Neuer 23-Zoll-iMac soll dieses Jahr zusammen mit günstigem 11-Zoll-iPad (Air) kommen

Apple hat in diesem Jahr allerhand vor an der Hardware-Front. Neben neuen iPad Pros, dem Budget-Smartphone iPhone SE (2020) und kommenden neuen iPhone-12-Modellen, die sich mutmaßlich verspäten könnten, sind noch viele weitere Produkte in der Pipeline.
iPad Air mit größerem Display?
Wie die China Times berichtet, könnte Apple in der zweiten Jahreshälfte ein 11-Zoll-iPad für das Budget-Segment vorstellen. Konkrete Details liefert der Bericht nicht, die Massenproduktion soll für das dritte Quartal geplant sein.

Das iPad Air wurde zuletzt 2019 aktualisiert. (Bild: Apple)
Ob es sich dabei um einen Nachfolger des 10,2-Zoll-iPad, das ab 379 Euro kostet, oder des etwas teureren 10,5-Zoll-iPad-Air (ab 549 Euro) handelt, ist unklar. Es deutet sich durch die anstehende Bildschirm-Vergrößerung aber an, dass vom iPad Air die Rede sein könnte, das dem Leaker Lovetodream zufolge einen In-Display-Fingerabdruckleser bekommen soll. Schon 2019 berichtete der gut vernetzte Bloomberg-Reporter Mark Gurman von Apples Plänen, In-Display-Touch-ID zu entwickeln. Durch die Vergrößerung des Bildschirms und eine damit einhergehende Reduzierung der Displayränder wäre kaum noch Platz für den Touch-ID-Homebutton.
Apples kleiner iMac wird wohl auch größer

Apples iMac-Familie könnte in diesem Jahr mit einem etwas größeren Upgrade versehen werden. (Bild: Apple)
Abgesehen vom iPad scheint auch der kleinere iMac eine Displayvergrößerung zu bekommen. Anstelle des bisher verbauten 21,5-Zoll-Displays könnte ein 23-Zoll-Bildschirm eingesetzt werden. Laut China Times ist mit der Vorstellung des aktualisierten iMacs im vierten Quartal 2020 zu rechnen. Apple hatte seinen iMac zuletzt im März 2019 mit neuen Intel-Prozessoren der neunten Generation aufgefrischt.
9to5 Mac vermutet, dass der 23-Zoll-iMac die gleichen Abmessungen wie das bestehende 21,5-Zoll-Modell besitzen könnte und nur der Rahmen verkleinert werde.
Macbook Pro und iPad Pro mit Mini-LED wohl auf 2021 verlegt

Apples Macbook Pro wird wohl erst 2021 um ein 14-Zoll-Mini-LED-Modell erweitert. (Bild: Apple)
Der Bericht der China-Times besagt zudem, dass Apple den Umstieg auf Mini-LED aufgrund von Unterbrechungen in der Lieferkette wegen der Coronakrise auf 2021 verlegt hätte. Damit würden unter anderen wohl ein 5G-iPad-Pro mit 12,9-Zoll-Mini-LED als auch das vom Analysten Ming-Chi Kuo prognostizierte Macbook Pro mit 14-Zoll-Bildschirm nicht mehr in diesem Jahr erscheinen.
Ming-Chi Kuo hatte neben den beiden Modellen berichtet, dass Apple in diesem Jahr seinen 27-Zoll-iMac Pro, das 16-Zoll-MacBook Pro sowie ein 10,2-Zoll-iPad und das 7,9-Zoll-iPad Mini mit Mini-LED auf den Markt bringen würde. Daraus könnte laut der China Times nichts werden.
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