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Suche nach Leben: Dieses Nasa-Flugzeug soll die Erforschung des Mars revolutionieren

Die Nasa hat die erste Finanzierungstranche für einen Nachfolger der Kleindrohne Ingenuity bewilligt. Das neue Flugobjekt wird ein Starrflügler mit völlig anderen technischen Möglichkeiten sein.

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Designstudie des Mars Aerial and Ground Global Intelligent Explorer (Maggie). (Bildnachweis: Ge-Cheng Zha)

Bei MAGGIE, dem Mars Aerial and Ground Global Intelligent Explorer, wird es sich um ein solarbetriebenes Flugzeug handeln, das vertikal starten und landen kann. Mit einer einzigen Akkuladung soll Maggie bis zu 179 Kilometer weit fliegen.

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Maggie: Mars-Flugzeug mit beeindruckenden technischen Daten

Insgesamt rund 16.000 Kilometer soll Maggie während eines einzigen Marsjahres, das etwa 24 Monaten auf der Erde entspricht, zurücklegen können. Dabei würde das Flugzeug in einer Höhe von 1.000 Metern über dem Roten Planeten fliegen.

Drei wesentliche wissenschaftliche Themen soll Maggie untersuchen. Dazu gehört die Suche nach Wasser. Zudem soll das Flugzeug helfen, ein besseres Verständnis der Quelle des schwachen Mars-Magnetfeldes zu entwickeln. Außerdem könnte Maggie nach Signalen des schwer fassbaren Methans suchen, was je nach Quelle ein Signal für Leben sein kann oder eben auch nicht.

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Tests unter Marsbedingungen nötig

Der Nachteil von Maggie sei, dass sich die Technologie noch in einem frühen Stadium befinde, schreibt der leitende Forscher Ge-Cheng Zha von der Herstellerfirma Coflow Jet. Das Konzept scheine zwar durchführbar zu sein, so Zha. Erforderlich seien jedoch weitere Studien unter den atmosphärischen Bedingungen auf dem Mars.

Maggie „würde unsere Fähigkeit, fast die gesamte Marsoberfläche zu erforschen, revolutionieren“ und wegen seiner „Kühnheit und der Vielfalt der Umgebungen, die es erforschen, untersuchen und abbilden könnte“, auf großes öffentliches Interesse stoßen, ist Zha sicher.

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Probenrückführung wird wohl Fluggeräte benötigen

Die Nasa-Finanzierung ist nicht unbedingt eine Garantie für ein Gelingen des Projekts und es gibt weitere Kandidaten für Mars-Flugzeuge. Sicher ist nur, dass spätestens in den 2030er-Jahren zwei Fluggeräte gebraucht werden.

Die Mission zur Rückführung von Mars-Proben, die Caches von Perseverance zurückbringen soll, geht vom Einsatz solcher Fluggeräte aus, weil der Rover nicht in der Lage sein könnte, alle Caches selbst wieder einzusammeln und zum Rückführungsraumschiff zu bringen.

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Die Vorstellung kommt zu einem Zeitpunkt, zu dem das bislang einzige erfolgreich fliegende Nasa-Marsequipment, die 1,8-Kilo-Drohne Ingenuity die Kommunikation zum Rover eingestellt hat.

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