5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Der späte Siegeszug des QR-Codes

Erst spät aber mittlerweile doch im Alltag angekommen: der QR-Code. (Foto: shisu_ka / Shutterstock.com)
Dass absolut niemand QR-Codes einsetzt, war lange Zeit ein durchaus populäres Meme. Klar, Marketer haben die Codes auf Klopapierpackungen gedruckt in der bizarren Hoffnung, wir würden uns für die dahinterstehende Werbeseite interessieren. Aber erst durch die Corona-Pandemie ist der QR-Code wirklich in der Masse angekommen. Der Impfnachweis? Zeig deinen QR-Code. Einchecken im Restaurant? Scanne einen QR-Code.
So gesehen hat die Kryptobörse Coinbase die Zeichen der Zeit erkannt, als sie das schon in den 1990ern entwickelte Code-Format in ihrem Superbowl-Werbespot einsetzte. In dem Spot schwebte ein QR-Code 60 Sekunden lang über einen schwarzen Hintergrund. Vor zehn Jahren hätte das für Kopfschütteln gesorgt, im Jahr 2022 sorgt es für eine überlastete App und den Aufstieg auf Platz 1 der US-amerikanischen Download-Charts.
1. Warum der Coinbase-Superbowl-Spot schon jetzt der beste Werbestunt des Jahres ist
Was relativ simpel am Bildschirm aussah, war ein ziemlich cleverer Marketing-Stunt von Coinbase. Der Kryptohandelsplatz bediente sich nicht nur dem mittlerweile allgegenwärtigen QR-Code, sondern auch eines beliebten Memes. Denn der Code bewegte sich von einer zu anderen Seite des Bildschirms. Ganz so, wie die Bildschirmschoner von alten DVD-Playern. Mit extrem einfachen Mitteln hat das Unternehmen so die Aufmerksamkeit von Millionen von Menschen auf das eigene Produkt lenken können. So gesehen ist der Spot schon jetzt der beste Werbestunt des noch jungen Jahres.
2. Die belgische 4-Tage-Woche ist toxischer als das, was wir schon haben
Belgien will die Vier-Tage-Woche einführen – allerdings bei gleicher Wochenarbeitszeit. Das greift zu kurz, findet unser Autor Andreas Weck. Auf t3n.de erklärt er, warum dieses Modell kaum zur einer Produktivitätssteigerung führen kann und warum eine Vier-Tage-Woche mit gleichzeitiger Arbeitszeitreduktion der einzig richtige Weg wäre, um auf eine sich verändernde Arbeitswelt zu reagieren.
3. Web3-Experte erklärt: Darum sehen viele Entwickler:innen den Hype so kritisch
Der Hype ist real: Blockchain und NFT sind überall. Aber nicht jeder sieht diese Entwicklung unbedingt positiv. Zu den Kritiker:innen gehört auch der Entwickler und Gründer Dave Pack. Im Interview auf t3n.de erklärt Pack, warum er dem Web3 skeptisch gegenübersteht und welche Probleme die Kryptoszene unbedingt angehen muss.
4. Beziehungsprobleme? Diese App will Singles und Paaren helfen
Probleme in der Beziehung sind keine Seltenheit. Eine Paartherapie kann helfen, ist aber nicht billig. Das Startup Dearest will daher jetzt eine App-basierte Alternative zu klassischen Paartherapien anbieten. Neben Paaren sollen aber auch Singles die App verwenden können. Denn auch die, erklärt Dearest-Gründerin Katharina Wäschenbach gegenüber t3n, haben oft das Bedürfnis, vergangene Beziehungen aufzuarbeiten.
5. Praxistipp der Woche: Reichweite, Sichtbarkeit und Expertenstatus – 6 Tipps, um mit Linkedin zu punkten
Das Karrierenetzwerk Linkedin ist für viele eine wichtige Anlaufstelle bei der Jobsuche. Wer sich dort selbst zur Marke aufbauen will, um die eigene Karriere zu beflügeln, muss allerdings ein paar Dinge beachten. Der Networking-Experte Zoran Katic erklärt auf t3n.de, wie ihr auf Linkedin erfolgreich seid und welche Fallstricke zu beachten sind.
Sponsor Hinweis: Der heutige Podcast wird gesponsert von MacPaw. MacPaw entwickelt diverse Software und Apps, die sich vor allem auf Apple-Produkte fokussieren. Unter anderem vertreibt das Unternehmen CleanMyMac X, welches sich um das Datenmanagement und die Datenbereinigung auf dem Mac kümmert. macpaw.app/wochenbriefing
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