Im Mai hatte Apple ein Update des kleineren 4K-Ultrafine-Displays ins Programm genommen. Mit ein paar Monaten Verzögerung liefert Hersteller LG nun auch ein Upgrade des 27-Zöllers nach.
LGs 5K-Ultrafine-Display: 27-Zoll-Display für Macs und iPads
Optisch und hinsichtlich vieler Eckdaten unterscheidet sich das neue Modell nicht vom 2016 vorgestellten 5K-Bildschirm. Während die Displaydiagonale des kleineren Modells im Mai von 21 auf 23,5 Zoll erhöht wurde, bleibt es beim 5K-Display weiterhin bei 27 Zoll.

LG UltraFine 5K Display 2019. (Bild: Apple)
Der neue 27-Zoller mit der Modellnummer 27MD5KL löst weiterhin mit 5.120 x 2.880 Pixeln auf und die Helligkeit ist mit 500 nit ebenso identisch. Zudem kann das Gerät den kompletten P3 Farbraum wiedergeben, was in Kombination mit der Helligkeit für eine lebensechte Farbdarstellung sorgen soll, ohne dass eine Kalibrierung vonnöten sei.
LG 5K-Ultrafine-Display: 27-Zoller lädt auch Macbook und iPad auf
Mit seinem USB-C-Anschluss und Thunderbolt-3-Support sei der Monitor ideal für den Einsatz mit aktuellen Macbooks, Desktops und auch dem iPad Pro, das seit 2018 mit USB-C-Port versehen wurde. Der Anschluss liefere 94 Watt, sodass iPad und Macbook auch darüber geladen werden können.

LG UltraFine 5K Display 2019. (Bild: Apple)
Zusätzlich sind auf der Rückseite drei weitere USB-C-Anschlüsse ohne Thunderbolt 3 vorhanden, die Transferraten von fünf 5 Gbit/s sowie zusätzliche Konnektivität und Power für kompatible Geräte und Zubehör liefern könnten, so Apple. Ferner stecken im Bildschirm Stereolautsprecher, eine Webcam und ein Mikrofon – etwa für Videokonferenzen.
Das neue Display-Modell ist ab sofort verfügbar und schlägt mit 1.399 Euro zu Buche. Apples erstes eigenes Display nach Einstellung des Thunderbolt-Displays, das Pro-Display XDR, spielt im Vergleich in einer anderen Liga. Der Bildschirm besitzt eine Diagonale von 32 Zoll, eine Auflösung von 6.016 x 3.384 Pixeln und eine Spitzenhelligkeit von 1.600 nit. Er kostet ohne Standfuß um die 5.000 US-Dollar. Für den Fuß verlangt Apple nochmal 1.000 Dollar.
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