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Mobileye: Intels Tochtergesellschaft für autonomes Fahren geht 2022 an die Börse

Für das kommende Jahr plant Intel den Börsengang seiner Tochterfirma Mobileye. Der Mutterkonzern will dabei die Mehrheit der Anteile selbst behalten.

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So sieht ein selbstfahrendes Fahrzeug der autonom fahrenden Mobileye-Flotte in Israel aus. (Foto: Mobileye, an Intel Company)

Die Intel-Tochtergesellschaft Mobileye soll laut dem Mutterkonzern Mitte 2022 an die Börse gehen. Intel wird bei dem Börsengang die Mehrheit der Anteile behalten, wie das Unternehmen in einer Mitteilung bekannt gab. Außerdem wollten beide als strategische Partner an Innovationen in der Automobiltechnologie weiterarbeiten.


Intel-Aktionäre sollen von dem Mobileye-Börsengang profitieren – da durch den Börsengang ein neues börsennotiertes Unternehmen entsteht. Die endgültige Entscheidung über den Börsengang steht jedoch noch aus, sie ist von den Marktbedingungen abhängig.

2021: Umsatzsteigerung um 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr

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Bereits im Jahr 2021 scheint es auch Grund zur Freude zu geben: Mobileye hat laut der Intel-Erklärung in diesem Jahr eine Umsatzsteigerung von 40 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erzielt. Außerdem habe es 41 neue Programmabschlüsse mit weltweit mehr als 30 „führenden“ Automobilherstellern gegeben, wie es in der Erklärung heißt.

Verantwortet hat diesen Erfolg auch Amnon Shashua, Mobileye-CEO und Gründer des einstigen Startups. Er wird laut Intel auch beim Börsengang auf seinem Posten bleiben. Außerdem werden das 2020 von Intel übernommene Mobilitäts-Startup Moovit und Intel-Teams, die an Lidar- und Radar-Sensoren arbeiten, unter Mobileye integriert.

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Mobileye als ein weltweit führendes Unternehmen im Bereich autonomes Fahren

Laut der Erklärung sei Mobileye ein weltweit führendes Unternehmen, dass „an der Spitze der Innovation bei fortschrittlichen Fahrerassistenzsystemen (ADAS) und Lösungen für das autonome Fahren“ stehe. Auch in Deutschland wird das Unternehmen in Zukunft eine Rolle spielen: In diesem Jahr wurde eine Zusammenarbeit mit dem Fahrzeugverleiher Sixt abgeschlossen. 2022 sollen durch München Robotaxis fahren.

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Die Intel-Tochter Mobileye war bereits 2014 auf dem Aktienmarkt, 2017 wurde das damalige israelische Startup für mehr als 15 Milliarden Dollar vom Halbleiterhersteller übernommen. Intel besitzt derzeit 100 Prozent der Mobileye-Aktien. „Die Übernahme von Mobileye durch Intel war ein großer Erfolg“, so Intel-CEO Pat Gelsinger in der Erklärung. Jährlich seien Rekordumsätze erzielt worden. Derzeit scheinen Intel und Noch-Tochter Mobileye positiv in die Zukunft zu blicken, auf den wachsenden Markt des autonomen Fahrens.

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