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ElonJet is back: Umstrittener Privatjet-Tracker zieht von Twitter zu Threads

Student und ElonJet-Schöpfer Jack Sweeney, der auf Twitter permanent gesperrt wurde, weil er den Privatjet des Twitter- und Tesla-Chefs Elon Musk live getrackt hatte, tut das Gleiche jetzt auf Threads.

1 Min.
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Elon Musks Privatjet wird jetzt via Threads getrackt. (Foto: Shutterstock / Dimitrije Ostojic)

Der Macher hinter dem Twitter-Account @ElonJet ist jetzt unter dem Account @elonmusksjet auf Mark Zuckerbergs Twitter-Alternative Threads zu finden. Auf Twitter war Sweeney auf das persönliche Betreiben Elon Musks hin dauerhaft gesperrt worden.

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Privatjet-Tracker nach Instagram jetzt auch auf Threads

Weil Sweeneys Account jede Bewegung des Muskschen Privatjets live getwittert hatte, sah Elon Musk die Sicherheit der jeweiligen Passagiere, allen voran seines Sohnes gefährdet. Musk drohte Sweeney mit rechtlichen Schritten.

In seinem ersten Beitrag auf seinem Threads-Konto @elonmusksjet freute sich Sweeney: „ElonJet ist bei Threads angekommen!“ Wissend um die Problematik seines Trackers fragte Sweeney Zuckerberg in einem weiteren Threads-Post ganz direkt: „@zuck werde ich bleiben dürfen?“

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Dass dem so ist, darf indes vermutet werden. Denn schon bislang trackte Sweeney Musks Flüge auf der ebenfalls zu Meta gehörenden Plattform Instagram. Sweeneys Threads-Konto weist bereits über 15.000 Follower auf, obwohl der Account erst am Mittwochabend eröffnet worden war.

Standortpreisgabe ist ein heißes Eisen

Dennoch muss zunächst als unklar gelten, ob die Einrichtung eines Kontos zur Verfolgung von Musks Privatjet gegen die Geschäftsbedingungen von Threads verstößt. Twitter hat die Preisgabe von Aufenthaltsorten über automatisierte Tweets inzwischen komplett per AGB unterbunden, weil damit die physische Sicherheit von Menschen gefährdet werden könnte, so die Argumentation. Sweeneys Unterstützer halten dem entgegen, dass der Account nur ohnehin öffentliche Informationen publiziere.

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Der Student zeigt sich von alldem unbeeindruckt. Er kommentierte seinen Wechsel zu Threads gegenüber dem Business Insider mit den Worten: „Das Einzige, worüber ich bei Instagram und Threads unglücklich bin, ist, dass ich das @ElonJet-Handle nicht in die Finger bekomme, obwohl es niemand hat.“ Jetzt, wo er auf Threads ein Zuhause habe, hoffe er „ehrlich gesagt, dass Twitter stirbt.“

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