Threads für Instagram dient ausschließlich dem Austausch mit euren Kontakten, die ihr auf die „Enge Freunde“-Liste gesetzt habt. Mit denen könnt ihr über die App Fotos, Videos, Direktnachrichten und Storys teilen. Habt ihr noch keine „Enge Freunde“-Liste erstellt, könnt ihr das auch direkt in der App erledigen.
Threads besteht aus drei Komponenten. Die erste ist die Kamera, die beim Starten der App automatisch aufgerufen wird und der Erstellung von Fotos und Videos dient. Hier könnt ihr auch Shortcuts für die Freunde ablegen, die ihr besonders häufig mit Fotos und Videos eures sicherlich hochspannenden Alltags beglückt. Die zweite Komponente ist eine Inbox für Direktnachrichten zwischen euch und euren „engen Freunden“.
Zu guter Letzt verfügt Threads für Instagram über einen Status-Bildschirm. Hier könnt ihr einen kurzen Text darüber verfassen, was ihr gerade macht, und ihn mit einem Emoji verzieren. Anschließend bestimmt ihr, wie lange der Status sichtbar sein soll.
Threads für Instagram: Wie sehr vertraut ihr euren Freunden (und Facebook)?
Die Statusfunktion verfügt aber auch über ein weiteres Feature. Das wiederum dürfte Datenschutz-Fans eher weniger gefallen. Wer mag, kann einen sogenannten Auto-Status nutzen. Abhängig von eurem Aufenthaltsort, euren Bewegungen, eurem Akkustand oder der Netzwerksignalstärke erstellt Threads dann einen automatischen Hinweis.
Facebook verspricht, dass die für den Auto-Status gesammelten Daten nicht an die Server des Konzerns übertragen werden und nach Verstreichen einer nicht näher definierten Zeitspanne automatisch gelöscht werden. Außerdem sollen die Daten nicht für gezielte Werbung genutzt werden.
Eure genaue Position überträgt der Auto-Status zwar nicht, dennoch könnten eure „Freunde“ darüber natürlich gewisse Rückschlüsse auf euren Tagesablauf ziehen. Immerhin ist die Funktion aber standardmäßig deaktiviert und es bleibt euch überlassen, ob ihr sie verwenden wollt.
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