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Bezahlschranke für Podcasts: Spotify bringt Abo-Modell nach Deutschland

Auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz können Podcaster:innen jetzt kostenpflichtige Abonnements anbieten. Mehrere bekannte deutschsprachige Podcasts werden die Bezahloption zukünftig bei ausgewählten Folgen nutzen.

1 Min.
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Podcaster:innen können auf Spotify jetzt Geld für ihre Arbeit verlangen. (Foto: Shutterstock.com)

Schon seit April 2021 bietet Spotify Podcaster:innen aus den USA die Möglichkeit an, kostenpflichtige Abonnements über die Audio-Streaming-App anzubieten. Jetzt ist die Funktion auch im deutschsprachigen Raum verfügbar. Die Einrichtung der kostenpflichtigen Abonnements erfolgt über die 2019 von Spotify zugekaufte Plattform Anchor. Die Höhe des Abonnements können die Podcaster:innen selbst festlegen. Gebühren wird Spotify bis 2023 dafür nicht erheben, danach müssen die Podcaster:innen jedoch fünf Prozent der Einnahmen an den schwedischen Streaming-Anbieter abtreten.

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Zum Startschuss der Abo-Funktion im deutschsprachigen Raum werden auch mehrere Podcasts der Unternehmen Podimo, Mit Vergnügen und Zebra Audio für ausgewählte Folgen Geld verlangen. Gleiches gilt für den Grusel-Podcast „Geschichten aus dem Altbau-Plus“ und den Wirtschaftskriminalitäts-Podcast „Macht und Millionen“ von der Springer-Marke Business Insider.

Spotify bewirbt die Abo-Funktion nicht nur als zusätzliche Einnahmequelle. Über die Anchor-Plattform könnten beteiligte Podcaster:innen auch Zugriff auf die Kontaktdaten der Abonnent:innen erhalten, sofern diese einer Weitergabe der Daten zugestimmt haben. Diese Daten dürften aus Marketing-Sicht durchaus interessant für die Betreiber:innen von Podcast-Angeboten sein.

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Spotify: So funktionieren die kostenpflichtigen Podcast-Abos

Die Zahlung für Podcast-Abonnements funktioniert unabhängig von einem etwaig vorhandenen Premium-Abonnement bei Spotify. Podcast-Folgen, die nur von zahlenden Hörer:innen gehört werden können, markiert Spotify mit einem Schlosssymbol. Sofern ihr euch zum Abschluss eines Podcast-Abonnements entscheidet, könnt ihr die betreffenden Folgen entweder direkt auf Spotify freischalten oder ihr einen privaten RSS-Link anfordern, mit dem ihr dann wiederum gängige Podcast-Apps zum Anhören verwenden könnt.

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Podcast-Abonnements werden automatisch zum Ende der Laufzeit verlängert, sofern ihr sie nicht kündigt. Ihr erhaltet monatlich eine E-Mail über eure aktiven Podcast-Abonnements. Dort wird laut Spotify auch immer ein Link zu finden sein, über den ihr das Abo kündigen könnt. Bezahlinhalte bleiben nach der Kündigung bis zum Ablauf des Abozeitraums verfügbar. Danach habt ihr auf diese Folgen keinen Zugriff mehr.
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