5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Das erwartet uns beim Apple-Event
Alle Jahre wieder zum Herbstbeginn veranstaltet Apple sein großes Event, bei dem neue iPhones, iMacs, Macbooks, Apple Watches oder Airpods vorgestellt werden. Nun ist das mit dem Herbst-Feeling derzeit so eine Sache, aber auf den Konzern aus Cupertino ist Verlass: Am Dienstag, dem 12. September, werden Tim Cook und Co. wieder die Bühne betreten und „one more thing“ vorstellen.
Wie viel davon eine Überraschung sein wird, ist allerdings fraglich. Dank findiger Leaker:innen und Expert:innen haben wir schon einen recht guten Eindruck von dem, was uns erwartet.
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1. Das wird Apple bei seinem Event vorstellen
Apple-Fans dürfen sich mit ziemlicher Sicherheit auf das neue iPhone 15 und neue Smartwatches freuen. Bei den Smartphones werden die Unterschiede zwischen dem „normalen“ und dem Pro-Modell wohl weiter ausgebaut – übersichtlicher wird das Portfolio allerdings eher nicht: Apple wird wohl weiterhin auf vier verschiedene Modelle setzen, die sich hinsichtlich Größe, Displaytechnik, Rahmen und Kamera unterscheiden. Allen gemein wird vermutlich sein: Apple verzichtet aufgrund der EU-Gesetzgebung auf den Lightning-Anschluss zum Laden und setzt stattdessen auf USB‑C.
Außerdem wird Apple voraussichtlich die Apple Watch Series 9 und die Watch Ultra 2 vorstellen: Hierbei sollen sich die Neuerungen allerdings im Rahmen halten – mit großen Designänderungen und vielen neuen Hardware-Features ist nicht zu rechnen. Apple wird seine Smartwatches weiterhin in zwei Größen anbieten, könnte allerdings beim Material neue Wege gehen: Gerüchten zufolge arbeitet der Konzern mit 3D-Druck, der das Zuschneiden großer Metallplatten überflüssig machen könnte. Die Uhren sollen zudem neue Prozessoren und Chips bekommen – doch als Highlight wird das Betriebssystem watchOS 10 angesehen: Damit sollen die Widgets zurückkehren.
2. Google verpasst Android und Chrome neue Looks
Neue Hardware in Form des Pixel 8 (Pro) wird Google erst am 4. Oktober vorstellen – doch in all dem Rummel um das Apple-Event will der Suchmaschinenkonzern nicht zurückstehen und verpasst einigen seiner Produkte kurzerhand eine Frischzellenkur. Zum 15. Geburtstag wird nicht nur das Design des Chrome-Browsers modernisiert; Nutzer:innen können ihn auch stärker personalisieren als bisher, etwa durch individuelle Farbpaletten.
Auch bei Android hat sich etwas getan: Das Logo kommt künftig im 3D-Look daher – wichtiger sind aber wohl die Features, darunter die Überarbeitung der Live-Anzeige, die nun mithilfe von KI beispielsweise wichtige Wetterwarnungen, Reisedaten oder Erinnerungen an bevorstehende Termine ausspielt. Neues gibt es ebenfalls für die Wallet, die Bildbeschreibungsfunktion für Blinde und Seheingeschränkte und auch bei Android Auto.
3. Hier gibt es bis zu 4 Prozent auf Tagesgeld
Langsam, aber sicher kehren sie zurück auf unsere Konten: die Zinsen. So auch beim Tagesgeld, das sich gerade in Deutschland großer Beliebtheit erfreut. Bis zu vier Prozent Zinsen können Anleger:innen bei Geldhäusern wie der Bank 11, der IKB oder der C24-Bank derzeit abstauben. Gerade bei hohen Einlagesummen kann sich das lohnen – doch es gilt auch ein paar Dinge zu beachten: So sollten Anleger:innen beispielsweise nie mehr als 100.000 Euro bei einem Institut deponieren; alles, was darüber liegt, ist im Insolvenzfall in der Regel nicht abgesichert.
4. Endlich: Handyempfang in der Bahn
Wer mit der Deutschen Bahn fährt, kennt es: Das Handy hat keinen Empfang, das Bord-WLAN funktioniert nur sporadisch und an Arbeit ist so nicht zu denken. Das Problem sind tatsächlich die Fenster in den Zügen, denn die sind mit einer dünnen Metallschicht versehen, die temperaturregulierend wirkt – aber leider auch eine echte Hürde für den Mobilfunk darstellt. Um das zu ändern, setzt die Bahn jetzt auf Lasertechnik, die ein Gittermuster in die Metallschicht schneidet, um die Funkwellen durchzulassen. In zwei deutschen Regionen wird das bereits getestet.
5. So geben Angestellte gern Feedback
Es ist leider ein weit verbreitetes Phänomen: Wer bei der Arbeit eine gute Idee hat, um beispielsweise Workflows effizienter zu gestalten, steht am Ende oft mit zusätzlicher Arbeit da: „Du bist da schon drin, dann setz du das auch um!“, heißt es dann von der Führungskraft – und Mitarbeiter:innen beißen sich gedanklich in den Hintern: „Hätte ich geschwiegen, dann hätte ich jetzt nicht die Mehrarbeit aufgebürdet bekommen.“ Das muss zum Glück nicht so sein: Wissenschaftler:innen der Universität Iowa haben im Rahmen einer Studie ermittelt, wie Führungskräfte auf Ideen aus dem Team reagieren sollten – damit Mitarbeiter:innen auch weiterhin Lust haben, ihren Input zu geben.
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