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Musk, Bezos und weitere: Tech-Aktien-Flaute kostet Top-10 der Superreichen 150 Milliarden Dollar

Insbesondere die teils heftige Kurskorrektur bei Tech-Aktien hat die reichsten Menschen der Welt ein Vermögen gekostet. Insgesamt verloren die Top zehn Milliardäre über 150 Milliarden US-Dollar. Nur einer kann sich über ein Plus freuen.

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Der Sturz dr Tech-Aktien kostet Jeff Bezos eine Stange Geld. (Foto: dpa)

Elon Musk, Jeff Bezos, Bill Gates, Mark Zuckerberg – die Liste der Namen an der Spitze des Milliardärsrankings ist illuster und wird von Tech-Titanen dominiert. Lediglich der französische Luxusgüter-Konzernchef Bernard Arnault und – bedingt – Investorenlegende Warren Buffett gehören als Mitglieder der Top-Ten nicht der IT-Branche an. Die seit Wochen währende Flucht der Investor:innen aus Risikowerten wie Kryptowährungen und Tech-Aktien hat die reichsten Menschen des Planeten jetzt einen guten Teil ihres Vermögens gekostet.

Musk seit Anfang 2022 um 33 Milliarden Dollar ärmer

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Die Verluste, die vorerst natürlich nur auf dem Papier stehen, summieren sich bei den Top-Ten der Superreichen im Milliardärsranking von Bloomberg seit Jahresbeginn auf über 150 Milliarden Dollar. So ist etwa Tesla- und SpaceX-Chef Musk in den vergangenen knapp vier Wochen um knapp 33 Milliarden Dollar „ärmer“ geworden – das sind rund zwölf Prozent Miese. In ähnlichen Dimensionen verloren auch Gates, Zuckerberg, die Google-Erfinder Larry Page und Sergey Brin sowie Steve Ballmer (Ex-Microsoft-CEO) und Larry Ellison (Oracle-Gründer).

Den höchsten prozentualen Verlust verbuchte Amazon-Gründer Bezos, der seit Anfang 2022 einen Rückgang seiner Vermögenswerte um rund 15 Prozent hinnehmen musste. Der einzige in den Top-Ten der reichsten Menschen der Welt, der im Jahr 2022 bisher hinzuverdienen konnte, ist übrigens Warren Buffett. Sein Vermögen legte um 2,6 Milliarden Dollar zu und beläuft sich aktuell auf 112 Milliarden Dollar. Grund: der Anstieg der Apple-Aktie. Damit besitzt Buffett ungefähr soviel wie Mark Zuckerberg und Larry Page. Den höchsten Zuwachs seit Jahresbeginn hat übrigens der Schweizer Milliardär und Checkout.com-Gründer Guillaume Pousaz verbucht – plus 11,7 Milliarden Dollar.

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Nasdaq 100: Verluste wie seit März 2020 nicht mehr

Die drohenden Zinserhöhungen seitens der US-Zentralbank Fed, schwächere Wachstumsprognosen sowie die anhaltenden Inflationsängste haben in den vergangenen Tagen stark auf die Börsenperformance der Tech-Branche gedrückt. Der Tech-Index Nasdaq 100 verbuchte zuletzt die verlustreichsten Wochen seit März 2020, als die beginnende Corona-Pandemie für einen Einbruch an den Börsen weltweit sorgte. Seit seinem Novemberhoch hat der Nasdaq 100 schon zweistellig verloren.

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Ende der vergangenen Woche brachte insbesondere die schwache Netflix-Prognose die Investor:innen ins Schwitzen. Die Netflix-Aktie verlor am Freitag zwischenzeitlich über 20 Prozent. Die aktuelle Bilanzwoche mit Microsoft, Tesla oder Apple dürfte aber aus Investor:innen-Sicht deutlich positiver ausfallen. Viel für den weiteren Verlauf der Börsenkurse hängt sicher von der Bekanntgabe der Fed-Entscheidung am Dienstagabend ab. Aber auch davon abgesehen halten viele Marktbeobachter:innen Tech-Aktien für stark überbewertet.

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