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Slack macht auf Instagram: Team-Messenger bekommt Stories und Sprachanrufe

Slack verpasst seinem Team-Messenger offenbar neue Funktionen. Noch 2020 sollen Slack-Nutzer etwa wie bei Instagram oder Snap Stories teilen können – als Ersatz für Videokonferenzen.

Von Jörn Brien
1 Min.
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Noch sind die Slack Stories im Prototyp-Status, sollen aber 2020 noch kommen. (Bild: Slack/The Verge)

Gerade erst hat Google ein Instagram-ähnliches Stories-Format für seinen Discover-Dienst angekündigt – als Ergänzung zu den schon vorhandenen Amp-Stories. Jetzt setzt auch Slack auf die kurzen Videoschnipsel. Ein entsprechendes Feature soll noch im Laufe dieses Jahres gelauncht werden. Ebenso neu und kurz vor dem Start ist eine Art Sprachanruffunktion. Beide neuen Features sollen Slack zufolge dafür sorgen, dass unnötig lange Videokonferenzen verkürzt werden, wie The Verge berichtet.

Neue Features sollen Büroalltag imitieren

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Slack-CEO Stewart Butterfield zufolge sollen Stories und Sprachanrufe unter den Bedingungen der Pandemiezeit ein Bürofeeling zurückbringen. In den Stories soll es natürlich weniger um Katzen oder Reisen gehen, sondern zum Beispiel um kurze Status-Updates für die Kollegen. Butterfield sieht die Videoschnipsel etwa als Möglichkeit, um Meetings unnötig zu machen.

Wie die Stories-Funktion konkret in Slack integriert wird, ist noch nicht ganz fix. Derzeit experimentiert Slack noch, so The Verge. Wahrscheinlich ist, dass die kurzen Videos in der Nähe der jeweiligen Channels angezeigt werden. So könnten Kollegen diese einfach schnell abrufen, statt etwa einen Videoanruf zu initiieren.

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Slack will Videokonferenzen vermeiden

In dieselbe Kerbe – nämlich die Vermeidung von Videokonferenzen – schlägt auch die neue Sprachanruffunktion. Damit sollen spontane Anrufe mit Teamkollegen in den jeweiligen Channels möglich werden – aber eher in Form eines Zurufs wie im Büro oder kurzen Gesprächen über den Schreibtisch hinweg. Das ganze soll wie ein immer verfügbarer Audiostream funktionieren, in den man sich ein- oder ausschaltet.

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Butterfield zufolge soll sich die Funktion vor allem für kleine, agile Teams eignen. Der Vorteil: Über die Stimme können mehr Emotionen sowie Informationen transportiert werden als über einen reinen Textchat. Und: Man müsste den oder die Kollegen nicht eigens anrufen oder einen Termin für ein Meeting festlegen.

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