
Instagram testet neue Features. (Foto: Jirapong Manustrong / Shutterstock)
Wird ein Instagram-Profil aufgerufen, ist die Standardansicht das Raster mit den Feed-Posts. Dieses Raster wird automatisch erstellt und ist chronologisch nach dem Datum der Veröffentlichung sortiert. Bisher konnte auf das Profilraster kein Einfluss genommen werden. Das könnte sich bald ändern.
„Edit Grid“-Einstellung entdeckt
Wie Reverse Engineer Alessandro Paluzzi auf Twitter teilte, testet Instagram die Funktion, das Profilraster zu verändern. Das soll ganz einfach via Drag & Drop geschehen.
Das Profilraster zu verändern, kann insbesondere für Marken praktisch sein, um auf den ersten Blick ein einheitliches Corporate Design umzusetzen. Dazu können die wichtigsten Inhalte nach vorn geschoben werden: die erfolgreichsten Posts, Statements oder Posts zu aktuellen Aktionen, Produkten oder sonstigen zeitlich relevanten Dingen. Andrew Hutchinson von Social Media Today stellt die Vermutung auf, dass Instagram langfristig zu einem Homescreen mit Fullscreen-Videos übergehen wird – Reels sind laut Zuckerberg der größte Treiber für Engagement-Wachstum. Instagram-CEO Adam Mosseri hat zudem das Thema Video zu einem Fokus von Instagram für das Jahr 2022 erklärt.
Statusmeldungen ebenfalls im Test
Laut Testingcatalog, einem Blog zu Tests in Beta-Versionen von Android-Apps, werden zudem Statusmeldungen auf Instagram getestet. Der Status wird 24 Stunden angezeigt, sofern er nicht geändert wird. Diese Statusmeldung ist kein neuer Test: Die Messenger-App Threads hatte ebenfalls Statusmeldungen, die in verknüpften Instagram-Profilen angezeigt werden konnten. Threads ist mittlerweile eingestellt worden, die Statusanzeigen sehen aber gleich aus. Es bleibt abzuwarten, ob der Status breit ausgerollt wird und welche Arten von Status einstellbar sind – ob sie also für Unternehmen und Marken nutzbar sind.