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Gigafactory-Fest: Elon Musk kommt zum Tesla-Event nach Brandenburg

Ungewöhnlich für den sonst eher verschlossenen Konzern: Tesla lädt Brandenburger:innen am 9. Oktober zu einem Tag der offenen Tür in der Gigafactory ein. Auch Elon Musk lässt sich blicken.

2 Min.
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Elon Musk, CEO von Tesla. (Foto: dpa)

Medienanfragen beantwortet Tesla nicht gern. Vor einem Jahr hatte der E-Autobauer in den USA sein PR-Team aufgelöst. Kommuniziert wird per Social Media. Man denke an den Twitter-Output von Firmenchef Elon Musk. In Brandenburg scheint Tesla aber eine andere Strategie zu fahren – offener. Zuletzt hatte Tesla einem deutschen TV-Team erstmals einen Blick ins Innere der Gigafactory in Grünheide gewährt. Jetzt können Bürger:innen sich die Fabrik anschauen. Elon Musk kommt auch vorbei.

Blick hinter die Kulissen bei Gigafactory-Event

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Für den 9. Oktober 2021 hat Tesla einen sogenannten „County Fair“ in der Gigafactory Berlin-Brandenburg geplant. Bürger:innen sollen dort die „fortschrittlichste Serienproduktionsstätte für Elektrofahrzeuge der Welt hautnah“ erleben und „einen Blick hinter die Kulissen“ werfen können, wie Tesla auf einer eigens eingerichteten Website schreibt. Auch in das Fabrikinnere dürfen die Besucher:innen an diesem Tag schauen. Und es gibt die Möglichkeit, die „einzigartige Beschleunigung des neuesten Tesla Model Y zu erleben“.

Natürlich via Twitter hat auch Tesla-CEO Elon Musk sein Kommen angekündigt – mit einem schlichten „Yes“ auf eine entsprechende Frage. Ob Musk sich dabei den Fragen und möglicher Kritik der Anwesenden stellen wird, ist aber unklar. Wer zu dem Event kommen will, muss sich vorab anmelden. Die Kapazität ist begrenzt. Laut Tesla werden Bürger:innen aus Brandenburg und Berlin bei der Zuteilung der Eintrittskarten bevorzugt.

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Das Fest könnte Tesla als Möglichkeit nutzen wollen, die letzten Kritiker:innen aus der Region zu überzeugen. Noch immer baut der Konzern in Grünheide auf eigenes Risiko, wie das Handelsblatt ausführt. Bleibt die benötigte Umweltgenehmigung seitens des Landes Brandenburg aus, müsste Tesla das Fabrikgelände wieder in seinen vorherigen Zustand zurückversetzen. Heißt: alles abreißen.

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Genehmigung für Gigafactory steht noch aus

Aktuell sind 800 Einwendungen von Bürger:innen und Organisationen anhängig, über die ab 23. September diskutiert werden soll. Allerdings ist das Risiko einer Ablehnung des Bauvorhabens Beobachter:innen zufolge gering. Schließlich hat die Landesregierung schon eine Förderung in der Höhe von 120 Millionen Euro zugesagt. Die Bundesregierung könnte noch einmal eine Milliarde Euro für die Batteriezellenfertigung oben drauflegen. Ende des Jahres will Tesla jedenfalls mit der Produktion starten.

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