Egal ob dabei auf SEO oder bezahlte Anzeigen gesetzt wird, die Recherche passender Keywords gehört zur Basis des Suchmaschinenmarketing. Die Ergebnisse sind sowohl für die Anzeigenschaltung als auch für die Keyword-Optimierung einer Website wichtig. Zudem ist eine umfassende Webanalyse wichtiger Ausgangspunkt für SEM-Maßnahmen. Dazu gehören technische Anpassungen (zum Beispiel die Ladezeitoptimierung), die Optimierung der Website-Inhalte, Verbesserung von Usability, Design sowie Kampagnenauswertung und -optimierung. Unternehmen können Suchmaschinenmarketing inhouse durchführen. Da SEM jedoch aus unterschiedlichen, zusammenhängenden Teildisziplinen besteht, sind hier die Kompetenzen mehrerer Mitarbeiter gefragt. Daher kann es sinnvoll sein, sich an eine spezialisierte SEM-Agentur zu wenden. Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile, die von Unternehmen abgewogen werden müssen.
SEO + SEA = SEM
SEO zielt vor allem auf den langfristigen Erfolg einer Website in den organischen Suchergebnissen ab und benötigt daher einige Zeit, um eine entsprechende Wirkung zu entfalten. SEA-Maßnahmen lassen sich hingegen kurzfristig umsetzen und liefern schnelle Ergebnisse. Für Seitenbetreiber sollten langfristige Erfolge ebenso wichtig sein wie kurzfristige. Daher sollte SEM immer als Einheit von SEO und SEA verstanden werden.
Wie in jeder Online-Marketing-Disziplin ist es auch bei SEM wichtig, dass Seitenbetreiber und Marketingverantwortliche immer auf dem Laufenden bleiben. Suchmaschinen wie Google und Bing arbeitet ständig an der Verfeinerung ihrer Algorithmen. Gleichzeitig sorgen neue Technologien wie zum Beispiel Sprachassistenten für Änderungen im Suchverhalten der User. SEM darf daher nicht als einmaliges Projekt begriffen werden, sondern muss als fortlaufender Prozess gesehen werden. Dafür findet ihr hier alle Neuigkeiten und wertvolle Ratgeber aus dem Bereich SEM.