5 Dinge, die du diese Woche wissen musst: Alarmtag ohne Alarm
Habt ihr vergangenen Donnerstag auch auf den großen Alarm gewartet? Auf die Sirenen und die Push-Nachrichten der Warn-Apps? So richtig hat der erste bundesweite Alarm-Tag jedenfalls nicht funktioniert. Dabei wäre doch das Smartphone der zeitgemäßeste „Ausspieler“ für Alarmbenachrichtigungen. Doch die Geräte blieben meist stumm oder meldeten sich verspätet.
Aber woran hat es gelegen? Und was ließe sich in Zukunft besser machen?
1. Warntag: Stell dir vor, es ist Alarmtag und keiner bekommt ihn mit
Die deutsche Bevölkerung vor einer Katastrophe zu warnen, ist eine echte Herausforderung. Der 10. September 2020 hat bestätigt, was im Grunde auch vorher schon klar war: Es gibt hierzulande kein flächendeckend funktionierendes Warnsystem. Dabei sollte es die Digitalisierung doch möglich machen, ein entsprechendes System aufzusetzen.
Das kann über Apps funktionieren, aber vermutlich wäre es noch besser, direkt über die Mobilfunk-Verbindung zu gehen, sodass es nicht mal nötig wäre, entsprechende Apps zu installieren. In asiatischen Ländern und den Niederlanden passiert das schon, in Deutschland überwiegen offenbar die Bedenken in Sachen Datenschutz. Im Katastrophenfall sollten die Verantwortlichen aber über Ausnahmen nachdenken, damit Warnungen bei Betroffenen auch wirklich ankommen. Sonst macht sich das Netz auch im nächsten Jahr wieder so lustig wie vergangenen Donnerstag.
2. Neue Apple-Hardware am 15. September erwartet
Anfang September ist für Apple-Fans immer ganz besonders aufregend: Meist hält der Konzern dann seine Ankündigungsveranstaltung ab. Das reicht in der Regel schon, um iPhone-Verfechter in Entzücken zu versetzen. Doch auf dem Event am 15. September wird Apple vermutlich noch nicht das iPhone 12 vorstellen. Das soll in diesem Jahr wahrscheinlich später kommen. Was hingegen zu erwarten ist, könnt ihr hier nachlesen.
3. Das verdienen Mitarbeiter bei Google
Was verdient eigentlich ein Direktor für Software- und Standort-Zuverlässigkeitstechnik bei Google? Satte 389.000 US-Dollar. Und auch sonst zahlt Google relativ gut, das ist aber gemeinhin bekannt. Neu sind die relativ konkreten Zahlen für bestimmte Tätigkeiten. Was UX-Designer, Marketing-Manager und Hardware-Ingenieure dort bekommen? Hier gibt es die Infos.
4. Ebay: Diese Veränderungen kommen auf Kunden und Verkäufer zu
In den Herbst- und Wintermonaten zieht das E-Commerce-Geschäft bekanntlich kräftig an. Passend dazu wird es bei Ebay für Verkäufer als auch Nutzer einige positive Änderungen geben. So können Käufer künftig neben Paypal, Kreditkarte und Lastschrift auch Google Pay und Apple Pay als Zahlungsoption wählen. Die wohl wichtigste Neuerung für Händler ist das erweiterte Ebay-Fulfillment-Programm, das die Versandabwicklung vereinfachen soll. Alle Details zu den Änderungen findet ihr hier.
5. Praxis-Tipp der Woche: Das sind die Lieblingsbücher von Elon Musk
Elon Musk hat mit 14 Jahren „Das Kaptial“ von Karl Marx gelesen. Das behauptet er jedenfalls auf Twitter. Was er sonst noch so gelesen hat und welche Titel zu seinen Lieblingsbüchern zählen, könnt ihr hier nachlesen. Vielleicht ist ja der ein oder andere Tipp für die anstehenden langen Herbst- und Winterabende für euch dabei.
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