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Oppo Watch 46mm LTE: Das steckt in Oppos großer Wear-OS-Smartwatch

Nach der bereits verfügbaren Oppo Watch 41mm bringt der chinesische Smartphone-Hersteller im Herbst auch die größere, optisch ansonsten identische Variante mit einem Gehäusemaß von 46 Millimetern und integriertem LTE auf den deutschen Markt.

3 Min. Lesezeit
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Oppo bringt eine 46-Millimeter-Version seiner Wear-OS-Watch und gibt ihr LTE mit. (Foto: Oppo)

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Oppo gehört wie Vivo und Oneplus zum chinesischen BBK-Konzern und hatte erst im Frühjahr 2020 seinen offiziellen Markteintritt in Deutschland gefeiert. Seitdem bringt der Hersteller Produkt um Produkt auf den Markt, darunter etwa das hochgelobte Flaggschiff-Smartphone Oppo Find X2 Pro (Test) und seine nicht minder fähigen kleinen Geschwister.

Oppo schiebt größeres Modell nach

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Neben einer Reihe interessanter Smartphones will Oppo auch im Bereich der Wearables Akzente setzen. Schon seit dem 20. Juli 2020 kann in Deutschland die erste Oppo Watch gekauft werden. Sie kommt mit einem Gehäusemaß von 41 Millimetern sowie einer Magnetladehalterung und kostet 249 Euro, etwa bei Amazon* oder bei Media Markt und Saturn.

Während die erhältliche Oppo Watch durchaus technisch gut ausgestattet ist, erregt sie Aufmerksamkeit vor allem durch ihre Optik, die fast identisch zur Apple Watch ist. Fast ebenso überraschend scheint, dass Oppo die Uhr auf Googles Wear OS, einem Smartwatch-Betriebssystem, das immer mal wieder als dem Tode nahe beschrieben wird, laufen lässt.

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Die Ähnlichkeit zur Apple Watch kann nicht geleugnet werden. (Foto: Oppo)

LTE-Smartwatch für 399 Euro

Neben der kleineren Variante bringt Oppo nun ab Mitte Oktober 2020 auch eine Variante mit einem Gehäusedurchmesser von 46 Millimetern auf den deutschen Markt. Die soll 399 Euro kosten und dafür direkt LTE an Bord haben. Verkauft werden soll die LTE-Smartwatch zunächst exklusiv über den Vodafone-Shop auf Amazon.

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Vodafone will die Uhr mit dem eigenen One-Number-Tarif vertreiben, der eine zusätzliche E-Sim für einen bereits bestehenden Smartphone-Mobilfunktarif mitbringt. Mit der LTE-Erweiterung kann die Oppo Watch unabhängig vom Smartphone, etwa zum Telefonieren oder für Datendienste, verwendet werden, sofern die über eine Wear-OS-App verfügen.

Das sind die Specs der Oppo-LTE-Watch

Die Unterschiede zur Oppo Watch 41 mm bestehen neben der LTE-Integration im Wesentlichen im größeren Gehäuse, dem daraus resultierenden höheren Gewicht von 40 Gramm, dem größeren Akku mit 430 Milliamperestunden Energieinhalt und dem größeren Bildschirm mit seiner Diagonale von beachtlichen 1,91 Zoll, was 4,85 Zentimetern entspricht und eine Auflösung von 402 x 476 Pixeln mitbringt. Mit 500 Nits liefert sie eine beachtliche Helligkeit.

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Das Gehäuse besteht an den Seiten aus Aluminium, auf der Vorderseite aus einem nicht näher bezeichneten Schutzglas und rückseitig aus Polycarbonat. Das Armband wird aus einem weichen Kunststoff aus der Typengruppe des Fluorkautschuk gefertigt.

Der Akku soll sich mit der Vooc-Schnellladetechnik des Herstellers innerhalb von 15 Minuten auf 46 Prozent aufladen lassen. Für den vollen Akku gibt Oppo 30 Stunden Laufzeit an. Im reinen Uhrmodus soll das Gerät 21 Tage durchhalten. Dann sind aber praktisch alle Smartwatch-Funktionen abgeschaltet, nur die Pulsmessung soll selbst dann noch funktionieren.

Oppo Watch. (Foto: Oppo)

2 Chips treiben die Oppo Watch an

Um diese Laufzeiten zu erreichen, kombiniert Oppo den Qualcomm-SoC (System-on-a-Chip) Snapdragon 3100 mit einem Apollo-3-Chip vom Ambiq. Die Apollo-Chips finden sich in vielen Fitnesstrackern, etwa den Huawei-Bändern. Wie genau die Kooperation zwischen den beiden Chips ablaufen soll, hat Oppo nicht erläutert.

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Tatsache ist aber, dass Tracker mit Apollo-Chip problemlos ein bis zwei Wochen Laufzeit bei vollem Tracking der Schritte, des Schlafs und der Herzfrequenz schaffen. Und eben diese Gesundheitsfunktionen bringt Oppos Wearable mit. Der Hersteller positioniert sie als „optimalen Trainingspartner.“ Mit „Heytap Health“ liefert Oppo eine eigene App als Gesundheitszentrale mit.

Die Uhr ist wasserresistent bis 5 ATM. Oppo bezeichnet das als „wasserdicht“ und meint, damit wäre Schwimmtraining möglich. Tatsächlich erlaubt die Kennzeichnung nach 5 ATM nur das Tragen unter der Dusche. Schwimmsportler sollten wenigstens auf Uhren nach 10 ATM setzen.

Die Oppo Watch wird mit Wear OS von Google betrieben, das Oppo zum eigenen Color OS umgebaut hat. Das war auch erforderlich, um die ungewöhnliche Kombination mit dem Apollo-Chip umsetzen zu können. Mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher ausgerüstet, dürfen wir eine solide Performance von der Uhr erwarten. Für Daten wie Musik und ähnliches bringt die Smartwatch acht Gigabyte Speicher mit.

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Die Oppo Watch LTE 46mm wird es zunächst ausschließlich in schwarzer Gehäusefarbe mit entsprechendem Armband geben.

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