5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Warum wir in der Coronakrise mehr Open Source brauchen

Guten Morgen aus Berlin,
Auch diese Woche verbringen wir alle bei t3n weiter im Homeoffice. „Es ist ernst, nehmen Sie es auch ernst“, hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel vergangene Woche gesagt – und genau so ist es auch. Viele, die mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 infiziert sind, merken es nicht. Wenn sie aber rausgehen und andere anstecken, können sie – das muss man so drastisch sagen – für den Tod von Menschen verantwortlich sein. Wer auch nur einen Menschen ansteckt, kann damit eine Kettenreaktion in Gang setzen.
Ja, viele von uns werden das Virus früher oder später haben. Die Frage ist eben eine des Timings: Solange wir die Ausbreitungsgeschwindigkeit bremsen und genug medizinische Kapazitäten für die wirklich schweren Verläufe haben, können wir die Anzahl der Toten drastisch reduzieren. Deshalb auch mein dringender Appell: Bleibt zu Hause, so viel ihr könnt.
Auch diese Woche steht das Pioneers Breakfast natürlich ganz im Zeichen der Coronakrise. Weiterhin wollen wir als t3n unseren Beitrag dazu leisten, diese Krise auch mit digitalen Tools zu überstehen und die unweigerlich folgenden wirtschaftlichen Auswirkungen gering halten.
Stay safe & stay home!
1. Produktiv trotz Corona: Der kostenlose t3n Guide zum Umzug ins Homeoffice
Wir hoffen, dass in der aktuellen Krise möglichst viele Unternehmen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Homeoffice gestatten – immer dort, wo es möglich ist. Um es möglichst vielen Unternehmen zu erlauben, bieten wir als Digitalexperten einen kostenlosen Homeoffice-Guide zum Download an, der dank Creative-Commons-Lizenz frei verteilt werden darf.
Die Themen:
- Umzug ins Homeoffice – wie richte ich meinen Arbeitsplatz ein?
- Wichtige Tools, die Homeoffice erst ermöglichen
- Workflow für produktives Arbeiten im Homeoffice
- Tipps zur besseren Kommunikation im Team
- Meeting-Situationen effizient bewältigen – worauf es zu achten gilt
- Tipps zur ausreichenden Bewegung im Homeoffice
- Als praktisches PDF zum Online-Nachlesen oder Ausdrucken
Hier gibt es den kostenlosen Guide zum Download. Wir freuen uns, wenn er möglichst breit geteilt wird!
2. Corona: Netflix und Youtube werden gedrosselt
Die Coronakrise bringt auch das Internet an seine Belastungsgrenzen: Mehr Menschen bleiben zu Hause und nutzen die zahlreichen Video-Streaming-Angebote, viele Meetings finden online per Videokonferenz statt. Der zentrale deutsche Internet-Knoten De-Cix ist dabei offenbar nicht der Flaschenhals, eher die lokalen Verteilerkästen.
Nach Gesprächen mit der EU-Kommission drosselt Netflix die Streaming-Qualität in Europa und auch Youtube dreht die Qualität der Videos herunter.
3. Von Telekom bis O2: So viel Datenvolumen bekommen Mobilfunk-Kunden jetzt geschenkt
In Zeiten weitgehender häuslicher Isolation sind Telekommunikationsverbindungen besonders wichtig. Die großen Provider schenken ihren Kunden daher zurzeit in unterschiedlichem Maße und auf unterschiedliche Weise Datenvolumen. Wir haben die Übersicht für euch.
4. Patenterechte vs. Menschenleben: Warum wir in der Coronakrise mehr Open Source brauchen
Die ehemalige Europa-Abgeordnete der Piraten, Julia Reda, verweist in einem Gastbeitrag bei uns auf einige wichtige Projekte in der Coronakrise und erklärt, warum Menschenleben gerade mit Patentrechten in Konflikt geraten.
5. Der Praxistipp zum Wochenstart: Wie umgehen mit der Isolation im Homeoffice?
Arbeiten in Zeiten von Corona heißt für viele Homeoffice. Doch wie gehen Unternehmen und Mitarbeiter am besten mit der Umstellung um? Welche emotionalen Herausforderungen müssen sie meistern? Darüber hat t3n-Print-Chefredakteur Luca Caracciolo mit der Psychologin Nicole Wronski im t3n Podcast gesprochen.
Weitere täglich aktualisierte Berichterstattung rund um die Corona-Krise findet ihr immer auf unserer Übersichtsseite.
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