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Sind Tesla und SpaceX Scam? Facebook-Mitgründer greift Elon Musk verbal an

Der Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz hat ein hartes Urteil über Tesla und SpaceX gefällt. Die Firmen könnten als Betrügereien betrachtet werden, mit denen Elon Musk davongekommen sei. Musk verspreche viel, halte aber wenig, so Moskovitz.

2 Min.
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Tesla und Elon Musk im Visier von Facebook-Mitgründer Moskovitz. (Foto: kovop/Shutterstock)

In der Riege der Facebook-Gründer scheint es nicht viele Fans von Elon Musk und seinen Unternehmen zu geben. Mit Mark Zuckerberg verbindet Musk eine öffentlich ausgetragene Fehde, die bald in einem Schaukampf in einem Käfig münden könnte.

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Facebook-Mitgründer attackiert Musk verbal

Jetzt hat sich Facebook-Mitgründer Dustin Moskovitz äußerst abfällig über Musk, Tesla und SpaceX geäußert. Viele Menschen, so Moskovitz in einem Threads-Thread, würden Musks Eskapaden damit entschuldigen, dass der Wert seiner Unternehmen dies wettmache.

Moskovitz erklärte allerdings, dass er sich nicht sicher sei, ob der Erfolg des Multimilliardärs legitim sei, wie Business Insider schreibt. Er jedenfalls zolle Tesla und SpaceX nicht annähernd so viel Anerkennung wie viele andere.

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Grund dafür sei nicht zuletzt, dass Musk etwa bei der Reichweite der Teslas „zu große Versprechungen“ gemacht – diese aber nicht unbedingt eingehalten habe. Zuletzt war bekannt geworden, dass Tesla – auf Anweisung von Musk – über längere Zeit die Reichweite der Fahrzeuge stark übertrieben habe.

Tesla-Basis: Betrug durch Reichweitentricksereien?

Moskovitz‘ Resümee: Sollten Musks Firmen tatsächlich auf Lügen aufgebaut worden sein, sollte man sie als Betrügereien („Scams“) betrachten, mit denen Musk davongekommen sei. Die Reichweitentricksereien sind aber nicht der einzige Kritikpunkt, den Moskovitz bringt.

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Der jetzt als Asana-CEO tätige Facebook-Mitgründer meinte, er schaue auf Tesla aus der Perspektive eines Softwareexperten. Und hier verspreche Musk seit Jahren Software für selbstfahrende Autos – könne dieses Versprechen aber nicht einlösen.

Mehr Ressourcen dank großer Versprechungen

Das Problem: Mit dem Versprechen eines vollständig autonomen Autos hätten Musk und Tesla mehr Ressourcen wie Mitarbeiter:innen oder Geldgeber:innen für sich vereinnahmen können.

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Behauptungen wie diese hätten Tesla einen enormen Vorsprung vor der Konkurrenz verschafft und den Glauben genährt, dass Musk „die Zukunft durch schiere Kraft und Erfindungsreichtum vorantreiben“ könne, so Moskovitz.

Dieser Glaube und die extremen Zeitpläne hätten Tesla so schnell als führend erscheinen lassen – damit habe sich Tesla über Fundraising die Ressourcen für die Umsetzung aufbauen können. „Eine korrekte Schätzung hätte nicht revolutionär gewirkt“, so der Vorwurf des Asana-Chefs.

Moskovitz: Musk verspricht, aber hält es nicht

Musk neige dazu, viel zu versprechen und wenig davon zu halten. Ähnliches denke er auch über SpaceX und werde seine Kritikpunkte daran „irgendwann in der Zukunft“ auch einmal aufzählen, so Moskovitz.

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Elon Musks Leben in Bildern Quelle: dpa

Auf seinen verbalen Angriff auf Musk erntete Moskovitz allerdings auch Widerspruch. Eine der Gegenstimmen wies etwa darauf hin, dass die traditionellen Autokonzerne ohne den Druck von Tesla wohl noch längst nicht in diesem Umfang auf den Elektroautozug aufgesprungen wären.

Verbaler Threads-Angriff offenbar gelöscht

Mittlerweile hat Moskovitz seinen Threads-Thread offenbar gelöscht. Zumindest wird der Inhalt derzeit nicht mehr angezeigt. Die Kommentare der Nutzer:innen sind aber noch verfügbar.

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Dein t3n-Team

Fluni Mcflunilou

Was ist das denn für ein „Artikel“? Sinnlose Behauptungen aufschreiben und das wars..clickbait pur, wird immer lächerlicher hier. Da muss man dann auch gar nicht im Kommentar inhaltlich auf irgendetwas eingehen.

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