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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Was geht bei Clubhouse?

Der Diskurs auf Clubhouse findet live und audio-basiert statt. (Foto: fizkes/shutterstock)
In der vergangenen Woche gab es in der deutschen Digitalbranche fast nur ein Thema: Clubhouse. Die Social-Audio-App ermöglicht den spontanen Austausch zwischen den Nutzern und Nutzerinnen. Man findet sich auf der Plattform zu losen Gesprächsgruppen zusammen oder terminiert einen Raum zu einem bestimmten Thema. Und das funktioniert relativ unkompliziert – ein Segen, seit wir aufgrund der Corona-Pandemie die persönlichen Kontakte so stark eingeschränkt haben. Aber es gibt auch Kritik.
Wer in der vergangenen Woche auf Clubhouse unterwegs war, könnte meinen, er wäre auf einer virtuellen Republica oder OMR unterwegs: Endlich wieder Leute aus der Szene treffen – zumindest in digitaler Form. Wie die App funktioniert, haben wir in einem Artikel zusammengefasst.
Neben den Chancen der App, die in den USA schon seit April für Aufregung sorgt, stand vor allem das Thema Datenschutz im Mittelpunkt. Unser Reporter Jan Vollmer hat in einem Artikel beschrieben, was aus Sicht von Datenschutzexperten problematisch an der App ist. Zudem wurden Stimmen laut, dass die künstliche Verknappung des Zugangs durch Invites und iPhone-Exklusivität dazu führe, dass sich vor allem eine elitäre Blase bei Clubhouse trifft. Diversität Fehlanzeige? Vielleicht schauen wir erstmal, was aus dem Hype wird – bis dahin treffen wir Leute, die wir lange nicht mehr gesprochen haben.
Werden euch auch weniger Risikobegegnungen in der Corona-Warn-App angezeigt? Das liegt nicht daran, dass sie nicht mehr richtig funktioniert. Eine neue Version der App, die Mitte Dezember veröffentlicht wurde, ist dafür verantwortlich, dass Begegnungen mit geringem Risiko im Hintergrund gespeichert werden und nur angezeigt werden, wenn sie gehäuft aufgetreten sind. Alle weiteren Neuerungen findet ihr hier.
Der Name ist Programm: The Metacycle ist ein futuristisch anmutendes Elektromotorrad. Hersteller Sondors verspricht eine Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h und eine Reichweite von bis zu 130 km. Mit 90 kg ist das Vehikel zudem relativ leicht. Das Motorrad kann ab sofort in den USA vorbestellt werden und soll ab Oktober 2021 ausgeliefert werden. Wann das Fahrzeug nach Europa kommt, ist bisher nicht bekannt.
Darf Whatsapp eigentlich Daten mit Facebook austauschen? Eine Frage, die gemäß der Europäischen Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auf EU-Ebene entschieden werden muss. Die Datenschutzkommission Irlands hat jetzt erklärt, dass sie bereits Ende vergangenen Jahres einen entsprechenden Entwurf an die Datenschutzbehörden der übrigen EU-Länder verschickt hat. Bis es zu einer Entscheidung kommt, wird es aber vermutlich noch ein paar Monate dauern. Mehr dazu hier.
Wer jetzt schon genervt ist von den Whatsapp-AGB-Änderungen, der schaut sich vielleicht schon nach Alternativen um. Eine Möglichkeit ist Signal. Unser Redakteur Andreas Floemer hat einige Tipps und Trick für den Messenger zusammengefasst.
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