5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Wie Google Earth uns auf eine Zeitreise schickt
Von Zeitreisen träumt der Mensch wohl schon immer, es gibt unzählige Bücher, Filme und Serien, die sich genau damit beschäftigen. Wäre es nicht praktisch, in die Vergangenheit reisen zu können, um Katastrophen zu verhindern? Oder aus der Zukunft mit einem Sportalmanach zurückzukehren und fortan mit Wetten das große Geld zu machen?
Was die Möglichkeit von Zeitreisen angeht, ist die Physik sich nicht abschließend sicher – laut Relativitätstheorie sind Szenarien beschreibbar, in denen „Reisen“ in die Zukunft stattfinden können. Für die Vergangenheit sieht es schlechter aus – jedenfalls so, wie wir uns das gemeinhin vorstellen. Vermutlich wird niemals jemand in eine piepsende und blinkende Maschine (oder einen Delorean) steigen, mit einem Lichtblitz verschwinden und sich im Jahr 1885 wiederfinden.
Eine Art Zeitreise in die Vergangenheit ermöglichen uns immerhin alte Ton-, Video- und Fotoaufnahmen. Mit ihrer Hilfe können wir uns erinnern und erhalten Einblicke, wie ein bestimmter Ort früher ausgesehen haben muss. Eine weitere Möglichkeit hat Google jetzt in seine Google-Earth-Software integriert: In Timelapse-Videos können wir uns dort anschauen, wie sich unser Planet seit 1984 in Satellitenaufnahmen verändert hat.
1. 37 Jahre im Timelapse: Google Earth zeigt, wie rasant sich die Erde verändert
Google hat seiner Earth-Plattform das größte Update seit Jahren verpasst – und einfach mal eine vierte Dimension hinzugefügt. 24 Millionen Satellitenfotos aus der Zeit von 1984 bis 2020 hat das Team von Google Earth zusammengetragen und in die Software integriert. Nutzerinnen und Nutzer können so in Timelapse-Aufnahmen sehen, wie sich ein Ort im Lauf von rund 37 Jahren verändert hat. Um das zu ermöglichen, hat das Google-Team nach eigenem Kenntnisstand das größte Video von und auf unserem Planeten zusammengestellt. Wie ihr das neue Feature nutzen könnt und viele weitere spannende Details zum neuen Google Earth lest ihr in unserem Artikel auf t3n.de.
2. Apple-Event am 20. April: Das könnte neben neuen iPads vorgestellt werden
Für Apple-Fans zählen sie sicherlich zu den Höhepunkten im Jahr: die Events, auf denen das Unternehmen aus Cupertino neue Produkte und Updates bereits bekannter Geräte vorstellt. Schon vorher laufen die Gerüchteküchen auf Hochtouren – unser Hardware-Redakteur Andreas Floemer weiß als Insider, welche Prognosen wahrscheinlich sind und womit wir eher nicht rechnen können. In seiner Analyse erklärt er, womit uns Apple neben neuen iPads noch überraschen könnte.
3. Ingenuity: Forscher finden Lösung für Startproblem des Mars-Hubschraubers
Fliegt er? Fliegt er nicht? Eigentlich hätte der kleine Helikopter Ingenuity, den der Marsrover Perseverance an Bord hatte, schon am 11. April seinen Jungfernflug antreten sollen. Zwischenzeitlich war dann der 14. April im Gespräch, wegen Software-Problemen war aber auch dieser Termin nicht mehr zu halten. Forscher haben jetzt aber eine Lösung gefunden – und die scheint im einfachen „Schalten Sie das Gerät einmal aus und wieder an“ zu liegen. Wie genau der Hubschrauber in den Flugmodus kommen soll und wann mit einem erneuten Startversuch zu rechnen ist, lest ihr im Artikel von Jörn Brien.
4. Frankreich zahlt 2.500 Euro für ein Pedelec, wenn Bürger ihr Auto abwracken
Geht es um Bemühungen, den Autoverkehr zugunsten des Umweltschutzes zu reduzieren, dann hört man in letzter Zeit viele gute Nachrichten aus Frankreich. So überdenkt beispielsweise Paris das Verkehrskonzept und baut die Radweginfrastruktur aus. Dazu passt auch der neueste Vorstoß der französischen Regierung ganz wunderbar: Bis zu 2.500 Euro Zuschuss zum Kauf eines Pedelec erhalten Französinnen und Franzosen laut Gesetzesentwurf – aber nur, wenn sie dafür ihren Verbrenner stilllegen. Dieter Petereit hat die ganze Geschichte auf t3n.de aufgeschrieben.
5. Praxistipp der Woche: Sprachen lernen per App – 10 Anbieter im Vergleich
Welche Fremdsprache wolltet ihr schon immer mal lernen? Oder wie wäre es mit einer Auffrischung des ziemlich eingerosteten Englisch? Zum Glück muss man für solche Projekte heutzutage nicht mehr ganze Abende in der Volkshochschule verbringen, sondern kann ganz bequem auf dem Sofa mit dem Smartphone loslegen. Aber welche App eignet sich für welche Bedürfnisse? Unser Autor Gregor Wolckenhaar hat zehn Anbieter in seinem Ratgeber verglichen.
„5 Dinge, die du diese Woche wissen musst“ als Newsletter
Wenn dir der Newsletter gefällt, empfiehl ihn doch weiter! Auf unserer Newsletter-Infoseite gibt es eine Übersicht über alle Newsletter – dieser heißt Pioneers Breakfast.
Wenn du schon Newsletter-Abonnent bist, hast du bereits eine Mail zum neuen Newsletter-Angebot von uns bekommen. Über den entsprechenden Button kannst du schnell und einfach deine Präferenzen updaten!
Du liest bisher noch keinen der t3n Newsletter? Dann melde dich jetzt hier an und such dir aus, welche Newsletter du künftig erhalten willst.