5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Rente mit 40, Threads und der bevorstehende Amazon Prime Day
Was würdest du eigentlich tun, wenn du von heute auf morgen genug Geld hättest und nicht mehr auf die schnöde Lohnarbeit angewiesen wärst? Trotzdem deinem Job nachgehen, weil er dir einfach so viel Spaß macht? Etwas ganz anderes arbeiten? Nur noch in der Sonne liegen?
Zu müde zum Lesen? Unseren Wochenrückblick gibt es auch als Podcast
Zugegeben: Von heute auf morgen werden wohl nur die wenigsten von uns zu Reichtum und finanzieller Unabhängigkeit kommen. Aber wer sich geschickt anstellt und gut plant, kann sich diesem Ziel ein gutes Stück nähern – und so sogar mit 40 in Rente gehen. Wenn man das denn will.
Das und mehr liest du im t3n Weekly. Viel Spaß dabei!
Ausgesorgt mit 40? Das geht!
Der 35-jährige Florian Wagner ist Frugalist – er lebt bescheiden und spart bis zu 70 Prozent seines monatlichen Einkommens. Sein Ziel: bis 40 finanziell frei zu sein. Dabei geht es ihm keineswegs darum, dann in Rente zu gehen und nicht mehr zu arbeiten.
„Ich möchte natürlich weiterarbeiten. […] Aber eben zu meinen ganz persönlichen Bedingungen“, erklärt er. Auf dem Sofa herumzuhängen, sei nicht Sinn der Sache, so Wagner weiter. Aber wenn er finanziell frei sei, könne er sich sinnstiftenden Tätigkeiten widmen – „ohne ständig darüber nachzudenken, ob und, wenn ja, wann ein Projekt endlich Geld abwirft“. So sieht Freiheit für Florian Wagner aus.
Threads: Was du über Metas Twitter-Klon wissen musst
Während Elon Musk für Twitter eine fragwürdige Entscheidung nach der anderen trifft (und notfalls wieder zurückrudert), prescht Mark Zuckerbergs Meta nach vorn und veröffentlicht seinen eigenen Kurznachrichtendienst: Threads heißt die neue App, die an Instagram angegliedert ist.
Auch hier können Nutzer:innen Posts liken, teilen und kommentieren – doch im Gegensatz zu Twitter setzt Threads wohl auf das dezentrale Activitypub-Protokoll. Das bedeutet, dass Nutzer:innen ihre Follower:innen auch zu anderen Plattformen mitnehmen können. Ein klarer Gegensatz zu Musk, der Verweise auf andere Netzwerke wie Mastodon bei Twitter gar nicht gerne sieht.
Gibt es in 5 Jahren noch Programmierer:innen?
Emad Mostaque, Gründer und CEO von Stability AI, ist sich sicher: „In fünf Jahren wird es keine Programmierer mehr geben“, hat er in einem Podcast verkündet. Nun ist es freilich keine große Überraschung, dass ein Anbieter einer künstlichen Intelligenz an diese Technologie glaubt – aber dass Mostaque damit rechnet, dass der Siegeszug der KI so schnell voranschreiten wird, ist schon bemerkenswert.
Er bezieht sich auf Daten, die die Entwicklungsplattform GitHub erhoben haben will: Demnach werden bereits jetzt 41 Prozent des gesamten Codes durch künstliche Intelligenz generiert. KI sei zudem beliebter als Krypto, argumentiert Mostaque. Um ihr Gefahrenpotenzial zu minimieren, will er die Technologie zudem dezentral aufbauen.
Amazon Prime Day: So machst du die besten Schnäppchen
It’s Prime Day time: Am 11. und 12. Juli lockt Amazon mit Schnäppchen, Deals und Rabatten. Wer das beste Geschäft machen will, sollte sich jedoch vorbereiten: Dazu gehört nicht nur die obligatorische Prime-Mitgliedschaft, ohne die nichts geht. Auch der Blick nach links und rechts zu Mitbewerbern lohnt sich oft, wenn es darum geht, den wirklich günstigsten Preis zu erzielen.
Doch vor allem für die, die mit den Amazon-eigenen Produkten wie dem E-Reader Kindle, den Smarthome-Gadgets Ring oder einem Echo-Smartspeaker liebäugeln, dürften sich die Rabatttage in jedem Fall lohnen.
Wie Apple klimaneutral werden will
Das Ziel ist ambitioniert: Bis 2030 will Apple komplett klimaneutral sein – das umfasst auch die gesamte Hardwaresparte mit Macbooks, iPhones, Kopfhörern, iPads und mehr. Im Gespräch erklärt John Ternus, Apples SVP of Hardware Engineering, wie der Konzern das schaffen will.
Der Schlüssel liegt laut Ternus in der Verarbeitung der Devices: Ziel sei immer, ein Gerät zu bauen, das lange hält – und für den Schadensfall auf Reparaturoptionen zu setzen. Doch auch der Umstieg auf die hauseigenen Apple-Silicon-Chips soll für mehr Nachhaltigkeit sorgen: Sie sollen nicht nur die Batterielaufzeit der Macbooks verlängern, sondern auch besser an die Spezifikationen der Apple-Geräte anpassbar und somit leistungsstärker sein.
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