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Apple kündigt Macbook Pro mit M2-Pro- und M2-Max-Chips an

Apple hat ein wenig unerwartet seine M2-Pro- und M2-Max-Prozessoren mitsamt Updates für Macbook Pro und Mac Mini angekündigt. Die neuen Macbook Pros unterstützen bis zu 96 Gigabyte gemeinsamen Speicher.

4 Min.
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Das steckt in den neuen Macbook Pros mit M2-Chip. (Bild: Apple)

Die Spatzen pfiffen es einen Tag vor der Ankündigung von den Dächern, nun ist es offiziell: Apple hat seine eigentlich schon Ende 2022 erwarteten Upgrades der Macbook Pros mit 14- und 16-Zoll-Display enthüllt. In den neuen Rechnern stecken die neuen Top-Chips M2 Pro und M2 Max.

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Der ebenso angekündigte Mac Mini kommt optional mit M2- oder M2-Pro-Prozessor.

Macbook Pro 14 und 16 mit M2-Pro- oder M2-Max-Chips

Apple verpasst seinen Macbook Pros einen Geschwindigkeitsschub: Laut Hersteller sollen die neuen Modelle „eine bis zu 6-mal schnellere Performance als das schnellste MacBook Pro mit Intel Prozessor“ bieten und bis zu 96 Gigabyte gemeinsamen Arbeitsspeicher für anspruchsvolle Workflows unterstützen.

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Im M2-Pro-Chip des Macbook Pro kommen je nach Ausführung Zehn- oder Zwölf-Kern-CPU mit bis zu acht Hochleistungskernen und vier Hocheffizienzkernen für bis zu 20 Prozent mehr Performance als beim M1 Pro zum Einsatz, so Apple. Mit 200 Gigabyte pro Sekunde soll der neue Chip die doppelte Speicherbrandbreite des M2 haben. Der gemeinsame Arbeitsspeicher kann auf bis zu 32 Gigabyte bestückt werden.

Die Eckdaten der neuen Macbook Pros. (Bild: Apple)

Die GPU „der nächsten Generation“ kommt mit bis zu 19 Kernen und soll bis zu 30 Prozent mehr Grafikleistung liefern, während die Neural-Engine bis zu 40 Prozent schneller sei. Mithilfe der Media Engine des M2 Pro lassen sich Apple zufolge „superschnell die gängigsten Videocodecs“ bearbeiten.

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Eckdaten des Apple Silicon M2 Max. (Bild: Apple)

Eckdaten des Apple Silicon M2 Pro. (Bild: Apple)

Der M2 Max hieve die Leistung auf ein noch höheres Level: Die GPU kommt mit bis zu 38 Kernen, was für bis zu 30 Prozent mehr Grafikleistung als beim M1 Max sorgen soll. Die Speicher­bandbreite für den gemeinsamen Arbeitsspeicher ist mit 400 Gigabyte pro Sekunde doppelt so hoch wie beim M2 Pro. Hinsichtlich des gemeinsamen Arbeitsspeichers dreht Apple den M2 Max auf bis 96 Gigabyte hoch.

Anstelle der erwarteten Fertigung im Drei-Nanometer-Verfahren basieren die neuen Chips auf einer „Fünf-Nanometer-Prozesstechnologie der zweiten Generation“. Sie bestehen aus 40 Milliarden Transistoren – „fast 20 Prozent mehr als beim M1 Pro und doppelt so viele wie beim M2“, so Apple.

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Leistungsvergleich bei der Bildbearbeitung der Apple-Silicon-Chips vs. Intel. (Bild: Apple)

Laut Apple steckt im M2 Max eine Zwölf-Core-CPU der nächsten Generation mit bis zu acht Hochleistungskernen und vier Hocheffizienzkernen „für bis zu 20 Prozent mehr Performance als beim M1 Max und einer leistungsstärkeren Media Engine als beim M2 Pro“. Apple spricht ferner von einer „doppelt so schnellen ProRes für eine deutlich beschleunigte Medienwiedergabe und Umcodierung“.

Leistungsvergleich bei der Xcode-Kompilierung der Apple-Silicon-Chips vs. Intel. (Bild: Apple)

Macbook Pro (2023): Mehr Anschlüsse

Neben neuen Prozessoren stecken in den aktualisierten Macbook Pros ein WLAN-6E-Modul für schnellere drahtlose Verbindungen sowie ein HDMI-Port, der erstmals 8K-Displays bei bis zu 60 Hertz und 4K Displays bei bis zu 240 Hertz unterstützt. Ferner sind drei Thunderbolt-4-Anschlüsse, ein SDXC-Kartensteckplatz sowie Bluetooth 5.3 und ein Magsafe-3-Anschluss an Bord. In Sachen Display und Design sind die neuen Modelle identisch zu den 2021er Macbook Pros.

Apple spricht zudem von einer hohen Energieeffizienz der neuen M2-Chip-Modelle, durch die die Macbook Pros die „längste Batterielaufzeit aller Zeiten in einem Mac“ liefern: bis zu 22 Stunden.

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Mac Mini mit M2 oder M2 Pro – ab 699 Euro

Mit dem neuen Mac Mini aktualisiert Apple das Ende 2020 vorgestellte Mini-Desktop-Modell. Damals hat der Hersteller noch einen Einstiegs-M1-Chip in den Rechner verbaut. Im neuen Mini-Desktop-Modell kommen je nach Wunsch ein M2- oder ein M2-Pro-Chip zum Einsatz.

Apple hat seinen Mac Mini mit M2 und M2 Pro ausgestattet. (Bild: Apple)

Das M2-Modell des Mac Mini verfügt über zwei Thunderbolt-4-Anschlüsse und Unterstützung für bis zu zwei Bildschirme. Beim M1-Modell wurde nur ein Bildschirm unterstützt.

Beide Mac-Mini-Modelle haben zwei USB-A-Anschlüsse, einen HDMI-, einen Gigabit-Ethernet-Port mit Option auf zehn Gigabit pro Sekunde und einen „verbesserten Anschluss, der auch Kopfhörer mit hoher Impedanz unterstützt.“ Für drahtlose Verbindungen unterstützen beide neuen Rechner WLAN 6E für bis zu zweimal schnelleren Durchsatz als zuvor und Bluetooth 5.3.

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Eckdaten des Apple Mac Mini. (Bild: Apple)

Macbook Pro mit M2 Pro und M2 Max startet am 24. Januar

Die neuen Macbook-Pro-Modelle mit M2 Pro und M2 Max können ab sofort bestellt werden. Sie werden ab Dienstag, dem 24. Januar, an Kund:innen ausgeliefert und in Apple-Stores und bei autorisierten Apple-Händlern erhältlich sein, so der Hersteller.

Preislich startet das Macbook Pro 14 mit M2 Pro ab 2.399 Euro. Das 16-Zoll-Macbook-Pro mit M2 Pro kostet ab 2.999 Euro.

Der Mac Mini mit M2 kostet ab 699 Euro, während Apple für das Modell mit dem leistungsfähigeren M2 Pro ab 1.549 Euro verlangt.

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2 Kommentare
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Dein t3n-Team

Matthias Martin

Bis zu 96 GB Arbeitsspeicher, nicht 69 ;)

Antworten
Andreas Floemer

Danke, gefixt.

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