Anzeige
Anzeige
Listicle

Musk, das verflixte X und ein steinreicher Bitcoin-Besitzer

Hallo und willkommen zum t3n Daily vom 26. Juli. Heute geht es um einen Spleen von Elon Musk und eine wiedererwachte Bitcoin-Wallet. Außerdem: eine Stellenanzeige von Netflix, Ärger für Amazon und Samsungs neue Foldables.

4 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige
Hat eine Vorliebe für den Buchstaben X: Elon Musk. (Foto: Frederic Legrand - COMEO/Shutterstock)

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.

Anzeige
Anzeige

Elon Musk und das verflixte X

Mit der Umbenennung von Twitter in X will Elon Musk den Kurznachrichtendienst grundlegend verändern. Die App soll künftig viel mehr Funktionen haben und Nutzer:innen unter anderem die Möglichkeit geben, zu shoppen, Dinge zu verkaufen und auch gleich ihre Bankgeschäfte zu tätigen. Daneben soll X auch endlich Profit abwerfen.

Branchenkenner:innen wundern sich allerdings über den Namen, der im Musk-Universum kein neuer ist. Im Jahr 2000 kam es zu einer Fusion der Onlinefinanzdienste Confinity von Peter Thiel und X.com von Elon Musk, deren Erfolgsmarke der Geldtransferdienst Paypal war. Ungeachtet der Tatsache, dass Teilnehmende von Marktforschungstests beim Namen X.com mehrheitlich an Pornoseiten dachten, wollte Musk auf keinen Fall auf den Namen verzichten. Während eines zweiwöchigen Urlaubs wurde er dann regelrecht aus dem Unternehmen geputscht, Peter Thiel zum neuen CEO ernannt und X.com in Paypal umbenannt.

Anzeige
Anzeige

Alte Bitcoin-Wallet macht Besitzer steinreich

Elf ganze Jahre schlummerte eine Bitcoin-Wallet vor sich hin, bis sie kürzlich endlich wiederbelebt wurde. Und hoffentlich nicht dafür gesorgt hat, dass ihr:e Besitzer:in einen Herzschlag bekommen hat. Über die inaktiven Jahre hatten die Bitcoins auf der Wallet nämlich eine Wertsteigerung von sagenhaften 600.000 Prozent erfahren.

Ganze 30 Millionen Dollar waren die mehr als 1.000 Bitcoins wert, als sie vor wenigen Tagen zu einer neuen Adresse verschoben wurden. Zum Vergleich: Als sie am 11. April 2012 zum ersten Mal auf die Wallet transferiert wurden, hatten sie gerade einmal einen Wert von 5.100 Dollar. Wer mit den Bitcoins zum Millionär geworden ist und warum er oder sie die Uralt-Wallet genau jetzt wiederbelebt hat, wusste BTC-Echo leider nicht zu berichten.

Anzeige
Anzeige

Netflix sucht KI-Manager

Während in Hollywood neben den Autor:innen auch die Schauspieler:innen streiken, will sich Netflix eine:n neue:n Mitarbeiter:in gönnen. Der Streamingdienst hat eine Stellenanzeige für eine:n KI-Manager:in geschaltet, für den oder die ein Jahresgehalt zwischen 300.000 und 900.000 Dollar lockergemacht werden soll. Die wesentliche Aufgabe: die strategische Vision für die maschinelle Lernplattform von Netflix zu konzipieren.

Dass Netflix gerade jetzt eine Stelle mit einem derart hohen Jahresgehalt schaffen will, dürfte vor allem in Hollywood für Aufruhr sorgen. In einem beispiellosen Streik haben sich Autor:innen und Schauspieler:innen zusammengetan, um für bessere Löhne und gegen den unbegrenzten Einsatz von KI zu kämpfen. Die Angst: Um Kosten zu sparen, könnten die Filmstudios Hintergrunddarsteller:innen scannen und daraus Menschen animieren, die echte Schauspieler:innen ersetzen könnten. Deren Durchschnitt verdient mit 47.000 Dollar schon jetzt weit weniger als der oder die zukünftige KI-Manager:in bei Netflix.

Anzeige
Anzeige

Amazon droht Riesenärger

Weil Amazon Millionen Verbraucher:innen zu einem kostenpflichtigen Prime-Abo gedrängt und Kündigungsversuche sabotiert haben soll, hat die US-Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) den E-Commerce-Konzern schon vor Wochen verklagt. Jetzt aber soll die FTC eine Klage weit größeren Ausmaßes vorbereiten, die das Potenzial haben könnte, Amazon grundlegend zu verändern.

Wie Politico berichtet, wollen die Verbraucherschützer vor allem gegen eine ganz bestimmte Geschäftspraktik von Amazon vorgehen: nämlich gegen die Versuche, andere Plattformen daran zu hindern, die gleichen Produkte günstiger anzubieten. Die FTC wirft Amazon außerdem vor, Verkäufer:innen dazu zu nötigen, die hauseigenen Werbe- und Logistikdienste zu nutzen und Anzeigen zu kaufen. Hätte die FTC mit ihrer für kommenden Sommer geplanten Klage Erfolg, könnte Amazon im schlimmsten Fall sogar eine Zerschlagung drohen, in deren Folge ganze Teile des Konzerns ausgegliedert werden müssten.

Samsung präsentiert neue Foldables

Samsung verpasst sowohl dem Galaxy Z Fold 5 als auch dem Z Flip 5 ein deutliches Upgrade. Wie bei Konkurrenzprodukten wie dem Google Pixel Fold oder dem Motorola Razr 40 Ultra bereits üblich, bekommen beide Modelle ein plan schließendes Scharnier für die Displays. Damit ist auch die Keilform des Galaxy Z Fold passé, das außerdem flacher und im Vergleich zum Vorgängermodell auch um zehn Gramm leichter geworden ist. Es hat jetzt ein Gewicht von 253 Gramm und ist nur noch 13,4 Millimeter dick. Mit standardmäßigen 256 Gigabyte ist jetzt auch der Speicher größer.

Anzeige
Anzeige

Dem Z Flip 5 wurde mit 3,4 Zoll ein größeres Außendisplay verpasst, das sich beinahe auf die komplette Fläche einer Außenseite erstreckt. Geschraubt hat Samsung auch an der Falte in der Mitte, die kleiner geworden ist, sowie am ebenso reduzierten Rahmen um den Innenbildschirm. Integriert in das Innendisplay ist außerdem eine Selfiekamera mit einem Zehn-Megapixel-Sensor. Natürlich kommen die Neuerungen nicht kostenlos, sodass beide Basisvarianten 100 Euro teurer werden. Das Fold 5 kostet damit ab 1.899 Euro, das Flip 5 ab 1.199 Euro.

Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Schreib den ersten Kommentar!
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige