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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Ein Vorschlag zur Zeitumstellung und die totale Sonnenfinsternis

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es um das leidige Thema der Zeitumstellung. Außerdem: Software-Updates für Windows 10, das Verbrenner-Aus, Bildbearbeitung mit Dall‑E und die aktuelle Sonnenfinsternis.

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Vor, zurück oder gar nicht? Zweimal im Jahr werden die Uhren umgestellt. (Bild: MiniStocker/Shutterstock)

Vergangene Woche war es wieder mal so weit: Die Uhren wurden auf Sommerzeit – und damit eine Stunde nach vorn – umgestellt. Gehörst du zu denen, die das ganz einfach wegstecken, oder gerät dein ganzer Biorhythmus durcheinander und du fühlst den Jetlag noch Tage später?

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So oder so: Wir stellen weiterhin zweimal im Jahr die Uhren um. Wer sich nicht merken kann, in welche Richtung es geht, dem sei folgende Eselsbrücke an die Hand gegeben: Im Frühling stellen die Cafés die Stühle vor das Haus – und wir stellen die Uhren eine Stunde vor. Im Herbst werden die Stühle zurück ins Haus geräumt – und auch die Uhr wird eine Stunde zurückgestellt.

Zu müde zum Lesen? t3n Weekly gibt es auch als Podcast.

Zeitumstellung abschaffen: Ist das die Lösung?

Eigentlich wollte die Europäische Union den Wechsel von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt schon 2021 abschaffen. Doch die Länder werden sich nicht einig darüber, welche Zeit die „richtige“ ist und dauerhaft für alle gelten soll. Um das Problem ein für alle Mal zu lösen, hat ein deutscher Professor einen Vorschlag ausgearbeitet, der allen Bedürfnissen gerecht werden soll – er plädiert dafür, besonders östliche beziehungsweise westliche Länder in Europa in andere Zeitzonen einzugliedern. Weder würde dann in Polen die Sonne bereits um 3 Uhr früh aufgehen, noch hätte Westspanien bis 21:30 Uhr Sonnenschein.

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So viel kosten Software-Updates für Windows 10

Am 14. Oktober 2025 läuft der Support für Windows 10 offiziell aus. Wer bis dahin partout nicht zu Windows 11 wechseln will oder mehr Zeit für den Umstieg benötigt, kann das System weiter nutzen, erhält dann jedoch keine Aktualisierungen mehr. Mit dem Extended-Security-Update-Programm bietet Microsoft allerdings eine Hintertür an. Gegen eine Gebühr verspricht das Unternehmen für bis zu drei weitere Jahre monatliche Sicherheitsupdates. Die Kosten belaufen sich dabei im ersten Jahr auf 61 US-Dollar pro PC. Das sind umgerechnet rund 57 Euro. Mit jedem weiteren Jahr verdoppelt sich der Preis. Offen bleibt, ob der Preis auch für Privatkund:innen gilt. Sie sollen das Programm ebenfalls in Anspruch nehmen können. Microsoft selbst empfiehlt den Umstieg auf Windows 11.

So weit sind Hersteller beim Verbrenner-Aus

Im Februar rollte der letzte Volvo mit einem Dieselmotor vom Band. Damit ebnet der schwedische Hersteller den Weg zu einem rein elektrischen Fuhrpark. 2030 soll es so weit sein. Damit wäre Volvo der Zeit voraus. Ab 2035 dürfen in der Europäischen Union nur noch Verbrenner hergestellt werden, die dank der sogenannten E‑Fuels emissionsfrei unterwegs sind. Viele Hersteller satteln deswegen schon jetzt auf elektrische Fahrzeuge um. So wollen etwa Mercedes, Mini oder Nissan bis 2030 nur noch elektrische Fahrzeuge in Europa anbieten. VW will sich ab 2033 von Verbrennern trennen, Opel sogar schon ab 2028. Andere Hersteller wie BMW oder Mazda müssen ihre Pläne noch konkretisieren.

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Dall‑E hat jetzt eine Bildbearbeitung

OpenAIs Dall‑E-Generator erstellt auf Textbefehl passende Bilder. Seine Wünsche musste man dabei allerdings schon ziemlich genau formulieren, denn bearbeiten ließen sich die Werke bislang nicht. Das hat OpenAI nun geändert. Mit einem neuen Editor können Nutzer:innen Details an den Bildern im Nachgang umgestalten. Ein Photoshop-Profi muss man dafür nicht sein. Einzelne Bereiche lassen sich einfach markieren und per Prompt bearbeiten. So wird aus einem ernsten zum Beispiel ein lachendes Gesicht. Das funktioniert auch in der ChatGPT-App.

Warum die Nasa Raketen in die Sonnenfinsternis schickt

Gegen 18:30 Uhr deutscher Zeit findet am heutigen 8. April über Nordamerika eine totale Sonnenfinsternis statt – was für viele vor allem ein beeindruckendes Naturschauspiel ist, bietet insbesondere Wissenschaftler:innen die seltene Möglichkeit, das Phänomen genauer zu erforschen oder besondere Experimente durchzuführen. Und so hat auch die Nasa große Pläne: Im Abstand von 45 Minuten schickt sie drei Höhenforschungsraketen in den verdunkelten Himmel. Sie sollen ermitteln, inwieweit das fehlende Sonnenlicht Störungen in der Atmosphäre auslöst.

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