- Samsung Galaxy Note 10 Plus: Design und Verarbeitung
- Samsung Galaxy Note 10 Plus mit tollem Display
- Samsung Galaxy Note 10 Plus – die Sache mit dem Stift
- Kamera des Samsung Galaxy Note 10 Plus: Bei Video zugelegt
- Samsung Galaxy Note 10 Plus im Test: Ausstattung und Software
- Software des Samsung Galaxy Note 10 Plus: One UI auf Pie-Basis
- Fazit: Samsung Galaxy Note 10 ist ein großes S10 Plus mit Stift
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Vor ziemlich genau acht Jahren hatte Samsung sein erstes Note-Modell im Zuge der Ifa 2011 vorgestellt. Das Galaxy Note mit der Modellnummer GT-N7000 hatte ein für damalige Verhältnisse riesiges Display mit einer Bildschirmdiagonale von 5,3 Zoll. Als Phablet werden Geräte mit solchen Displays nicht mehr bezeichnet – 5,3 Zoll gilt mittlerweile als mickrig. Üblich sind acht Jahre später Bildschirme mit sechs Zoll und mehr, wobei die Geräte trotz ihrer massiven Displays nicht viel größer als das Galaxy Note geworden sind.
Zumindest gilt das für das kleinere Note 10, das ein 6,3-Zoll-Display besitzt, beim Note 10 Plus, das uns als Testgerät vorliegt, sieht das schon etwas anders aus. Durch seinen 6,8-Zoll-Bildschirm ist es noch einmal größer als das letztjährige Note 9 und auch das Galaxy S10 Plus (Test) wirkt dagegen noch verhältnismäßig kompakt. Die Unterschiede zum S10 Plus sind abgesehen vom Stift – dem S-Pen – und der Note-typischen, eckigeren Form überschaubar, was das Note 10 nicht zu einem schlechten Gerät macht. Im Gegenteil.
Samsung Galaxy Note 10 Plus: Design und Verarbeitung
In Sachen Design gibt es kleine Änderungen im Vergleich zum Note 9. Das Gehäuse des Note 10 ist weiterhin etwas eckiger als das der S-Reihe, was unter anderem mit der Unterbringung des S-Pens zu tun haben könnte. Der Metallrahmen, der die front- und bei unserem Testgerät in „Aura Glow“ schimmernden rückseitigen Glaselemente einfasst, ist an den Seiten schmaler geworden, nur linksseitig wird er etwas breiter, um ausreichend Platz für die Lautstärke- und die Powertaste zu bieten. Apropos Tasten: Der Powerbutton, der bei allen Galaxy-Geräten traditionell auf der rechten Seite zu finden war, ist nach links gewandert und wurde mit dem Bixby-Knopf vereint. Auf Wunsch könnt ihr Samsungs Sprachassistenten über die Einstellungen komplett abstellen.
Linkshänder dürfte die neue Buttonanordnung freuen, für Rechtshänder ist Umgewöhnung angesagt. Nach einigen Tagen hat man sich aber an den linksseitigen Powerbutton gewöhnt. Gestrichen hat Samsung beim Note 10 die Kopfhörerbuchse, was dem einen oder anderen Galaxy-Fan missfallen wird, zumal sich der Konzern noch bei der Einführung des iPhone 7 über das Fehlen des 3,5-Millimeter-Anschlusses lustig gemacht hatte.
Auf der Rückseite ist die Triple-Kamera ähnlich wie etwa bei Huaweis P30 Pro (Test) linksbündig verortet, auf der Vorderseite dominiert das große Amoled-Display, das ringsherum noch weniger Rahmen besitzt als das S10 Plus. Viel weniger Rahmen geht kaum noch. Zu den Seiten hin hat Samsung den Bildschirm wie bei seinen Vorgängern ein Stück weit um das Gehäuse gebogen.
Die Selfie-Kamera ist im oberen Bereich direkt in der Mitte positioniert. Bei der S10-Familie hatte Samsung die Frontkamera noch rechtsbündig in das Display eingelassen, was uns besser gefiel. Andererseits können Benachrichtigungen durch die Neupositionierung nun symmetrisch nach links und rechts verteilt werden. Beim S10 wirken sie dagegen im Vergleich etwas deplatziert.
Samsung Galaxy Note 10 Plus mit tollem Display
Die Qualität des Bildschirms ist wieder ausgezeichnet, wie wir es von Samsung-Geräten nicht anders erwarten. Bei seiner Bilddiagonale von 6,8 Zoll besitzt es eine Auflösung von 3.044 x 1.440 Pixeln und eine Pixeldichte von 498 ppi, wodurch Inhalte knackig scharf dargestellt werden.
Um Akku zu sparen, löst der Bildschirm standardmäßig statt mit der vollen Auflösung nur mit Full-HD-Plus von 2.280 x 1.080 Pixeln auf. Ein sichtbarer Unterschied zwischen den Auflösungen dürfte für die meisten User nicht wahrnehmbar sein.
Neben einer ausgezeichneten und realistischen Farbwiedergabe und einer hohen maximalen Helligkeit liefert der Bildschirm eine gute Blickwinkelstabilität. In den Einstellungen lässt sich zudem zwischen einem „lebendigen“ und „natürlichen“ Farbmodus wählen, wobei wir den letzteren als angenehmer empfinden. Mittlerweile bei vielen Geräten Standard, aber dennoch erwähnenswert: Der Bildschirm unterstützt HDR-Wiedergabe.
Samsung Galaxy Note 10 Plus – die Sache mit dem Stift
Beim Stift hat Samsung auf Teufel komm raus neue Funktionen hinzugefügt, jedenfalls scheint es so. Außer den bisherigen Features wie dem Festhalten von Notizen, als Fernbedienung für Präsentationen und als Fernauslöser für die Kamera lassen sich nun auch Gesten ausführen. Dabei fuchtelt man mit dem S Pen in der Luft herum und kann je nach Geste zwischen Front- und Hauptkamera wechseln, Heran- oder Herauszoomen oder den Kamera-Modus wechseln.
Die Zoomfunktion per Zauberstab erweist sich im Test allerdings als wenig sinnvoll, da die Kamera pro Drehgeste nur um das 0,1-fache heran- oder herauszoomt. Mit dem Finger auf dem Display geht das Ganze schneller und effektiver vonstatten. Ohnehin ist fraglich, wie oft man das Smartphone aus der Hand legt, um sich oder ein Objekt aus der Ferne zu knipsen.
Ähnlich verhält es sich bei der Mediensteuerung per S-Pen: Es ist mit dem Stift etwa aus der Ferne möglich, einen Titel vor- und zurückzuskippen oder die Lautstärke zu regulieren. Schneller lassen sich solche Befehle dennoch per Hand erledigen.
Trotz der Kritik an den neuen Gimmicks ist Samsungs Stylus ein ausgezeichneter Stift, um auf dem Note handschriftliche Aufzeichnungen zu machen oder Skizzen anzufertigen. Die Software indexiert sogar eure handgeschriebenen Aufzeichnungen und macht sie durchsuchbar, sofern ihr nicht zu unleserlich gekritzelt habt.
Kamera des Samsung Galaxy Note 10 Plus: Bei Video zugelegt
Die rückseitige Triple-Kamera des Note 10 und Note 10 Plus entspricht weitgehend der des Galaxy S10 (Plus), mit dem Unterschied, dass sie nun senk- statt waagerecht angeordnet ist. Außerdem hat Samsung die Telezoom-Kamera mit einer lichtstärkeren f2.1- anstelle einer f/2.4-Blende ausgestattet. Der Plus-Version wurde zudem wie dem Galaxy S10 5G ein Time-of-Flight-Sensor (ToF) für Tiefeninformationen spendiert, mit dem unter anderem die Tiefenunschärfe (Bokeh) bei Porträtaufnahmen verbessert werden soll.
Für Standardaufnahmen ist ein Zwölf-Megapixel-Sensor mit einer variablen Blende von f/1.5 bis f/2.4 an Bord, den Samsung in dieser Form schon seit Jahren verwendet. Weiter ist eine Weitwinkelkamera mit 16 Megapixeln und f/2.2-Blende verbaut, der dritte Sensor mit Zwölf-Megapixel-Telelinse sorgt für einen zweifachen optischen Zoom.
Große Unterschiede zwischen der Kamera des S10 und Note 10 sind nicht vorhanden. Die Triple-Cam des Note 10 produziert wie erwartet bei Tageslicht ausgezeichnete, detailreiche Resultate mit knackigen und realistischen Farben. Entsprechend gut ist auch die Bewertung der Kameraexperten von DXOMark. Dennoch: Bei widrigen Lichtverhältnissen oder Dunkelheit zieht Samsungs Note 10 im Vergleich zu Huaweis P30 Peo (Test) den Kürzeren – das war beim S10 (Plus) schon der Fall.
Die ausgezeichnete Bewertung und den ersten Platz bei den Kamera-Spezis erreicht Samsungs Note-Modell durch seine stärkere Videofunktion. Zum einen unterstützt das Note 10 4K-Aufnahmen mit bis zu 60 fps, während Huaweis P30 nur 4K mit 30 fps liefert. Zum anderen bietet Samsungs Note 10 einige Funktionen an, die andere Geräte nicht besitzen. Dazu Pro gehört etwa der Live-Fokus-Modus für Videoaufnahmen, mit dem sich Objekte im Video unscharf maskieren lassen. Leider funktioniert das nur bei Objekten gut, die sich nicht bewegen; die Unschärfe mutet zudem im Vergleich zur Live-Foto-Funktion noch verwaschen an.
Dennoch: Die Kamera des Note 10 Plus weiß zu gefallen und liefert in vielen Szenarien sehr gute Fotos und Videos. Im Fotobereich ist Samsung dennoch nicht auf einem Level mit Huawei, deren Kamera bei Dunkelheit die Muskeln spielen lässt. Dafür hat Samsung bei Videos die Nase vorn, was sich mit dem Mate 30 Pro – wenn es dann kommt – ändern könnte.
Samsung Galaxy Note 10 Plus im Test: Ausstattung und Software
Im Inneren des Note 10 und Note 10 Plus arbeitet Samsungs neuer Exynos-9825-Achtkern-Chip. Er gilt als der erste, der im Sieben-Nanometer-Extreme-Ultraviolet-Verfahren (EUV) hergestellt wurde. Unterstützt wird der Chipsatz von zwölf Gigabyte LPDDR4-RAM (im Note 10 sind acht Gigabyte RAM verbaut) und 256 Gigabyte-UFS-3.0-Speicher. Nur im Plus-Modell lässt der Flashspeicher sich per Micro-SD-Karte erweitern.
Wie bei einer solchen High-End-Ausstattung zu erwarten ist, rennt das System nur so. Es sind keine Aussetzer, Gedenkpausen oder Mikroruckler festzustellen.
Während in Sachen Performance nur marginale Unterschiede zum S10 Plus auszumachen sind, zeigt sich, dass das Note 10 Plus durch seinen 4.300-Milliamperestunden-Akku den längeren Atem besitzt. Das S10 Plus muss spätestens zum Abend an die Steckdose. Beim Note 10 Plus schafft es Teil auch noch einen halben zweiten Tag. Ist der Akku dann so gut wie leer, kann er per USB-C-Port mit dem im Lieferumgang enthaltenen 25-Watt-Netzteil wieder aufgeladen werden. Für die Preisklasse unverständlich: Das Note 10 Plus unterstützt Schnellladen mit bis zu 45 Watt – ein entsprechendes Netzteil muss man sich aber dazukaufen. Beim Huawei P30 Pro liegt schon ein 40-Watt-Netzteil im Paket.
Spezifikationen des Samsung Galaxy Note 10, 10 Plus und Galaxy Note 9 im Vergleich
Modell | Samsung Galaxy Note 10 Plus | Samsung Galaxy Note 10 | Samsung Galaxy Note 9 |
---|---|---|---|
Display | 6,8 Zoll WQHD-Super-AMOLED (3.040 x 1.440 Pixel ,WQHD+) | 6,3 Zoll WQHD-Super-AMOLED (2.280 x 1.080 Pixel, FHD+) | 6,4 Zoll WQHD-Super-AMOLED (2.960 x 1.440 Pixel) |
Betriebssystem | Android 9 Pie mit One UI | Android 9 Pie mit One UI | Android 8.1 Oreo mit Samsung Experience 9 |
Prozessor | Exynos 9825 Octa-Core ((2,7 GHz + 2,4 GHz + 1,9 GHz) 7 nm | Exynos 9825 Octa-Core ((2,7 GHz + 2,4 GHz + 1,9 GHz) 7 nm | Exynos 9810 Octa Core (@max. 2,7 GHz) 10 nm |
Arbeitspeicher | 12 GB RAM LPDDR4 | 8 GB RAM LPDDR4 | 6 bzw. 8 GB RAM LPDDR4 |
Interner Speicher | 256 bzw. 512 GB UFS-3.0-Speicher (per microSD-Karte erweiterbar) | 256 GB UFS-3.0-Speicher (Speicher nicht erweiterbar) | 128 bzw. 512 GB UFS-2.1-Speicher (per microSD-Karte erweiterbar – bis 512 GB) |
Akkukapazität | 4.300 mAh (fest verbaut) | 3.500 mAh (fest verbaut) | 4.000 mAh (fest verbaut) |
Hauptkamera | Ultra-Weitwinkel: 16 MP f/2.2; Weitwinkel: 12 MP AF, f/1.5 und f2.4, OIS; - Tele: 12 MP f/2.1 und OIS, ToF-Sensor | Ultra-Weitwinkel: 16 MP f/2.2; Weitwinkel: 12 MP AF, f/1.5 und f2.4, OIS; - Tele: 12 MP f/2.1 und OIS | 2x 12 MP mit AF; variable Blende f/1.5/2,4 und f/2.4 (2x-Zoom) |
Frontkamera | 10 MP mit AF; f/2.2 | 10 MP mit AF; f/2.2 | 8 MP mit AF; f/1.7 |
Konnektivität | Wifi 6, Bluetooth 5.0, GPS, LTE-Advanced Pro nach Cat.20 (bis 2 Gbit/s) | Wifi 6, Bluetooth 5.0, GPS, LTE-Advanced Pro nach Cat.20 (bis 2 Gbit/s) | WLAN 802.11 a/b/g/n/ ac, Bluetooth 5.0, GPS, LTE Cat. 18 (Gigabit-LTE) |
Sonstiges | Fingerabdrucksensor im Display, Dual-SIM, Wireless-Charging, wasser- und staubdicht (nach IP68), Hybrid-SIM mit Speichererweiterungs-Option | Fingerabdrucksensor im Display, Dual-SIM (kein Hybrid-SIM), Wireless-Charging, wasser- und staubdicht (nach IP68) | Fingerabdrucksensor, Irisscannner, Hybrid-SIM (Standard) Wireless-Charging, wasser- und staubdicht (nach IP68) |
Abmessungen | 162,3 x 77,2 x 7,9 mm | 151,0 x 71,8 x 7,9 mm | 161,9 x 76,4 x 8,8 mm |
Gewicht | 196 g; 198 g (5G) | 168 g | 201 g |
Farben | Aura Glow, Auroa Black, Aura White, Aura Pink | Auroa Black, Aura White, Aura Pink | Schwarz, Blau |
Preis (UVP) | ab 1.099 Euro | ab 949 Euro |
Software des Samsung Galaxy Note 10 Plus: One UI auf Pie-Basis
Softwareseitig setzt Samsung weiterhin auf seine im November 2018 angekündigte Nutzeroberfläche One UI, die im Vergleich zum Vorgänger Samsung Experience ein riesiger Schritt nach vorn ist. Die Oberfläche ist übersichtlich und mutet modern an. Neu ist lediglich eine Erweiterung der Desktop-Oberfläche Dex, die nun auch an einem Windows- oder Windows-Rechner mithilfe einer dedizierten Anwendung genutzt werden kann. Wie gut das Ganze funktioniert, sehen wir uns indes erst zu einem späteren Zeitpunkt an.
Ein Update auf Android 10 ist für das Note 10 sicher. Wann Samsung mit der Verteilung beginnt, ist ungewiss. Angesichts dessen, dass Samsung sich mit Updates in der Regel Zeit lässt, rechnen wir nicht vor Anfang 2020 mit Android 10.
Fazit: Samsung Galaxy Note 10 ist ein großes S10 Plus mit Stift
Samsung baut richtig gute Smartphones, das zeigt sich auch wieder am Note 10 (Plus). Es ist tiptop verarbeitet, die Systemleistung ist über jeden Zweifel erhaben und auch für künftige Anwendungen mehr als ausreichend. Auch beim Display ist es absolute Oberklasse und die Kamera überzeugt mit guten Resultaten und vielen Optionen.
Das Gleiche kann man allerdings auch über das Galaxy S10 Plus schreiben. Und da liegt der Hase im Pfeffer: Die Unterschiede zwischen den Geräten im Bereich der Topmodelle aus dem eigenen Haus werden immer kleiner. Während frühere Generationen der Note-Modelle sich durch größere Bildschirme und den S-Pen unterschieden, ist die S-Familie mittlerweile bei den Bildschirmgrößen im Note-Bereich angekommen. Das Note 10 Plus ist mit seinem 6,8-Zoll-Bildschirm nur noch marginal größer als das S10 Plus mit 6,4 Zoll. Als einziges Alleinstellungsmerkmal der Note-Familie bleibt damit im Grunde der Stift.
Wenn ihr nicht unbedingt Wert auf einen Stift legt und mit einem 0,4 Zoll kleineren Display leben könnt, solltet ihr besser zum S10 Plus greifen. Das Samsung-Modell ist im freien Handel zudem noch locker 300 Euro günstiger*, denn für das Note 10 Plus fallen fast 1.100 Euro* an. Ganz schön viel Geld für einen Stift.
Pro:
- Schickes Design und Farben
- Schnelles System
- Gute Kamera
- Riesiges, sehr gutes Display
- Wasser- und staubdicht
Contra:
- Preis
- S-Pen-Gesten sind teils nur Gimmicks
-
Kein Kopfhöreranschluss
Weitere Testberichte:
- Samsung Galaxy S10 im Test
- Samsung Galaxy S10e im Test
- Huawei P30 Pro im Test
- Google Pixel 3a im Test
“ zumal sich der Konzern noch bei der Einführung des iPhone 7 über das Fehlen des 3,5-Millimeter-Anschlusses lustig gemacht hatte.“
…das iPhone 7 wurde vor 3 Jahren eingeführt. Was hat das heute noch für einen Zusammenhang?
Hast schon recht. 3,5 mm Klinkenstecker sind nicht mehr zeitgemäß. Samsung hat bis heute aber die Fahne hochgehalten.
Warum ist ein bewährtes System nicht mehr zeitgemäß? Weil das Marketing irgendwelcher Konzerne diesen Bullshit verbreitet? Kopfhörer mit Kabel lassen sich nicht tracken und sind keine Sicherheitslücke (Bluetooth), sie müssen nicht geladen werden (von der riesen Umweltschweinerei mit vermeidbaren Akkus mal abgesehen) und gehen auch nicht unauffindbar beim Downhill oder Paragliden verloren.
Und am wichtigsten: man kann sie nicht problemlos mehrfach mitwaschen.