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5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Der Bitcoin nach dem neuen Allzeithoch

Jeden Montagmorgen berichten wir über fünf Dinge, die zum Wochenstart wichtig sind. Diesmal geht es unter anderem um Bitcoin, Proteinfaltung, Corona-Prämien und Erfolg auf Linkedin.

3 Min. Lesezeit
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Bitcoin, KI-Durchbruch, Corona-Sonderzahlungen und Docker-Container haben uns diese Woche beschäftigt. (Bildquellen: Shutterstock / Collage: t3n)

Am vergangenen Montag erreichte der Bitcoin ein neues Rekordhoch und ließ damit auch den bisherigen Höchststand von 2017 hinter sich. Aber wie geht es mit der Kryptowährung jetzt weiter? Wiederholt sich das Szenario von vor drei Jahren, als der Bitcoin nach seinem Höchststand um rund 80 Prozent abgestürzt ist? Oder zeigt sich die älteste Kryptowährung der Welt mittlerweile ein wenig preisstabiler?

1. Bitcoin: Wie geht es nach dem neuen Allzeithoch weiter?

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Kurzzeitig stand der Bitcoin bei 19.857 US-Dollar. Die lang ersehnte 20.000-Dollar-Marke erreichte die Kryptowährung am Ende dann aber doch nicht. Dass der Kurs überhaupt wieder so hochschnellen konnte, hat auch mit der aktuellen Krisensituation zu tun. „Menschen wollen ihre Kaufkraft erhalten und landen bei Immobilien, Aktien und eben auch bei Bitcoin“, erklärt Philipp Sandner, der Leiter des Blockchain Center an der Frankfurt School of Finance and Management.

Aussagen über die Zukunft des Bitcoins bleiben jedoch schwierig. „Selbstverständlich ist es möglich, dass wir noch deutlich höhere Preislevel sehen werden, das Gegenteil ist aber ebenfalls möglich“, so Fabian Schär, der als Professor für Blockchain-Technologie an der Universität Basel tätig ist. Grundsätzlich gehen die von uns befragten Bitcoin-Experten allerdings nicht davon aus, dass das Interesse an der Kryptowährung nachlassen wird. „Jahr für Jahr kommen etwa auch mehr junge Menschen aus den Universitäten, die sich damit beschäftigen und möglicherweise investieren. Und es ist nicht abzusehen, dass der Verbreiterungsgrad abnimmt“, meint Sandner.

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2. Proteinfaltung: Künstliche Intelligenz löst ein jahrzehntealtes Wissenschaftsproblem

Die Google-Schwester Deepmind zeigte in den vergangenen Jahren immer wieder, wie gut künstliche Intelligenz mittlerweile in Brettspielen wie Schach und Go oder auch dem Computerspiel Starcraft 2 ist. Einen praktischen Nutzen hatte diese Spielerei auf den ersten Blick zwar nicht, die Firma legte damit aber den Grundstein für ihre Software Alphafold, die jetzt ein großes wissenschaftliches Problem gelöst hat.

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Alphafold kann mit überraschender Genauigkeit die Proteinfaltung voraussagen. Darunter versteht die Wissenschaft den Prozess, durch den Proteine ihre dreidimensionale Struktur erhalten. Diese Struktur kann zwar auf verschiedene Arten experimentell ermittelt werden, das ist aber zeitaufwendig und obendrein kostspielig. Wissenschaftler zeigen sich begeistert von dem Durchbruch. „Es wird spannend zu sehen sein, auf welch vielfältige Weise sie die biologische Forschung grundlegend verändern wird“, kommentiert beispielsweise der Chemie-Nobelpreisträger Venkatraman Ramakrishnan.

3. Immer mehr Firmen zahlen ihren Mitarbeitern eine Corona-Prämie

Viele Firmen reagierten mit Homeoffice auf die nach wie vor grassierende Corona-Pandemie. Aus Sicht des Gesundheitsschutzes der Mitarbeiter ein richtiger Schritt. Für viele Angestellte führt die Umstellung aber zu einer zusätzlichen Belastung. Immerhin hat nicht jeder in seinem Zuhause einen vernünftigen Arbeitsplatz.

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Auch hierzulande haben immer mehr Firmen dieses Problem erkannt. Nach dem Mischkonzern Siemens zahlen jetzt auch das Automobilunternehmen Daimler und der Sportartikelhersteller Adidas ihren Beschäftigten eine Corona-Sonderprämie. Gemäß den Regelungen der Bundesregierung ist diese Sonderzahlung für die Empfänger steuerfrei.

4. Docker beendet Kubernetes-Unterstützung: Was Entwickler jetzt wissen müssen

Googles Container-Orchestrierungstool Kubernetes will sich der Unterstützung für Docker entledigen. Ab Version 1.21 wird der Docker-Support als veraltet markiert. Ganz entfernt wird er voraussichtlich ab Version 1.23 von Kubernetes. Für viele Endnutzer ändert sich dadurch zunächst nicht viel. Wer aber verwaltete Kubernetes-Dienste wie die Google Kubernetes Engine, Amazons Elastic Kubernetes Service oder Microsofts Azure Kubernetes Service einsetzt, der sollte frühzeitig für eine Migration der Worker-Nodes auf eine der unterstützten Container-Runtimes sorgen.

5. Praxistipp der Woche: So seid ihr auf Linkedin erfolgreich

Linkedin ist die vielleicht wichtigste Kontaktbörse im Netz – zumindest wenn es um die eigene Karriere geht. Was auf der Karriereplattform ankommt, unterscheidet sich aber schon prinzipbedingt deutlich von dem, was auf anderen sozialen Netzen zu Likes und Fame führt. Auf Facebook, Twitter oder Youtube mag schamlose Eigenwerbung ihre Abnehmer finden, auf Linkedin kommt so etwas aber deutlich weniger gut an. Der Experte Zoran Katic erklärt in unserem Artikel, warum bei Linkedin vor allem nutzwertige Inhalte im Vordergrund stehen und wie ihr diesen Umstand zu eurem Vorteil nutzen könnt.

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