiziert werden.

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Wie können diese Videos nun am besten vermarktet werden, um eine möglichst hohe Reichweite und Interaktion bei der Zielgruppe zu erzielen?

1. Videos im Blog-Content einbetten

Da die Themen auf Keywords fokussiert geplant sind, solltet ihr die Videos nicht nur auf Youtube publizieren, sondern auch passend im jeweiligen Inhalt im Blog einbetten. Interessent:innen informieren sich vorab auf der Website, weshalb sie ein Schlüsselfaktor für einen erfolgreichen Webauftritt ist.

Sofern die Inhalte die Suchintention der Nutzer:innen perfekt treffen, qualitativ hochwertig und SEO-optimiert sind, generieren sie früher oder später organische Reichweite über Suchmaschinen. Von dieser organischen Sichtbarkeit profitiert also auch euer Video, das im Content eingebettet ist.

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Bonus: Videos erhöhen in der Regel die Aufenthaltsdauer beziehungsweise generieren positive Nutzersignale, was sich wiederum zuträglich für die SEO auswirkt.

2. Youtube-SEO

Werden die Videos auf Youtube publiziert, sollten sie entsprechend optimiert sein. Youtube-SEO ist vergleichsweise einfach. Neben der richtigen Länge und Qualität reicht es, den Titel, den Thumbnail und die Beschreibung zu optimieren, um bereits erste Erfolge zu erzielen.

3. Social Media beziehungsweise Social Ads

Social Media zählt zu den wichtigsten Marketing-Kanälen der heutigen Zeit. Gute Videos werden geteilt oder verlinkt und somit kostenlos weiterverbreitet.

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Neben dieser organischen Sichtbarkeit auf sozialen Netzwerken sollten aber auch Social Ads zur Vermarktung des Videos eingesetzt werden. Dank demografischer und geografischer Ausrichtung erreicht man genau die gewünschte Zielgruppe und kann mit dem Budget die Reichweite skalieren. Die Klickpreise von Social Ads sind im Vergleich zu Google Ads günstig, wobei sich Social Ads primär für Branding, also die Markenbekanntheit, eignen.

4. Google Ads

Aufgrund der (meist) hohen Klickpreise für Google Ads solltet ihr natürlich nur kommerzielle Keywords verwenden, die einen entsprechenden Gewinn im Verhältnis zum Aufwand versprechen (Return on Investment). Wenn ihr eine Landingpage (mit einem hochwertigen Video) mit Google Ads bewerbt, wirkt sich das Video auch auf den Qualitätsfaktor eurer Kampagne aus.

Außerdem könnt ihr damit viel Inhalt in wenig Text verpacken, was sich bei kommerziellen Suchanfragen positiv auf Conversions auswirken kann. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein User bei einer Landingpage mit viel Text abspringt, ist jedenfalls um ein Vielfaches höher als bei einem kurzen Video.

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5. E-Mail-Marketing

Ob passiv durch Newsletter oder aktiv in Form von spezifischen Vermarktungs-Kampagnen – Videos (sofern nicht kommerziell) eignen sich hervorragend, um bestehende Abonnent:innen eures Newsletters mit spannenden Inhalten zu unterhalten. Schließlich will niemand permanent nur mit verkaufsfördernden Angeboten „belästigt“ werden. Andererseits helfen hochwertige Videos auch, neue Abonnent:innen für euren Newsletter zu gewinnen und damit eure Reichweite sukzessive zu steigern.

Extra-Tipp: Je nach Art des Videos könnt ihr auch eure E-Mail-Signatur mit einem Link zum Video ergänzen, um euer Video passiv zu bewerben.

6. Influencer-Marketing

Speziell bei jungem Publikum ist Social Media die Werbeplattform Nummer 1. Deswegen lohnt es sich, je nach Inhalt des Videos entsprechende Influencer und Blogger in die Vermarktung eures Videos miteinzuplanen. Im Idealfall passt der Inhalt eures Videos zum Themengebiet der Influencer:innen oder Blogger:innen. Dadurch ergibt sich eine natürliche und authentische Botschaft.

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7. Netzwerke aufbauen und nutzen

Indem ihr euch andere Videos anseht, sie kommentiert und teilt, baut ihr euch ein Netzwerk auf. Das ist zwar sehr zeitintensiv, lohnt sich jedoch auf lange Zeit gesehen in jedem Fall.

Durch den Austausch mit Gleichgesinnten eröffnen sich neue Möglichkeiten. Neue Inspirationen, Informationen und Ideen für das eigene Projekt ermöglichen neue Sichtweisen und animieren zu innovativen Denkprozessen. Auf diese Weise entstehen neue Beziehungen und Kooperationen, die das eigene Vorhaben unterstützen.

Dadurch könnt ihr zum Beispiel euer Video auf anderen Websites publizieren und so auf euch aufmerksam machen.

Fazit: Videos online erfolgreich vermarkten

Gute Videos erzählen Geschichten, die Emotionen wecken und sich einprägen. Ob Werbespot, Imagefilm, Erklär- oder Informationsvideo – die Liste an Videoformen ist lang. Auf die Zielgruppe abgestimmte, hochwertig produzierte Inhalte werden jedenfalls im Vergleich zu Texten eher vollständig bis zum Ende angesehen.

Damit euer Video auch möglichst viele Nutzer:innen erreicht, braucht es eine durchdachte Content-Marketing-Strategie und diverse Kanäle, auf der sich eure Zielgruppe tummelt. Neben Social Media (allen voran Youtube) solltet ihr eure Videos auch in euren eigenen Inhalten auf der Website einbetten, um auch organisch bei Google besser gefunden zu werden. Außerdem solltet ihr Videos für euren Newsletter nutzen, um hier für mehr Abwechslung zu sorgen.

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