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Oppo Reno 4 Pro 5G: Neues Mittelklasse-Smartphone mit kräftigem Akku und rasanter Ladefunktion

Oppos neues Reno 4 Pro 5G ist ein leichtes und schlankes Android-Smartphone mit 90-Hertz-AMOLED-Screen und rasanter Schnellladefunktion. Für den kommenden Standard 5G ist es ebenfalls gerüstet.

6 Min.
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Oppo wird stärker. (Foto: Oppo)

Oppo hat seine neue Reno-4-Smartphone-Reihe vorgestellt. Ähnlich wie Wettbewerber Xiaomi, der am Mittwoch seine neue T-Reihe gezeigt hatte, setzt auch Oppo auf ein Smartphone-Trio für unterschiedliche Zielgruppen. Die Preise reichen von 379 bis 799 Euro.

Oppo Reno 4 Pro: Schnell geladen, leicht, 90 Hertz – ein solides Paket

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Das Reno 4 Pro kann vor allem mit einem Feature punkten: seiner 65-Watt-Ladefunktion auf Basis der hauseigenen Super-Vooc-Technologie in Version 2.0. Damit kann der 4.000 Milliamperestunden fassende Akku des Smartphones laut Oppo in 36 Minuten vollständig geladen werden.

Besonders schnell geladen dank Super Vooc 2.0. (Foto: Oppo)

Die Technik sitzt im mitgelieferten Ladegerät. Die Verwendung eines anderen Ladegeräts ist zwar möglich, verlangsamt den Ladevorgang aber entsprechend. Algorithmen sollen dafür sorgen, dass sich das Smartphone bei Tag und Nacht stets energieeffizient verhält. Dazu will das Oppo sogar eure Schlafgewohnheiten ins Kalkül ziehen. Per OTG-Kabel kann das Reno andere USB-Geräte aufladen. Drahtloses Aufladen wird allerdings nicht unterstützt.

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Das Oppo Reno 4 Pro 5G gibt es in Schwarz und in Blau. (Foto: Oppo)

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Das bietet das Display des Oppo Reno 4 Pro

Trotz des 6,5 Zoll messenden AMOLED-Displays gehört das Oppo Reno 4 Pro mit 172 Gramm zu den sehr leichten Vertretern seiner Größenklasse. Mit 7,6 Millimetern Gehäusestärke ist es ebenso schlank und mit einer Höhe von rund 16 Zentimetern bei einer Breite von 7,25 Zentimetern bleibt es vergleichsweise handlich. Der Mittelrahmen besteht aus Aluminium, Vorder- und Rückseite aus Glas. Der Hersteller hat das Reno 4 Pro nach IP54 als Staub- und Spritzwassergeschützt zertifizieren lassen.

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Der von Gorilla Glass 5 geschützte Bildschirm kommt im Edge-Format mit abgerundeten Seiten und bietet eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hertz sowie eine nicht spitzenmäßige, aber gute Abtastrate von 190 Hertz. Damit sollten auch Spiele, die Reaktionsschnelligkeit erfordern, ordentlich spielbar sein. Die Auflösung beträgt 2.400 mal 1.080 Pixel (Full-HD Plus) bei einem Seitenverhältnis von 20:9.

Das ist das Kamera-Setup des Oppo Reno 4 Pro

Das Oppo Reno 4 Pro kommt mit einer Kameraeinheit mit drei Modulen. Die Hauptkamera löst mit 48 Megapixeln auf, bietet einen Laserautofokus und eine optische Bildstabilisierung. Per Pixel-Binning werden im Standard zwölf Megapixel erreicht. Der 48-Megapixel-Modus lässt sich manuell einschalten.

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Oppo verspricht gute Bilder bei Dunkelheit. (Foto: Oppo)

Der eingesetzte IMX586-Sensor von Sony stammt aus dem Jahr 2019, steckt in älteren Geräten wie dem Oneplus 7 oder dem Xiaomi Mi 9 und wurde inzwischen vom neuen IMX686 mit 64 Megapixel abgelöst. In Vergleichstests schlägt sich die ältere Version jedoch stets ganz ordentlich.

Bei der 12-Megapixel-Ultraweitwinkelkamera setzt Oppo den Sony IMX708 mit einem Aufnahmewinkel von rund 120 Grad ein. Der ist allerdings verhältnismäßig neu und bereits in Oppos Find-X2-Reihe im Einsatz. Eine zusätzliche Telefotokamera mit 13 Megapixeln erlaubt das Heranzoomen an entfernte Objekte mit bis zu dreifacher optischer Vergrößerung.

Die Frontkamera basiert auf dem Sony IMX616, der unter anderem im Huawei P40 Pro zum Einsatz kommt. Er verfügt über eine elektronische Stabilisierung und bringt eine Auflösung von 32 Megapixeln mit.

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Die Kameraeinheit ist auffällig. (Foto: Oppo)

Die Hauptkamera kann Videos in 4K mit bis zu 30 Frames pro Sekunde machen. In Full-HD erreicht sie bis zu 60 Frames pro Sekunde. Ebenso will Oppo eine besonders leistungsstarke Funktion zur Aufnahme von Videos bei Nacht integriert haben.

Damit wird das Oppo Reno 4 Pro angetrieben

Angetrieben wird das Oppo Reno 4 Pro von Qualcomms neuem Mittelklasse-SoC (System-on-a-Chip), dem Snapdragon 765G. Der kommt auch in Googles Pixel 5 und im Oneplus Nord (Test) zum Einsatz und unterstützt auch die in Europa benötigten 5G-Bänder.

Unterstützt wird der SoC von 12 Gigabyte LPDDR4x-Ram. Zudem verbaut Oppo 256 Gigabyte internen UFS-2.1-Speicher. Eine Erweiterung des Platzes mit einer Micro-SD-Karte ist nicht vorgesehen. Dafür nimmt das Smartphone zwei Sim-Karten auf. 5G wird aber nur im ersten der beiden Kartenplätze unterstützt.

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Das ist die weitere Ausstattung des Oppo Reno 4 Pro

Gefunkt wird mit Wi-Fi 5 und Bluetooth 5.1. In den großen deutschen Mobilfunknetzen können Voice-über-WLAN (VoWifi) und Voice-über-LTE-Dienste (VoLTE) genutzt werden. NFC, etwa für Google Pay, ist ebenfalls an Bord. Auf einen Klinkenanschluss müsst ihr verzichten. Kopfhörer können nur über den USB-C-Port oder natürlich per Bluetooth angeschlossen werden. Ein kabelgebundenes Headset wird immerhin mitgeliefert.

Der Fingerabdruckscanner befindet sich unter dem AMOLED-Display. An weiteren Sensoren hat das Reno 4 Pro neben GPS die gängigen Instrumente an Bord. Ein Höhenmesser fehlt und auch das immer mal wieder zu findende Infrarot ist nicht vorhanden.

Wer fühlt sich an das Oneplus Nord erinnert? (Foto: Oppo)

Das kostet das Oppo Reno 4 Pro und hier könnt ihr es kaufen

Das Oppo Reno 4 Pro gibt es in den Farben Blau (Galactic Blue) und Schwarz (Space Black). Das Gerät kostet 799 Euro und kann im Handel, etwa bei Amazon, Saturn, Media Markt, Otto und weiteren, erworben werden. Vorbestellungen sind ab dem 1. Oktober möglich, der offizielle Verkaufsstart ist auf den 15. Oktober terminiert.

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Wer sich zwischen dem 1. und dem 30. Oktober für ein Reno 4 Pro entscheidet, profitiert vom Aktions-Bundle: Immerhin einen Over-Ear-Kopfhörer von B&O, nämlich den Beoplay H4 der zweiten Generation, legt Oppo kostenlos obendrauf. Der kostet allein bereits knappe 300 Euro.

Oppo Reno 4 Pro 5G im t3n-Hands-on. (Foto: t3n)

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Oppo Reno 4 und Reno 4Z: Deutliche Kompromisse senken die Preise

Die kleineren Vertreter der Reno-4-Reihe hat Oppo in unterschiedlichem Umfang, aber stets deutlich beschnitten.

Das sind die Einsparungen am Reno 4

So bringt das Reno 4 zwar einen AMOLED-Bildschirm mit, der ist aber mit 6,4 Zoll etwas kleiner, von Gorilla Glass 3 geschützt und leistet auch nur 60 Hertz. Dabei ist das Gerät mit 183 Gramm sogar schwerer als das Pro und bietet ansonsten ähnliche Abmessungen.

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Das Kamerasetup ist mit einer zusätzlichen Acht-Megapixel-Weitwinkel- und einer Zwei-Megapixel-Monokamera schwächer ausgestattet. Auch die optische Bildstabilisierung hat sich Oppo gespart. Einen optischen Zoom gibt es nicht. Zwar ist auch das Reno 4 mit dem Snapdragon 765G ausgestattet, dem stehen allerdings nur acht Gigabyte Ram und 128 Gigabyte interner Speicher zur Seite.

Das kleinere Modell Oppo Reno 4 5G. (Foto: Oppo)

Für das Reno 4, das es ebenso in den Farben Blau (Galactic Blue) und Schwarz (Space Black) gibt, ruft Oppo eine unverbindliche Preisempfehlung von 599 Euro auf. Vorbestellungen sind ab dem 1. Oktober möglich, der offizielle Verkaufsstart ist auf den 15. Oktober terminiert. Erhältlich wird das Reno 4 etwa bei Amazon, Saturn, Media Markt, Otto und weiteren sein.

Wer sich zwischen dem 1. und dem 30. Oktober für ein Reno 4 entscheidet, profitiert ebenfalls vom Aktions-Bundle. Hier legt Oppo eine Oppo Watch mit 41-Millimeter-Gehäuse dazu. Die kostet allein rund 240 Euro.

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Das ist das Reno 4Z

Das Reno 4Z setzt sich von den anderen Modellen vor allem durch sein SoC ab. Hier kommt ein Dimensity 800 von Mediatek zum Einsatz. 5G bietet das 4Z dadurch ebenfalls.

Beim Bildschirm überbietet das Reno 4Z seine größeren Geschwister insofern, als dass es eine Wiederholfrequenz von 120 Hertz bietet. Allerdings handelt es sich lediglich um ein LCD-Display, weshalb der Fingerabdruckscanner in den rechten Rahmen gewandert ist. Mit 6,5 Zoll und Full-HD dürften sich preisbewusste Käufer dennoch durchaus zufrieden zeigen.

Das Oppo Reno 4Z ist das kleinste Modell. (Foto: Oppo)

Auch das Reno 4Z kann schnell geladen werden, allerdings nur mit 18 Watt. Das Gerät kommt mit acht Gigabyte Ram und 128 Gigabyte nicht erweiterbaren Speichers. Bei der Kamera setzt Oppo auf ein Quad-Setup, das aber nur bei der Hauptkamera mit 48 Megapixeln und dem Weitwinkel mit acht Megapixeln im Ansatz Qualität erwarten lässt. Zwei weitere Zwei-Megapixel-Module dienen als Zählsensoren für die Bezeichnung als Quad-Kamera. Die Selfie-Kamera bietet solide 16 Megapixel. Die Rückseite des Reno 4Z besteht aus Polycarbonat.

Für das Reno 4Z, das es in den Farben Weiß (Dew White) und Schwarz (Ink Black) gibt, schlägt Oppo eine unverbindliche Preisempfehlung von 379 Euro vor. Vorbestellungen sind ab dem 1. Oktober möglich, der offizielle Verkaufsstart ist auf den 15. Oktober terminiert. Erhältlich wird auch das Reno 4Z etwa bei Amazon, Saturn, Media Markt, Otto und weiteren sein.

Wer sich zwischen dem 1. und dem 30. Oktober für ein Reno 4Z entscheidet, profitiert auch hier vom Aktions-Bundle. Hier legt Oppo seine Bluetooth-Kopfhörer Enco W51 im Wert von rund 100 Euro kostenlos dazu.

Passend dazu: Gegen Huawei und Samsung: Oppo startet in offiziell in Deutschland

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2 Kommentare
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WieDU

Preislich schon sehr sportlich! Ich habe mal gehört von China, dass OPPO allgemein sehr überteuert ist. Quasi O für Overpriced, PP für Poor Performance :p und das O am Ende dann Ouch :D

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E-Klasse-Fahrer

Sorry Oppo aber das war wohl nix.
Wenn man sich da mal nicht übernommen und die anderen Mitbewerber, allen voran Xiaomi übersehen hat. Ein (zu) hoher Preis macht aus einem Mittelklasse-Smartphone noch lange keine Oberklasse. Da muss mehr her – ihr seid nicht Apple (und bitte, wer will ein zweites Apple). Wie es besser geht, zeigen die anderen.

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