Bild-KI macht Musk, Gates und Co zu Tellerwäschern und Burger-Bratern
Auch wenn solche Schätzungen mit Vorsicht zu genießen sind: Ein gewöhnlicher amerikanischer Arbeitnehmer müsste rund drei Millionen Jahre arbeiten, um das Vermögen von Elon Musk zu erreichen. Das hat die Plattform moneytransfer.com im vergangenen Jahr berechnet. Da ist der Gedanke nicht fern, sich zu fragen, wie sich im Gegenzug ein Tech-Milliardär selbst in einem „herkömmlichen“ Job für den Mindestlohn schlagen würde.
Redditor tylera hat sich der Frage angenommen und aus dem Gedankenspiel witzige Bilder gebastelt, die erstaunlich realistisch aussehen. Die Community im Reddit-Thread r/midjourney ist jedenfalls begeistert: „Die KI-Version von Zuckerberg sieht echter aus als der richtige Mensch“, schreibt einer, „als Schausteller arbeiten, ist kein Job, sondern ein Lebensstil“, ein anderer.
Wenn ihr euch für KI-Foto-Kunst interessiert, solltet ihr den oben verlinktenThread ohnehin im Auge behalten, weil es dort regelmäßig spannende und witzige Experimente zu bestaunen gibt.
Jeff Bezos war tatsächlich Burger-Brater
Der amerikanische Traum „vom Tellerwäscher zum Millionär“ hat in den letzten Jahren einige Risse bekommen. Dementsprechend steckt auch eine gewisse Häme in dem Midjourney-Projekt und den Kommentaren dazu auf Reddit. Die KI-Bilder verfrachten Elon Musk hinter den Grill eines Burger-Restaurants. In Wahrheit hatte der junge Elon Musk solche Jobs wohl kaum nötig, um über die Runden zu kommen.
Tatsächlich gibt es aber einen Milliardär aus der Liste, der in so einem Job wirklich Erfahrung gesammelt hat: Jeff Bezos briet in seinem ersten Job Burger bei McDonalds. Was andere Tech-Größen so zu Beginn ihrer Karriere getrieben haben, könnt ihr hier nachlesen: So haben Tech-Milliardäre ihr erstes Geld verdient.
Der Hype um KI-Bilder
Derlei Experimente mit Bild-KI sind aktuell nicht zuletzt auf Reddit sehr beliebt. Kürzlich machte dort ein Post erfolgreich die Runde, der Harry-Potter-Charaktere bei einer wilden Party in Hogwarts zeigt. Allerdings sind die Fake-Bilder nicht immer nur witzig. Zuckerberg beim Abwaschen oder der Papst in hipper Puffer-Jacke lassen sich noch leicht als netten Gag abtun.
KI-Fake-Bilder von einer angeblichen Verhaftung Donald Trumps zeigen aber auch, welches Potenzial die Technologie für die Verbreitung von Fake-News haben kann. Entsprechend sorgsam sollten Bilder und Quellen stets gecheckt werden. Wir haben hier für euch einige Tipps zusammengestellt, wie sich KI-Bilder erkennen lassen.