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iOS 14.6: Nutzer berichten über deutlich geringere Akkulaufzeiten bei ihren iPhones

Wer iOS 14.6 nicht unbedingt installieren muss, könnte es für eine gute Idee halten, auf 14.7 zu warten. Denn klar ist, dass iOS 14.6 zu verkürzten Akkulaufzeiten führen kann – unklar ist warum.

2 Min. Lesezeit
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Auch aktuelle Modelle sind betroffen. (Bild: Apple)

Vor einer guten Woche hat Apple das Betriebssystem-Update auf iOS 14.6 freigegeben. Seither gab es Beschwerden über verringerte Akkulaufzeiten. Das ist allerdings häufig nach einem Update der Fall und spielt sich meist über wenige Tage wieder ein.

Beschwerden über Akkuprobleme verstummen nicht

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Im Fall des Updates auf iOS 14.6 hingegen werden die Beschwerden nicht weniger, sondern stetig mehr. Sowohl im offiziellen Apple-Support-Forum wie in anderen Foren und sozialen Netzwerken beklagen sich Nutzerinnen und Nutzer über teils deutlich verringerte Laufzeiten ihrer iPhones im direkten Vergleich zu iOS 14.5.

Dabei ist das Problem nicht auf eine bestimmte Baureihe einzugrenzen. Es sind ältere Modelle, aber auch das aktuelle iPhone 12 betroffen. Einzige Gemeinsamkeit aller Geräte ist, dass ihre Verwender sie auf iOS 14.6 aktualisiert haben.

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Dass der erhöhte Stromverbrauch nicht etwa eine Einbildung ist, merken Verwender schon daran, dass die betroffenen iPhones ungewöhnlich warm werden. Das ist stets ein Indiz für eine hohe Prozessorlast. Sie ist etwa bei Spielen mit hohem Detailgrad üblich, sollte aber im normalen Alltagsbetrieb nicht auftreten.

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Sind es die Airtags? Sind es Apple Music und Podcasts?

Die Spekulationen schießen ins Kraut. Manch einer sieht die Airtags und das zugehörige „Find my“-Netzwerk als Ursache, andere sehen eher Medienplayer als potenzielle Störfaktoren. So ist es einigen Nutzern gelungen, in den Batterieeinstellungen hohe Verbräuche für Apple Music und Apple Podcasts zu erkennen. Das Auffällige: Beide Apps brauchen viel Strom, selbst wenn sie gar nicht verwendet werden.

Übliche Methoden wie das Zwangsschließen der jeweiligen App oder ein Neustart des gesamten Geräts sollen keine Erfolge zeitigen. Manch einer konnte indes durch komplettes Löschen und Neuinstallieren der Podcasts-App das Problem nach eigenen Angaben beseitigen. Bekannt ist, dass die Podcasts-App schon seit iOS 14.5 Schwierigkeiten macht und Apple wegen dieser Probleme die Einführung eines Podcasts-Abos zunächst verschoben hat.

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Zu den mit iOS 14.5 eingeführten Störungen gehört das Fehlen von Folgen einiger abonnierter Podcasts in der App. Zudem wurde von Rucklern in der Wiedergabe, ungenauer Gerätesynchronisierung und falschen Zeitstempeln bei der Wiedergabeanzeige berichtet. Ein konkreter Zusammenhang zur Akkuproblematik erschließt sich daraus auf den ersten Blick allerdings nicht.

Nicht zu beurteilen ist, wie weit verbreitet die Probleme tatsächlich sind. Wir haben gezielt zwei iPhones in der Redaktion dem Update unterzogen und keine verringerten Laufzeiten feststellen können.

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