Zuckerberg lästert über Apple und Google sagt Homeoffice den Kampf an
Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Was Mark Zuckerberg von Apples AR-Brille Vision Pro hält
Meta und Apple liefern sich auf mehreren Ebenen einen Wettkampf – auch im Bereich der AR-Headsets. Nun wurde öffentlich, was Meta-Boss Mark Zuckerberg von Apples AR-Brille Vision Pro hält, welche in direkter Konkurrenz zur hauseigenen Quest 3 steht. In einer Besprechung mit Meta-Mitarbeiter:innen sagte Zuckerberg, das Apple-Modell würde keine großen technologischen Durchbrüche präsentieren, die Meta nicht „bereits erforscht hätte“.
Zuckerberg hat auch einen „echten philosophischen Unterschied“ ausgemacht. Während es mit der Quest 3 darum gehe, „dass Menschen auf neue Weise interagieren“, hob er hervor, dass er bei Apples Demos stets eine Person allein auf einer Couch sehe. „Das könnte die Vision der Zukunft des Computing sein, aber es ist nicht die, die ich will“, betonte er.
So sagt Google dem Homeoffice den Kampf an
Google macht Druck, dass seine Mitarbeiter:innen wieder ins Büro zurückkehren. Die Anwesenheit soll künftig sogar bei der Leistungsbeurteilung berücksichtigt werden, berichtet das Wall Street Journal. Wie genau das aussehen wird, ist bislang noch nicht bekannt. Ziel dieser Maßnahme sei es, die Zusammenarbeit, die während der Corona-Pandemie nur eingeschränkt möglich war, zu verbessern.
Chief People Officer Fiona Cicconi soll in einem internen Memo erklärt haben: „Natürlich glaubt nicht jeder an magische Flurgespräche, aber es steht außer Frage, dass die Zusammenarbeit im selben Raum einen positiven Unterschied macht.“ Künftig soll bei Google an mindestens drei Tagen pro Woche im Büro gearbeitet werden. Komplette Homeoffice-Arbeit werde es nur in Ausnahmefällen geben. Aktuell fahren immer mehr Big-Tech-Unternehmen ihre Remote-Befugnisse deutlich zurück.
Mehrere Klagen rund um die Amazon-Serie „Ringe der Macht“
Das „Herr der Ringe“-Prequel „Ringe der Macht“ hat gute Chancen, die teuerste Serie aller Zeiten zu werden. Über eine Milliarde Dollar soll sie Amazon kosten. Ein Viertel davon will auch der auf Fan-Fiction spezialisierte Fantasy-Autor Demetrious Polychron haben. Er hatte Amazon im April wegen Urheberrechtsverletzung verklagt. Der Vorwurf: Amazon habe Teile der Handlung sowie Figuren für die Serie aus einem Buch von ihm geklaut.
Doch nun bekommt er deshalb selbst Probleme. Die Erben von J.R.R. Tolkien, der die Welt rund um „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“ geschaffen hat, haben ihrerseits eine Klage gegen Polychron eingereicht. Ihr Vorwurf lautet, Polychron habe eine nicht autorisierte Fortsetzung der „Herr der Ringe“-Trilogie geschrieben und in den Handel gebracht.
Darum suchen Gamer:innen ihren Kopf nach Dellen ab
Falls ihr euch fragt, warum aktuell viele Gamer:innen ihren Kopf nach Dellen absuchen: Das hat durchaus einen ernsten Hintergrund. Solche Dellen und Einbuchtungen kommen möglicherweise vom übermäßig häufigen Tragen eines Headsets. Der Streamer Curtoss hatte bei einem Wohltätigkeitsstream zugunsten der Leukemia & Lymphoma Society seinen Kopf rasiert und dabei eine kopfhörerförmige Vertiefung auf seinem Schädel entdeckt. Das löste bei zahlreichen Mitgliedern der Gaming-Community Sorgen aus.
Doch warum sehen die Schädel der Gamer:innen denn so verformt aus? Der Druck des Headsets hat laut einer Studie keinen direkten Einfluss auf den Schädelknochen, auf das Fett- und Weichgewebe darüber jedoch sehr wohl. In den meisten Fällen sollten solche Dellen mit etwas Massage und ausreichender Pause vom Tragen der Kopfhörer aber wieder verschwinden.
Porsche präsentiert elektrisches Hypercar Mission X
Porsche hat sein spektakuläres elektrisches Hypercar namens Mission X vorgestellt. Für Porsches Vorstandsvorsitzenden Oliver Blume ist das Hypercar ein „Technologieleuchtturm für den Sportwagen der Zukunft“ und gebe „entscheidende Impulse für die Weiterentwicklung künftiger Fahrzeugkonzepte“. Was den Radstand betrifft, orientiert sich der Mission X mit seinen 2,73 Metern am Maß vom Carrera GT und 918 Spyder.
Als Elektromotor kommt die nächste Generation leistungsstarker, permanenterregter Synchronmaschinen (PSM) zum Einsatz. Im Fahrzeuginneren sind Sitzschalen aus kohlefaserverstärktem Kunststoff verarbeitet – und das nach oben offene Lenkrad mit Mode-Schaltern und Wippen soll für Motorsport-Feeling sorgen. Falls der Mission X in Serie gehen sollte, soll er Abtriebswerte erreichen, die „deutlich“ über dem Niveau des aktuellen 911 GT3 RS liegen und auch eine wesentlich verbesserte Lade-Performance bieten.
Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.