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Idefix: Dieser winzige Rover soll bald Marsmond Phobos erkunden

Der Rover Idefix soll den Marsmond Phobos erkunden. Er stammt aus einer Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich und reist aktuell nach Japan.

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Idefix ist klein und leistungsfähig. Der 25-Kilo-Rover soll den Zwergmond Phobos untersuchen. (Bild: DLR)

Der deutsch-französische Rover Idefix nimmt die erste Station auf seiner Reis zum Marsmond Phobos. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat ihn vom Testcenter in Bremen zur Fertigstellung nach Toulouse geschickt, nun geht die Reise nach Japan.

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Dort startet die Mars Moons Exploration (MMX) unter Führung der japanischen Weltraumagentur Jaxa, die Idefix auf die Oberfläche von Phobos bringt. Die Pressemitteilung des DLG fasste die Reise auf den Zwergmond noch einmal zusammen.

Idefix – Leichtgewicht mit vielen Fähigkeiten

Idefix haben seine Erbauer nach dem Comic-Hund benannt, der Asterix und Obelix begleitet. Das DLR betont, er sei trotz eines Gesamtgewichts von nur 25 Kilogramm ein vollwertiger Wissenschaftsrover.

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DLR-Projektleiter Markus Grebenstein erklärte, das geringe Gewicht sei entscheidend, damit Idefix die Landung auf dem Marstrabanten überlebt. Der Rover wird nach einem freien Fall aus 40 bis 100 Metern Höhe auf der Oberfläche landen. Phobos besitzt allerdings nur ein Tausendstel der Erdanziehungs­kraft. Sein größter Durchmesser beträgt knapp 27 Kilometer.

Idefix kommt auf das MMX-Mutterschiff

Im japanischen Kamakura wird Idefix ab Februar in das Mutterschiff integriert. Den Start haben die drei Agenturen von 2024 auf 2026 verschoben. 2027 soll Idefix auf Phobos landen.

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MMX-Projektleiter Yasuhiro Kawakatsu betonte, das ändere nichts an der Bedeutung der Mission. MMX will eine Probe aus dem Marssystem auf die Erde bringen – es wäre das erste Mal in der Geschichte.

14 unglaubliche Bilder vom Mars

21 unglaubliche Bilder vom Mars Quelle: Foto: NASA/JPL/USGS

Erfolgreiche Raumfahrt­partner: Deutschland, Frankreich und Japan

Die Mission MMX knüpft an die erfolgreiche Zusammenarbeit der drei Länder bei der Mission Hayabusa 2 an. 2018 schickte die Jaxa die gleichnamige Raumsonde zum Asteroiden Ryugu und transportierte den deutsch-französischen Lander Mascot auf die Oberfläche.

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Er knipste spektakuläre Bilder, nahm Proben und Hayabusa 2 brachte sie am 6. Dezember 2020 auf die Erde. Sie enthielten Aminosäuren und auch Wasser – wichtige Bausteine für Leben.

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