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Volkswagen hält trotz Verbrenner-Beschluss an seiner Elektroauto-Strategie fest – bis auf Porsche

Der Elektromobilität gehört die Zukunft: Daran hält Volkswagen trotz des gekippten Verbrenner-Verbots weiterhin fest. E-Fuels sieht das Unternehmen eher für Nischenmodelle wie den Porsche 911.

Von Jennifer Caprarella
1 Min.
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Der Porsche 911 bekommt keinen Stecker - abgesehen davon hält VW an seiner E-Strategie fest (Bild: Glebiy/Shutterstock)

Schon am Wochenende hatte sich Volkswagen-Chef Oliver Blume im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung gegen ein Verbrenner-Verbot ausgesprochen. Für Kleinserien und Nischenprodukte seien diese weiterhin von Vorteil.

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Nun, da sich sein Wunsch erfüllt hat, will Volkswagen genau diese Strategie verfolgen.

E-Fuels für Porsche-Modelle und Einsatzfahrzeuge

Auch ab 2035 werden Verbrennermotoren weiterhin zugelassen, wie die EU-Kommission am Wochenende beschlossen hat, sofern sie mit klimaneutralem Kraftstoff betrieben werden. Auf solche E-Fuel will Blume auch zurückgreifen, beispielsweise für Rettungsfahrzeuge oder Kleinserien von Porsche, wie Volkswagen am Montag mitteilte. Das Porsche-Modell 911 wird es demnach auch zukünftig nicht mit Steckdose geben.

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Der Beschluss gebe Herstellern und vor allem Verbraucher:innen eine klare Perspektive für die Zukunftsplanung. „E-Fuel aus erneuerbaren Energien sind ein Beitrag zur nachhaltigen Mobilität“, zitiert Bloomberg das Unternehmen.

Volkswagen selbst setzt weiter auf E-Mobilität

Volkswagen hat seine Arbeit mit synthetischen Kraftstoffen bisher vornehmlich bei Porsche betrieben. Für den breiteren Markt wird weiterhin auf E-Autos gesetzt.

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Volkswagen gehört in Sachen E-Mobilität zu den Vorreitern unter den Traditionsmarken Deutschlands. 2022 konnte der Konzern sein E-Auto-Geschäft mit 572.100 ausgelieferten Fahrzeugen im Vergleich zum Vorjahr um 26 Prozent steigern.

Große Wachstumspläne für den E-Auto-Markt

Dieser Trend soll sich fortführen, wenn es nach Volkswagen geht. Dieses Jahr sollen E-Autos der Mitteilung vom Montag zufolge zehn Prozent des Gesamtgeschäfts ausmachen.

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Bis 2030 sollen dann schon die Hälfte aller verkauften Fahrzeuge vollelektrisch sein.

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