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Hinweis auf eigenen App-Store: Tesla veröffentlicht Developer-API

Tesla hat eine offizielle API-Dokumentation veröffentlicht, die möglicherweise auf einen eigenen App-Store hindeutet. Während die genauen Pläne noch unklar sind, könnte eine kostenpflichtige API insbesondere kleinere Entwickler treffen.

1 Min.
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Baut Tesla einen eigenen App-Store? (Foto: Kaspars Grinvalds / Shutterstock)

Tesla hat kürzlich die offizielle API-Dokumentation veröffentlicht, die den Weg für die Integration von Drittanbieter-Apps ebnen könnte. Bislang haben Entwickler eine inoffizielle Schnittstelle genutzt, zu der sie durch Reverse Engineering Zugang erhalten haben, wie von Not-a-Tesla-App berichtet.

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Durch diese Schnittstelle konnten sie Funktionen wie Benachrichtigungen aktivieren und Fahrzeugstatistiken auslesen. Die neu veröffentlichte Dokumentation ist auf der offiziellen Tesla-Website zu finden.

Offizielle API könnte auf noch mehr hindeuten

Die genauen Absichten von Tesla bezüglich der offiziellen API sind bisher noch nicht klar. Doch es handelt sich um ein Werkzeug, mit dem die Schnittstelle zwischen den Fahrzeugdaten und den Drittanbieter-Apps kontrolliert werden kann.

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Die API könnte außerdem ein Hinweis darauf sein, dass Tesla plant, einen eigenen App-Store zu etablieren, allerdings gibt es hierzu noch keine offiziellen Informationen. Aktuell befindet sich die API in einem sogenannten „Discovery Tier“, der Entwicklern eine Datenabfrage pro Tesla-Fahrzeug innerhalb von fünf Minuten erlaubt.

Es ist anzunehmen, dass in Zukunft weitere Tiers eingeführt werden, die Datenabfragen in höherer Frequenz ermöglichen und kostenpflichtig sind. Dieser Schritt von Tesla erinnert an das Vorgehen von Elon Musk mit der API von Twitter, bei dem er ähnliche Strukturänderungen vorgenommen hat, um die Nutzung der Plattform besser zu steuern und gleichzeitig neue Einnahmequellen zu erschließen.

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Entwickler müssen auf offizielle API umsteigen

Laut Interesting Engineering müssen Anfang nächsten Jahres alle Drittanbieter-Apps die neue API nutzen. Es bleibt spannend zu sehen, wie diese dann gestaltet sein wird und ob mehr als eine Abfrage je fünf Minuten möglich sein wird, da einige Apps deutlich häufigere Abfragen benötigen.

Besonders betroffen sein könnten kleine oder private Entwickler, sollte die API kostenpflichtig werden. Für die Twitter-API werden Gebühren zwischen 100 und bis zu 42.000 US-Dollar im Monat erhoben. Tesla selbst hat sich bisher mit Details zu den Plänen zurückgehalten, was Raum für Spekulationen lässt.

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