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E-Auto Trinity: Volkswagen plant neues Werk in Wolfsburg

Volkswagen baut ein neues Werk: Neben dem Stammwerk in Wolfsburg soll das neue Trinity-Werk entstehen. Der Bau soll 2023 beginnen, ab 2026 sollen im neuen Werk die E-Autos vom Band rollen.

2 Min.
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Wie die Trinity-E-Autos aussehen werden, ist noch nicht öffentlich bekannt. (Foto: Volkswagen)

Der Aufsichtsrat hat das offizielle Go gegeben: Im Frühjahr 2023 will Volkswagen mit dem Bau eines neuen Werks in Wolfsburg beginnen. Am Standort im Stadtteil Warmenau soll ab 2026 das Elektro-Fahrzeug Trinity produziert werden – ganz in der Nähe des Stammwerks. Die neue Fabrik soll den historischen Standort stärken. VW will in den Werk-Neubau etwa zwei Milliarden Euro investieren.

Trinity: CO2-neutrale Herstellung

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Das Trinity-Werk soll in engem Austausch mit „zuständigen Behörden sowie Interessengruppen“ entstehen, heißt es in der Meldung von VW. Das neue Werk soll „hohe Umweltstandards“ einhalten, dazu soll das Trinity-Modell mit „innovativen Fertigungsmethode und bilanziell CO2-neutral“ hergestellt werden.

Trinity soll für VW der neue „Leitstern der vollelektrischen Fahrzeugflotte“ werden. Dabei verspricht VW auch ein schnelleres Aufladen bei einer Reichweite von bis zu 700 Kilometern. Dazu soll Trinity auch für das autonome Fahren bereit sein.

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Schnellere Produktion soll „Maßstäbe“ setzen

Nicht nur das Laden soll schneller gehen – auch bei der Produktion will Volkswagen auf die Tube drücken. Der Konzern will „Maßstäbe“ setzen, das Ziel: Die Produktionszeit pro Auto soll bei zehn Stunden liegen. Dafür wird unter anderem auf „weniger Bauteile“ und „mehr Automatisierung“ gesetzt.

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Bei der neuen Fertigung soll auch das Projekt „Campus Sandkamp“ am historischen Wolfsburger VW-Standort helfen. An dem Ort soll die neue Fahrzeugplattform SSP entwickelt werden. Der Ausrichtung von VW liegt die „Accelerate“-Strategie zugrunde. Mit ihr will sich der Automobil-Konzern „frühzeitig und konsequent auf die tiefgreifenden Veränderungen“ in der Branche einstellen.

VW-Ziel: Autonomes Fahren soll bis 2030 für „viele“ Menschen verfügbar sein

Dabei soll beispielsweise die Integration von Software eine Kernkompetenz von VW werden. Ein Zukunftsziel des deutschen Konzerns: Das autonome Fahren soll bis 2030 für „viele“ Menschen verfügbar sein. Eben auch mit Modellen wie dem Trinity. Zudem hat VW schon längere weitere E-Fahrzeuge geplant, beispielsweise den ID Buzz – der soll im September 2022 in Serie gehen.

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Damit drängt sich auch VW immer mehr auf den umkämpften E-Auto-Markt. Besonders in China musste sich der Konzern im vergangenen Jahr gegen Konkurrent Tesla geschlagen geben.

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