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Shiba Inu Coin: Kurs des Meme-Token explodiert – nach einem Musk-Tweet

Shiba Inu: Japanische Hunderasse inspiriert Kryptomarkt. (Foto: Shutterstock.com)
Mitte September hat Elon Musk einen neuen Hund bekommen, einen Shiba-Inu-Welpen. Warum das wichtig ist? Weil Musk hin und wieder Fotos von dem Hund namens Floki postet – und Investor:innen das zum Anlass nehmen, die Kurse bestimmter Kryptowährungen nach oben zu treiben. Ein erstes Bild etwa ließ den Kurs der bis dato weitgehend unbekannten Kryptowährung Floki Inu innerhalb von Stunden um 250 Prozent ansteigen. Jetzt folgt der Shiba Inu Coin (SHIB).
Am Montag veröffentlichte Musk via Twitter ein Bild von Floki, der in einem Tesla sitzt. Das trieb dieses Mal nicht nur Floki Inu auf einen neues Allzeithoch, sondern sorgte auch für eine Kursexplosion bei Shiba Inu. Der im August 2020 von einer anonymen Person, die sich Ryoshi nennt, gelaunchte Meme-Token, ist nach der gleichnamigen japanischen Hunderasse benannt. Damit bezieht sich Shiba Inu auf den als Spaßwährung gestarteten Dogecoin, dessen Symbol ein Bild eines Shiba Inu beinhaltet.
Nach Elon Musks Tweet ging es in den vergangenen Tagen mit dem Shiba-Inu-Kurs steil bergauf – von rund 0,000008 bis auf 0,000035 US-Dollar. Das entspricht in etwa einer Vervierfachung des Kurses des wahlweise als Dogecoin-Killers, Shitcoin oder Meme-Token bezeichneten SHIB, der damit nur noch knapp vom bisherigen Allzeithoch im Mai (0,000038 Dollar) entfernt war. Aktuell ist der Kurs deutlich zurückgegangen, wohl wegen Gewinnmitnahmen. Am Donnerstagabend notiert SHIB bei unter 0,000025 Dollar.
Empfehlungen der Redaktion
Fans der Kryptowährung sehen in Shiba Inu übrigens mehr als eine Parodie auf den Dogecoin. Denn das Ethereum-basierte Ökosystem des Shiba Inu unterstützt Projekte wie einen NFT-Kunst-Inkubator sowie die dezentrale Kryptobörse Shibaswap. Aktuell rangiert Shiba Inu mit einem Marktwert von gut zehn Milliarden Dollar auf Platz 20 der bedeutendsten Kryptowährungen. Wie es mit Shiba Inu weitergehen könnte, ist fraglich. Möglich, dass es – bis zu einem neuen Floki-Tweet – erst einmal wieder bergab geht.
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