„Meine ganze Selbstständigkeit beruht auf meiner Personal Brand“ – Sarah Emmerich
Sarah Emmerich ist Gründerin von Emmerich Relations und Expertin für Influencer-Marketing. Mit ihrer eigenen Personenmarke erreicht sie auf Linkedin über 43.000 Follower und wurde unter anderem bereits von Business Insider und Meedia porträtiert.
Gemeinsam mit der Influencerin Diana zur Löwen hostet die 25-jährige das Eventformat Business Creator Summit, das im Juni 2023 zum zweiten Mal in Berlin mit 300 Teilnehmenden stattfindet. Als Business-Angel investiert Sarah Emmerich zudem in Unternehmen und gehört unter anderem zu den Investorinnen des FC Viktoria Berlin oder des Berliner Startups Maniko.
In der „5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann“-Serie verrät Emmerich, was sie persönlich in ihrem Arbeitsalltag benötigt, um produktiv zu sein.
5 Dinge, ohne die ich nicht arbeiten kann: Sarah Emmerich von Emmerich Relations
Mein Netzwerk: Ohne mein Netzwerk geht gar nichts. Als Influencer-Marketing-Agentur brauchen wir direkte Connections zu Creatorn und ihren Managements. Und da wir nebenbei nicht nur ein, sondern sogar mehrere Events wie den Business Creator Summit veranstalten, brennt es immer irgendwo. Ein gutes Netzwerk ist da oft der Schlüssel. Und manchmal auch die Rettung, wenn man noch schnell eine Location, einen Influencer, eine Moderatorin oder einfach eine Idee braucht! Für mich ist mein Netzwerk alles.
Mein iPhone: Ja, es ist naheliegend, aber für mich als Gründerin, Mama und Business-Creator muss das iPhone einfach immer dabei sein. Im Gegensatz zu meinem Laptop kann ich damit wirklich alles erledigen. Schnell einen Anruf tätigen, kurz eine Instagram-Story aufnehmen, Ideen für ein Linkedin-Posting in die Notizen schreiben, Fotos oder Videos machen, E‑Mails checken, Inspiration einholen. Wenn ich mich entscheiden müsste, würde ich immer eher mein iPhone als meinen Laptop mitnehmen. In meiner sehr kommunikativen Welt einfach unverzichtbar!
Linkedin und Social Media: Ganz ehrlich, meine ganze Selbstständigkeit beruht auf meiner Personal Brand, und das wäre niemals ohne Social Media, insbesondere Linkedin, möglich. Wir gewinnen auch Leads und Kunden über Linkedin. Deshalb ist Social Media für mich aktuell im Arbeitsalltag absolut unverzichtbar. Privat bin ich froh, wenn ich mal einen Tag nicht Linkedin, Instagram und Co. checken muss.
Flexibilität: Der Grund, warum ich mich selbstständig gemacht habt, ist ganz klar Freiheit und Flexibilität. Ich schätze es sehr, dass ich jeden Tag entscheiden kann, wann und wo ich arbeite. Auch mein Team arbeitet und funktioniert komplett remote. Wir haben keine festen Arbeitszeiten und Arbeitsorte. Mittlerweile haben wir allerdings auch ein Office in Berlin, und ich genieße es, dort freiwillig hinzugehen, vor allem, um babyfreie Arbeitszeit zu haben!
Slack und Google Workspace: Als Remote-first-Agentur sind Slack sowie der Google Workspace für uns das A und O. Hier können wir uns per Direktnachrichten, Meets oder Huddles jederzeit austauschen und organisieren. In meinem Google-Kalender ist wirklich jeder Termin mit der zugehörigen Farbe eingetragen, damit ich nicht den Überblick verliere. Mit meinem Team und auch mit unseren Kunden kommunizieren wir hauptsächlich über Slack Connect. Natürlich läuft bei mir auch sehr viel Kommunikation über Whatsapp, aber Slack ist einfach viel übersichtlicher für die interne Organisation.