
Die gesamte Tech-Branche ist dem KI-Hype verfallen. Nur Apple hat sich bislang vornehm zurückgehalten. Das könnte sich bald ändern. Heute, am 10. Juni 2024, findet erneut Apples jährliche Entwicklerkonferenz WWDC statt. Schon um den Anschluss an die Konkurrenz nicht zu verlieren, dürfte Apple hier auch KI-Lösungen vorstellen.
Dabei bleibt allerdings völlig unklar, wie die aussehen könnten. Den Spott, den Google zuletzt mit seiner KI-gestützten Suche auf sich gezogen hat, dürfte dem auf sein Markenimage bedachten iPhone-Konzern sicherlich als mahnendes Beispiel dienen. Gleichzeitig führt am Thema generativer KI schlicht kein Weg mehr vorbei.
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Was uns auf der WWDC 2024 erwartet
Vor allem die Vorstellung von iOS 18 dürfte viele Apple-Fans interessieren. Hier könnte KI auf verschiedene Arten in das Betriebssystem integriert werden. Aber auch einen überarbeiteten Homescreen soll es geben. Derweil könnte iPadOS 18 endlich bessere Möglichkeiten für die Arbeit mit Maus und Keyboard erhalten. Auch könnten Pages, Numbers und Keynote um KI-Features erweitert werden. Wie das aussehen könnte, zeigt Microsoft bei seinen Office-Anwendungen schon seit geraumer Zeit. Was auch immer Apple vorstellen wird: Wir sind natürlich auch vor Ort in Kalifornien und werden euch über alle Neuigkeiten auf dem Laufenden halten.
Gemini startet in Deutschland
ChatGPT bekommt in Deutschland einen neuen Gegenspieler. Google hat die Gemini-App hierzulande veröffentlicht. Der Funktionsumfang ähnelt dem anderer KI-Bots. Ihr könnt mit Gemini chatten, euch Texte zusammenfassen sowie Bilder und Videos analysieren lassen. Auf kompatiblen Smartphones ergänzt Gemini zudem den Google Assistant und bietet euch direkt KI-generierte Inhalte auf eure Fragen. Außerdem soll der KI-Bot künftig auch in der Google-App funktionieren. Die Gemini-App steht im Play Store zum Download bereit. iPhone-Nutzer:innen müssen sich allerdings noch gedulden. Erst in den kommenden Wochen soll die App auch im App-Store landen.
Slacks neue To-do-Funktion
Auf seinen Social-Media-Kanälen machte Slack Nutzer:innen neugierig. Wäre es nicht praktisch, eine Funktion zu haben, mit der man Nachrichten direkt auf einer To-do-Liste speichern könnte? Genau das hat das Unternehmen jetzt angekündigt. Fasst ihr Nachrichten mit den To-dos zusammen, lassen sie sich direkt in eine Liste umwandeln mit Spalten für verschiedene Status. Außerdem lassen sich die Listen in Canvas, also den Notizbereich von Slack, übertragen. Dass ihr pro Canvas-Seite mehrere To-do-Listen ablegen könnt, dürfte für mehr Überblick sorgen. Die neue Funktion soll ab sofort zur Verfügung stehen. Slack schaltet das Feature jedoch in Wellen frei. Es kann also passieren, dass es bei euch später ankommt.
Sonos Ace ist nicht für alle ein Ass
500 Euro kostet der erste Kopfhörer von Lautsprecherexperte Sonos. Für das Geld gibt es einen Kopfhörer, der sowohl beim Klang als auch bei der aktiven Geräuschunterdrückung überzeugen kann, wie unser Test ergeben hat. Ein besonderes Feature kann er auch vorweisen. Über einen langen Tastendruck lässt er sich mit Soundbars des Herstellers koppeln, wenn beide Geräte über die Sonos-App miteinander gekoppelt worden sind. So holen sich Nutzer:innen den TV-Ton direkt auf die Ohren. Praktisch, wenn es mal später geworden ist, man die Familie aber nicht aufwecken möchte. Auf ganzer Linie überzeugt der Ace allerdings nicht. Denn diese Spezialfunktion war zum Testzeitpunkt nur mit dem iPhone kompatibel. Android-Nutzer:innen müssen darauf noch warten. Dass es für den Premiumpreis nicht für alle Premiumfunktionen gibt, schmälert den guten Eindruck ein wenig.
So funktioniert Elon Musks Satelliteninternet
Sie bewegen sich in 550 Kilometern Höhe um die Erde und liefern schnelles Internet. Die Rede ist von Elon Musks Starlink-Satelliten. Derzeit sind rund 6.500 dieser Satelliten im Einsatz. Aber wie genau funktioniert die Technik dahinter eigentlich und was sind die potenziellen Nachteile? In unserem Artikel auf t3n.de beantworten wir euch die wichtigsten Fragen zu Starlink.
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