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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Am Gründonnerstag is’ nix mit „Osterruhe“

Osterlockdown: So schnell hat Angela Merkel noch keine eigene Entscheidung wieder zurückgenommen. (Foto: 360b / Shutterstock.com)
Mittlerweile haben wir uns ja daran gewöhnt, dass sich die Regeln für Wirtschaft und Privatleben in der Pandemie immer wieder ändern. Auch dass wenige Ortschaften weiter im nächsten Bundesland möglicherweise ganz andere Vorschriften gelten, ist längst Teil des neuen Normalzustands. Doch selbst wer bislang noch großes Verständnis für die Politik in Zeiten einer dynamischen Pandemiesituation aufbringen konnte, blieb bei dem Hin und Her um die von Bundeskanzlerin Merkel angedachte Osterruhe kopfschüttelnd zurück.
Klar ist, dass die Industrie, die im Gegensatz zu Handel und Gastronomie bislang weitestgehend unbehelligt durch die Krise gekommen ist, keine Lust darauf hatte, am Gründonnerstag die Fließbänder ruhen zu lassen. Die Industrieverbände zeigen sich dementsprechend erleichtert über die Absage der geplanten Osterruhe. Ein ernst gemeintes „Danke, Merkel“ wird es von denjenigen, die bereits Termine abgesagt oder verschoben hatten und jetzt wieder fleißig herumtelefonieren dürfen, indes nicht geben. Denn die hätten sicherlich Produktiveres mit ihrer Zeit anfangen können.
Nach nur zwei Tagen wurde zurückgerudert: Nein, am Gründonnerstag gibt es doch keine „Osterruhe“. Für den plötzlichen Kurswechsel musste die Bundeskanzlerin Kritik und auch Spott einstecken. Weit besser als die eigentliche Entscheidung kam bei vielen aber ihre Entschuldigung an. Auch wenn verschiedene Ministerpräsidenten ihr später den Rücken stärkten, nahm Merkel das verursachte Chaos allein auf ihre Kappe.
Können Führungskräfte aus Merkels Entschuldigung etwas für ihre Arbeit lernen? Unser Karriere-Redakteur Andreas Weck sagt Ja und erklärt auf t3n, warum Merkels Umgang mit dem abgesagten Osterlockdown durchaus als Vorbild dienen könnte. Unser Kollege Tobias Weidemann widerspricht jedoch. In seiner Gegenrede legt er dar, warum sich die meisten Führungskräfte ein solches Vorgehen in der Realität am Ende nur selten leisten können.
Die Programmiersprache Python gibt es seit mittlerweile 30 Jahren. Aus dem modernen Web ist sie heute kaum noch wegzudenken. Egal, ob Netflix oder Instagram, viele große Internetanbieter nutzen Python für kritische Projekte. Auf absehbare Zeit wird sich daran auch nichts ändern, denn die Programmiersprache hat noch immer viele Anhänger und wird nach wie vor aktiv weiterentwickelt.
Wer vor zehn Jahren in Bitcoin investiert hätte, der wäre heute theoretisch Millionär. Sich daran zu klammern, was hätte sein können, bringt allerdings niemandem etwas. Zumal es auch heute durchaus Möglichkeiten gibt, mit Kryptowährungen nennenswerte Rendite zu erzeugen. Eine Möglichkeit dazu stellt der Arbitrage-Handel mit Kryptowährungen dar. Unser Redaktionsleiter Sébastien Bonset erklärt auf t3n.de, wie das funktioniert und welche Chancen und Risiken damit verbunden sind.
Wissenschaftler haben untersucht, welche langfristigen Auswirkungen die Corona-Pandemie auf den Handel haben wird. Das Ergebnis: Die Krise hat den Strukturwandel im Handel um sieben bis acht Jahre beschleunigt. Das Institut für Handelsforschung in Köln spricht sogar von einem „Coronaturbo“. Ihrer Meinung nach werden viele Veränderungen, die in der Krise aufgetreten sind, auch nach der Pandemie Teil unseres Einkaufsverhaltens und damit Realität des Handels bleiben.
Den ganzen Tag gearbeitet, aber nichts wirklich erreicht? Das Problem kennen viele. Nach Ansicht unserer Autorin Isabell Prophet ist das vor allem ein Organisationsproblem. Das Gute daran: Es gibt Möglichkeiten, um das Problem anzugehen und zu beheben. Wie das geht, erklärt sie in ihrem Artikel auf t3n.de.
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