Vorstellungsgespräch bei Marc Zuckerberg: Mit dieser Eigenschaft würdest du ihn überzeugen
Gestern das Metaverse, heute Llama 3: Der Tech-Kosmos, in dem sich Marc Zuckerberg als CEO bewegt, befindet sich im stetigen Wandel. Stellt sich die Frage, was es braucht, um darin beruflich bestehen zu können? In einem Interview mit Bloomberg-Journalistin Emily Chang hat der Meta-Chef jetzt erklärt, auf welche Eigenschaft er bei Bewerber:innen besonders achtet.
Was Zuckerbergs Kinder und Angestellte können sollen
Zuckerberg schlägt im Gespräch einen Bogen von den Werten, die er seinen Kindern vermitteln will, zu seiner Strategie bei der Einstellung von Bewerber:innen. Der gemeinsame Nenner: die Fähigkeit, sich wirklich ausführlich mit Dingen auseinanderzusetzen und dranzubleiben.
„Wenn Menschen zeigen, dass sie sich in etwas vertiefen und eine Sache richtig gut können, dann haben sie dadurch wahrscheinlich auch Erfahrung mit der Kunst gesammelt, etwas zu lernen und aufs nächste Level zu bringen. Das ist etwas, was ganz allgemein auf viele andere Sachen anwendbar ist.“
Schon in der Vergangenheit hatte Zuckerberg immer wieder aus dem Nähkästchen geplaudert, worauf er in seinen Teams Wert legt. In einem langen Interview mit Journalistin Kara Swisher erklärte er 2018 beispielsweise, er würde nur Menschen einstellen, bei denen er das Gefühl hätte, er würde sich in einem anderen Szenario auch damit wohlfühlen, wenn er für sie arbeiten würde.
Marc Zuckerberg als Chef: „Ich versuche, etwas Gnade walten zu lassen“
Die Arbeit mit dem Meta-CEO dürfte derweil nicht immer einfach sein – schließlich sagt Zuckerberg im Bloomberg-Interview selbst mit einem Schmunzeln: „Ich glaube ich bin eine ziemlich intensive Person. Ich versuche, etwas Gnade walten zu lassen mit den Menschen, mit denen ich arbeite, und nicht zu viel Energie auf ein einzelnes Projekt zu bündeln […], weil ich sicherstellen will, dass die Leute die Flexibilität und den Raum haben, um ihren Kram zu machen.“