Anzeige
Anzeige
Podcast

Wie soll Otto gegen Amazon bestehen? CEO Alexander Birken im t3n Podcast

Mit Amazon und Alibaba hat die Otto-Gruppe übermächtige Konkurrenten. Im t3n Podcast erklärt Otto-CEO Alexander Birken, wie deutsche Unternehmen gegen das Silicon Valley bestehen können – und sogar IT-Spezialisten von dort abwerben.

Von Jan Vollmer
2 Min.
Artikel merken
Anzeige
Anzeige

Otto-CEO Alexander Birken erklärt im Podcast, wie er gegen Amazon und Alibaba bestehen will. (Foto: Christian Charisius/dpa)

Neckermann und Quelle gibt es als Marke nicht mehr. Auch der Otto-Katalog wurde eingestampft. Trotzdem ist Otto der einzige deutsche Versandhändler, der die Digitalisierung überstanden hat. Bis jetzt. Weder Amazon noch der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba stehen still. Ganz im Gegenteil. Mit riesigen Budgets können Amazon und Alibaba neue Algorithmen und Features entwickeln. Kann der Versandhändler Otto da mithalten?

Mit „höher, schneller, weiter“ gegen Amazon

Anzeige
Anzeige

Alexander Birken, der CEO der Otto Gruppe, glaubt, dass es es nicht darum geht, höher, schneller und weiter als Amazon zu kommen. Stattdessen setzt Birken auf Digitalisierung mit Werten – nach innen und nach außen. Es ist eine Wette darauf, dass die besten IT-Spezialisten sich mit Nachhaltigkeit und Unternehmenskultur ködern lassen – statt mit den Gehältern des Silicon Valley. Es ist aber auch eine Wette darauf, dass den Kunden die Werte eines Unternehmens wichtiger sind und sie dafür im Zweifel einen Euro mehr bezahlen.

Bisher scheint die Wette aufzugehen – bei manchen Bewerbern, so Alexander Birken, sei er selbst überrascht, wo die Personaler die aufgetrieben haben und dass sie sich ausgerechnet nach Hamburg locken lassen.

Anzeige
Anzeige

t3n hat Alexander Birken in der Otto-Zentrale in Hamburg besucht und mit ihm einen Podcast aufgenommen. Wir haben den Otto-CEO gefragt, wie die Werte-Strategie genau funktionieren soll und ob es mit einem Familieninvestor nicht ein bisschen ist wie mit einem König – gut, wenn er gut ist, schlecht, wenn er schlecht ist.

Anzeige
Anzeige

Sponsor-Hinweis (Anzeige): Salesforce ist eine cloud-basierte CRM-Lösung. Alle Abteilungen mit Kundenkontakt arbeiten dabei auf einer gemeinsamen Plattform: salesforce.com/de/solutions/small-business-solutions

Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige Podcast wird von Porsche gesponsert. Mit dem Taycan hat der Premium-Sportwagenhersteller gerade ein rein elektrisches Modell auf den Markt gebracht. porsche.de/taycan

Anzeige
Anzeige

t3n Podcast abonnieren

Ihr könnt den t3n Podcast bequem in der Podcast-App eurer Wahl abonnieren. In der Regel findet ihr den Podcast, wenn ihr ihn dort einfach sucht. Ansonsten könnt ihr auch den RSS-Feed manuell in der App eingeben.

Fast fertig!

Bitte klicke auf den Link in der Bestätigungsmail, um deine Anmeldung abzuschließen.

Du willst noch weitere Infos zum Newsletter? Jetzt mehr erfahren

Anzeige
Anzeige
Ein Kommentar
Bitte beachte unsere Community-Richtlinien

Wir freuen uns über kontroverse Diskussionen, die gerne auch mal hitzig geführt werden dürfen. Beleidigende, grob anstößige, rassistische und strafrechtlich relevante Äußerungen und Beiträge tolerieren wir nicht. Bitte achte darauf, dass du keine Texte veröffentlichst, für die du keine ausdrückliche Erlaubnis des Urhebers hast. Ebenfalls nicht erlaubt ist der Missbrauch der Webangebote unter t3n.de als Werbeplattform. Die Nennung von Produktnamen, Herstellern, Dienstleistern und Websites ist nur dann zulässig, wenn damit nicht vorrangig der Zweck der Werbung verfolgt wird. Wir behalten uns vor, Beiträge, die diese Regeln verletzen, zu löschen und Accounts zeitweilig oder auf Dauer zu sperren.

Trotz all dieser notwendigen Regeln: Diskutiere kontrovers, sage anderen deine Meinung, trage mit weiterführenden Informationen zum Wissensaustausch bei, aber bleibe dabei fair und respektiere die Meinung anderer. Wir wünschen Dir viel Spaß mit den Webangeboten von t3n und freuen uns auf spannende Beiträge.

Dein t3n-Team

Robert P.

„CEO Alexander Birken erklärt im Podcast, wie er gegen Amazon und Alibaba bestehen will“ Nett zu lesen, aber so gewinnt man vielleicht Mitarbeiter, aber keine Kunden !

Ich bin seit 20 Jahren Amazon Kunde – und versuche seit 2 Jahren immer mal wieder meine Einkäufe regional zu tätigen und auch u.a. zu Otto.de zu verlagern (ist mir sympathischer/deutscher Steuerzahler /besserer AG/Sorge vor Monopolisierung usw) aber ich habe es inzw. frustriert wieder aufgegeben – deutlich zu wenig Angebot, altbackene langsame Homepage, Stornierungen selbst dann nicht möglich, wenn Ware erst am Vorabend bestellt wurde und noch nicht mal im Versand ist (also erfolgt Versand der „nicht mehr gewünschten“ Ware und kundenseitige Annahmeverweigerung bzw. wenn „nette Nachbarn die Ware annehmen darf der Kunde dann zum Paketdienst fahren/laufen und selber wieder retour bringen – alles zeit und ressoursenraubend) ….und wer bestellt – glaubt es oder nicht, ich konnte es auch nicht fassen – kann nicht nach Lieferzeitraum vorsortieren lassen.
Beim aktuellen Umzug habe ich einige neue Möbel bei Otto bestellt und hätte gerne noch mehr bestellt, wenn ich nicht jedes 2. mal nach Sichtung des passenden Prodentnervt „Click & Collect“ bei Ikea genutzt und dabei auch noch für einen Schrank der bei Otto. aus billigstem „Pressspan“ war, ein ähnlich großes Sideboard für nur 50 Eu Mehrkosten aus Massivholz erhalten. Darüber hinaus ärgerlich – Abrechnung der „Marketplacehändler“ erfolgt nicht wie bei Ammazon in gemeinsamer Rechnungsstellung mit hauseigener Ware, sondern separat, keine Ahnung warum, ist aber lästig und brachte mir eine „Zahlungserinnerung“ (wer denkt sich so was aus ?) Und was Retouren anbetrifft, ist Otto in Hinsicht auf einfaches Handling, als auch Schnelligkeit der Rückzahlung um Lichtjahre hinter Amazon zurück ! Und so geht es weiter und weiter mit den Nachteilen gegnüber Amazon. Für mich ernüchternd fest zu stellen – sowohl Amazon, als auch Ikea waren einfach besser in Angebot und Service. Fazit für mich :

Die „Digitalisierung mit Werten“ mag vielleicht Bewerber locken (als Mitarbeiter würde ich auch lieber bei Otto, als bei Amazon arbeiten), aber Kunden gewinnt man so nicht. Es wäre so einfach liebes Otto Team – schaut doch mal wie Amazon es macht, die sind nicht ohne Grund der größte Onlinehändler der Welt – nicht weil sie immer den besten Preis bieten (das ist oft gar nicht der Fall), sondern weil nahezu alles online schnell, intuitiv und unproblematisch klappt. Ich fürchte Otto wird den Weg von Quelle/Neckermann gehen und in 10 Jahren nicht mehr da sein und das ist eigentlich schade….

Antworten

Melde dich mit deinem t3n Account an oder fülle die unteren Felder aus.

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus!
Hallo und herzlich willkommen bei t3n!

Bitte schalte deinen Adblocker für t3n.de aus, um diesen Artikel zu lesen.

Wir sind ein unabhängiger Publisher mit einem Team von mehr als 75 fantastischen Menschen, aber ohne riesigen Konzern im Rücken. Banner und ähnliche Werbemittel sind für unsere Finanzierung sehr wichtig.

Schon jetzt und im Namen der gesamten t3n-Crew: vielen Dank für deine Unterstützung! 🙌

Deine t3n-Crew

Anleitung zur Deaktivierung
Artikel merken

Bitte melde dich an, um diesen Artikel in deiner persönlichen Merkliste auf t3n zu speichern.

Jetzt registrieren und merken

Du hast schon einen t3n-Account? Hier anmelden

oder
Auf Mastodon teilen

Gib die URL deiner Mastodon-Instanz ein, um den Artikel zu teilen.

Anzeige
Anzeige