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Virtuelle Praktika: Chancen und Hürden

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Auch das hat uns die Corona-Pandemie ermöglicht: virtuelle Remote-Praktika. Also zum Beispiel in Deutschland leben, aber bei einer Firma am Ende der Welt ein virtuelles Praktikum machen. Auch nach der Pandemie bietet diese Form der Arbeit Chancen für Firmen und Bewerber:innen – aber auch Hürden. So sind ein gutes Onboarding, eine optimale Kommunikation und ein Buddy-System bei virtuellen Praktikant:innen noch wichtiger als sie es ohnehin schon sind.
Der schwäbische Zulieferer ZF präsentiert auf der CES in Las Vegas seine nächste Generation des Robo-Shuttles „People Mover“. Von ihm sollen in naher Zukunft mehrere Tausend auf Straßen in den USA fahren – elektrisch und voll autonom auf Level 4. Also ohne Fahrer:in und sogar ohne Lenkrad. Bis zu 22 Personen haben in den Mini-Bussen Platz, die zunächst 40 Kilometer pro Stunde, später bis zu 80 Kilometer pro Stunde schnell sein sollen. ZF verspricht als Firma einen Rundumservice und bietet Verkehrsbetreibern auf Wunsch sogar Routenplanung an.
Apple startet in seiner Bücher-App mit einem neuen Angebot. Schon lange gibt es dort nicht nur E-Books, sondern auch klassische Hörbücher zu kaufen. Ab sofort werden diese aber nicht nur von professionellen Sprecher:innen eingesprochen, sondern auch von KI-Stimmen. Mit seinem neuen Angebot möchte es Apple nach eigener Aussage unabhängigen Autor:innen und kleinen Verlagen leichter machen, ein Hörbuch zu produzieren. Die Kosten für diesen Service sind noch nicht bekannt und bisher sprechen die KI-Stimmen auch nur Englisch.
Seit Tagen tobt eine Debatte im Netz: Hat VW-Chef Oliver Blume in einem Interview eine Kehrtwende weg von der E-Mobilität, wieder hin zum Verbrenner verkündet? Nein, sagt zumindest unser Autor Frank Feil in einem Kommentar. Die Aussagen seien vielmehr aus dem Zusammenhang gerissen geworden und VW setze genau wie Porsche auch weiterhin auf die Elektromobilität. Allerdings würde die künftige Modellpalette anders aussehen, als bisher geplant.
Sony selbst sagt, man kann die Playstation 5 sowohl hinstellen als auch hinlegen. Nun widersprechen allerdings Reparaturwerkstätten, die auf die Spielekonsole spezialisiert sind. Es sei deutlich besser, die Playstation nicht aufrecht zu betreiben. Der Grund: Der Prozessor der Konsole wird nicht mit normaler Thermal-Paste gekühlt, sondern mit Liquid Metal. Und genau das soll sich bei einigen Modellen verschieben, wenn man die Konsole aufrecht hinstellt. In der Folge könnte es im schlimmsten Fall zu Kurzschlüssen kommen, die den Tod eurer Konsole bedeuten.
Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.
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