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Tesla-Lieferungen: Wie Elon Musk seine Mitarbeiter zum neuen Rekord antreibt

Tesla könnte im laufenden dritten Quartal einen neuen Lieferrekord aufstellen. In einer E-Mail forderte Elon Musk seine Mitarbeiter auf, noch einmal alles zu geben, um dieses Ziel zu erreichen.

Von Jörn Brien
2 Min.
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Tesla vor Rekordquartal. (Foto: Vitaliy Karimov/Shutterstock)

An der Wall Street gehen Analysten davon aus, dass Tesla bis Ende September zwischen 123.000 und 190.000 seiner Elektroautos ausliefert – und damit einen neuen Lieferrekord für ein Quartal aufstellt. Das Ziel scheint allerdings noch in weiter Ferne, denn Elon Musk versucht, seine Mitarbeiter per E-Mail für die letzte Etappe zu motivieren.

Tesla: Chance auf Rekordquartal

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In dem Schreiben vom Sonntag, das einmal mehr an die Öffentlichkeit geraten ist, erklärt Musk, dass Tesla die Chance auf ein Rekordquartal bei den Lieferungen habe. Alle Mitarbeiter müssten aber hart arbeiten, um dieses Ziel zu erreichen. Und dann noch konkreter: Tesla müsse es in den verbleibenden zehn Tagen bis Quartalsende schaffen, jeden Tag so viele Elektroautos auszuliefern wie noch nie zuvor. Die Lieferungen hätten jetzt oberste Priorität.

Solche Schreiben Musks oder anderer Top-Manager an die Belegschaft vor dem Quartalsende sind durchaus üblich, wie CNBC berichtet. Zum einen sollen die Worte die Mitarbeiter motivieren. Zum anderen gibt ein solches Schreiben auch ein Signal an die Investoren – in dem Fall, dass der erwartete Lieferrekord möglich ist. Electrek zufolge soll in manchen Quartalen in der Vergangenheit allein in der letzten Woche vor Ende des Dreimonatszeitraums fast ein Drittel der gesamten Lieferungen realisiert worden sein.

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Coronakrise belastete auch Tesla

Wie weit Tesla noch von seinem geplanten Lieferrekord entfernt ist, ist unklar. Erreicht werden müssten aber mindestens 112.000 ausgelieferte E-Autos. Auf diese Zahl beläuft sich der bisherige Rekord – erreicht im Schlussquartal des Jahres 2019. In den ersten beiden Quartalen dieses Jahres standen 88.400 und 90.650 ausgelieferte Fahrzeuge zu Buche – zum Teil drückte die Coronakrise auf die Fertigungskapazität. Im zweiten Quartal übertraf Tesla aber die Erwartungen.

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Dennoch ist Elon Musk damit noch ein ganzes Stück von den für das laufende Jahr prognostizierten 500.000 Lieferungen entfernt. Diese Anfang des Jahres aufgestellte Prognose hat Tesla bisher nicht zurückgenommen. Wohl spricht der E-Autobauer jetzt aber nicht mehr davon, dieses Ziel bequem zu erreichen – anders als noch vor der Coronakrise. Die Börsianer werden allerdings genau hinschauen. Am Dienstag muss Musk erst einmal in einem anderen Bereich liefern. Beim sogenannten Battery Day könnte Tesla einen Durchbruch bei der Akkutechnologie vermelden.

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