E-Auto: Das Ende der Reichweitenangst
Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsblog, Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Apple-converted-space"> Youtuber MrBeast ist bekannt für seine skurrilen Challenges, bei denen er Preisgelder in siebenstelliger Höhe oder ganze Inseln verschenkt. Weniger bekannt, doch nicht weniger profitabel sind die Businesses des 24-Jährigen, der eigentlich Jimmy Donaldson heißt. Um weiter zu wachsen, sollen nun Millionen fließen.
MrBeast ist eine Institution auf Youtube. Allein auf seinem Hauptkanal folgen ihm 107 Millionen Menschen. Seine Videos erreichen regelmäßig Zuschauerzahlen im dreistelligen Millionenbereich. Damit ist Donaldson der bestbezahlteste Youtuber in den USA. Forbes schätzt, dass MrBeast in 2021 mehr als 54 Millionen US-Dollar verdient hat. Neben seinem Youtube-Imperium betreibt der 24-Jährige die Restaurant-Kette „MrBeast Burger“ und eine Schokoriegel-Marke namens Feastables.
Um weiter zu wachsen, wolle Donaldson nun weiteres Kapital in Höhe von 150 Millionen Dollar raisen, wie Axios berichtet. Die Bewertung seines Gesamtportfolios soll dabei bei rund 1,5 Milliarden Dollar liegen – was ihm direkt den Einhorn-Status einbringen würde.
Seit dem 24. Oktober ist endgültig klar, dass Smartphones, Tablets und andere Produkte in der EU ab 2024 einen einheitlichen USB-C-Anschluss verbaut haben müssen. Auch Apple, das einzige Unternehmen, das bei seinen iPhones noch auf einen proprietären Lightning-Anschluss setzt, wird sich dieser Entscheidung beugen müssen.
Nun hat sich beim Wall Street Journals Apples Marketing-Chef Greg Joswiak zu der Frage, ob das Unternehmen den Lighting-Anschluss ersetzen werde, geäußert: „Natürlich müssen wir das tun, wir haben keine andere Wahl.“ Apple sei aber nicht glücklich über die neue EU-Auflage. Außerdem werde die Umstellung des iPhones von Lightning auf USB-C „viel Elektroschrott verursachen“. Nicht zu vergessen ist allerdings, dass Apple bei vielen Geräten längst USB-C verwendet.
Konventionelle Lithium-Ionen-Akkus werden aktuell in den meisten Elektroautos eingesetzt. Ihre Massenproduktion ist erprobt und wird immer kostengünstiger. Der Haken an der etablierten Lösung: Das Laden dauert verhältnismäßig lange. Ein Forschungsteam aus Batterieexperten der Pennsylvania State University im gleichnamigen US-Bundesstaat hat nun eine einfache Änderung im Produktionsprozess vorgeschlagen, der Standardakkus weitaus leistungsfähiger machen würde.
Würden die Batterien nämlich mit einer innen liegenden Nickelfolie versehen, könnten die Batterien schneller Wärme entwickeln und würden auf diese Weise effektiver zu laden sein, versprechen die Forschenden. Das könnte eine wirtschaftlich attraktive Alternative zu teureren Akkus aus anderen Materialien, wie etwa Festkörperbatterien, sein.
In einer jüngst in Nature veröffentlichten Studie zeigen sie, dass um Nickelfolie ergänzte Standardbatterien eine auf ein Drittel verkürzte Ladezeit hätten im Vergleich zu jenen ohne diesen Zusatz. Damit könnte die Batterie in zehn Minuten zu 70 Prozent geladen werden.
„Wenn wir mit einer Akkuladung 310 Kilometer zurücklegen, können wir anhalten und auf die Toilette gehen. Zehn Minuten später ist das Fahrzeug wieder aufgeladen und bereit für weitere 310 Kilometer Fahrt. Auf diese Weise gibt es also keine Reichweitenangst“, zeigt sich Studienleiter Wang überzeugt.
Shutterstock macht in der Debatte um KI-Bilder einen Schritt nach vorne: Der Anbieter für Stockfotos vertieft seine Zusammenarbeit mit Open AI, um künftig KI-Bilder offiziell zu verkaufen. Open AI entwickelt die spezielle KI-Bilderzeugung Dall-E 2, die Shutterstock nun in sein System integrieren will.
Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit 2021 strategisch zusammen. Shutterstock hat den KI-Spezialisten von Open AI das System auch zum Training der KI zur Verfügung gestellt. Nun geht man den nächsten Schritt und bietet die erzeugten Bilder offiziell zum Verkauf an.
Shutterstock will dabei den Künstlern, die „mit ihren Werken zur Entwicklung der KI-Modelle beigetragen haben, eine zusätzliche Vergütung gewähren“. Das Unternehmen beabsichtige auch, „seine Mitwirkenden in Form von Lizenzgebühren zu entschädigen, wenn ihr geistiges Eigentum verwendet wird.“
Noch im Juli war es nicht mehr als ein Entwurf am Reißbrett – noch dazu ein völlig utopischer, den die meisten Menschen wohl als Marketing-Stunt interpretiert hatten. Zu unglaublich klangen die Eckdaten.
The Line ist angekündigt als eine 200 Meter breite, 500 Meter hohe und 170 Kilometer lange verspiegelte Mauer, in deren Breite eine Stadt verbaut werden soll, die Wohnraum für neun Millionen Menschen biete. Die Stadt soll dabei völlig autark funktionieren – die in ihr lebenden Menschen müssten sie niemals verlassen.
Nicht weniger als die „Revolution der Zivilisation“ versprechen die Planer des Projekts, das saudi-arabische Staatsunternehmen Neom. Dass es das Land damit entgegen der Erwartungen durchaus ernst meint, zeigt ein Drohnenvideo der ebenfalls saudi-arabischen Firma Ot Sky, das vom Architekturmagazin Dezeen auf Youtube veröffentlicht wurde. Das soll beweisen, dass sich die Megacity tatsächlich im Bau befindet.
Der saudi-arabische Kronprinz Mohammed bin Salman hat indes in einer Pressemitteilung von Neom einen möglichen Fertigstellungstermin um 2030 angekündigt.