Mit Windows 10 hatte Microsoft die „One Windows“-Strategie eingeführt, um sein Betriebssystem auf eine einheitliche Basis zu bringen. Die Plattform soll sowohl auf Desktops und Notebooks als auch auf Tablets, Smartphones, Convertibles sowie Embedded Systems, den Raspberry-Pi-Einplatinenrechnern, der X-Box-One und der Mixed-Reality-Brille Hololens laufen. Je nach Hardware wird nur die grafische Benutzeroberfläche an die jeweiligen Anforderungen angepasst. Entsprechend programmierte Anwendungen, die Universal-Windows-Apps (UWA), sollen ebenfalls auf allen Systemen laufen.
Die Entwicklung einer dedizierten Version für Smartphones, Windows 10 Mobile, hat Microsoft im Mai 2016 aufgegeben. Stattdessen setzt Microsoft auf den Ausbau der Präsenz seiner Dienste wie Office und anderen. Insbesondere auf Android-Geräten liegt der Fokus – das Unternehmen bietet einen eigenen Launcher und andere Anwendungen an.
Bestandteil von Windows 10 sind der Sprachassistent Cortana, der hauseigene Browser Edge und ein neues Startmenü. Ferner bietet Windows 10 virtuelle Desktops an, die an die Schreibtische von macOS erinnern. Auf den virtuellen Desktops können unterschiedliche Anwendungen für bestimmte Arbeitsanforderungen angeordnet werden – der Wechsel zwischen den Fenstern erfolgt per Windows-, Steuerungs- und Pfeil-Tasten.
Mit Windows 10 hielt zudem die Authentifizierungsmethode Windows Hello Einzug. Damit ist es möglich, Windows-Geräte per Iris, Gesicht, Finger und Fido-Protokoll zu entsperren.
Auf dieser Themenseite findet ihr alles rund um das Thema Windows 10.