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Neue Whatsapp-Funktion: So verknüpfst du deinen Account mit einer E-Mail-Adresse

In der neuesten Version von Whatsapp können Anwender:innen ihren Account jetzt auch per E-Mail verifizieren, wenn der Empfang schlecht ist. Meta baut Sicherheit und Datenschutz seines Messengers derzeit stetig aus.

Von Christian Weindl
2 Min.
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Whatsapp bietet jetzt auch eine Verifizierung per E-Mail an. (Foto: DenPhotos/Shutterstock)

Wie WABetainfo mitteilt, ist seit Montag die neue Whatsapp-Version 23.24.70. für Whatsapp auf dem iPhone im App-Store verfügbar. Neben Bugfixes beinhaltet das Update die Möglichkeit, bei der Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) statt auf SMS alternativ auch auf E-Mail zurückzugreifen.

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Whatsapp-Update: Verifizierung per E-Mail ersetzt nicht Telefonnummer

Normalerweise können Whatsapp-Anwender:innen sich beim Login sicher verifizieren, indem sie sich per SMS einen sechsstelligen Code zuschicken lassen. Die Methode kann aber zu Schwierigkeiten führen, wenn der Empfang gerade nicht ausreichend ist.

Mit der neuen Version kann man in solchen Fällen seine Identität per E-Mail bestätigen. Um die Funktion zu aktivieren, muss man im Profil-Menü Einstellungen auswählen. Dort geht man auf Konto, wo dann unter dem Punkt E-Mail-Adresse die nötige Information hinterlegt werden kann.

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Es ist wichtig anzumerken, dass man sich nach wie vor nur mit einer gültigen Handynummer bei Whatsapp anmelden kann. Die Verifikationsmethode macht es nicht möglich, auf die Angabe der eigenen Telefonnummer zu verzichten und den Messenger nur über eine Mail-Adresse laufen zu lassen.

Wie 9to5mac berichtet, ist es aber nur eine Frage der Zeit, bis Meta es Nutzer:innen erlaubt, Handynummern zumindest geheim zu halten und Kontakte nur über Usernamen laufen zu lassen. So kann man sich beispielsweise mit jemandem vernetzen und chatten, ohne der Person gleich seine private Telefonnummer anzuvertrauen.

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Whatsapp: Meta baut Sicherheit und Datenschutz aus

Meta hat seinen Messenger-Dienst in Sachen Sicherheit und Datenschutz über das vergangene Jahr hinweg stetig verbessert. So können Anwender:innen jetzt zum Beispiel seit Kurzem unbekannte Anrufe auf Whatsapp stummschalten, um nicht von Phishing und Spam belästigt zu werden. Man kann zwar nach wie vor im Menü sehen, dass eine unbekannte Nummer einen Kontaktversuch unternommen hat, aber das Handy klingelt dafür nicht mehr.

Wer seine IP-Adresse bei Calls gerne für sich behalten möchte, kann jetzt ebenfalls über eine Einstellung verhindern, dass die Daten, die zum Beispiel etwas über den Standort der Person verraten, mit anderen geteilt werden. Meta lässt den Anruf dann über einen eigenen Server laufen, was allerdings die Qualität verschlechtern kann.

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Außerdem gibt es jetzt für Android-User:innen die Möglichkeit, Passkeys für Whatsapp zu nutzen. Meta war in der Vergangenheit immer wieder in Kritik geraten, die Daten der Messenger-Nutzer:innen nicht ausreichend zu schützen.

Erst vergangene Woche hat das Non-Profit-Unternehmen Signal die Kosten für seinen Messenger transparent gemacht, um darauf hinzuweisen, welche Summen Betreiber kommerzieller Chat-Dienste aufbringen müssen – was nur durch den Verkauf von Anwender:innen-Daten geschehen könne.

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