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Tesla fährt in Privatjet: Smart Summon weniger smart als gehofft

Auf einem Flugplatz in der US-Hauptstadt Washington hat ein Tesla-Eigner sein Gefährt per Smart Summon zu sich gerufen. Das fuhr daraufhin in einen 3,5 Millionen US-Dollar teuren Cirrus-Vision-Jet.

2 Min.
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Hier fährt der Tesla soeben in das Heck des Cirrus-Jets. (Screenshot: Reddit)

Die Funktion „Smart Summon“ (intelligentes Herbeirufen) soll Tesla-Nutzenden das selbstfahrende Herbeirufen ihrer Autos erlauben und ist primär für Situationen gedacht, in denen man etwa mit einem vollgepackten Einkaufswagen auf dem Parkplatz nicht zwischen all den anderen Autos umher jonglieren will.

Tesla stößt auf Flugfeld mit Millionen-Jet zusammen

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Eher weniger geeignet ist die Funktion ganz offenbar, wenn versucht wird, einen Tesla quer über einen Flugplatz herbeizurufen, um die 100 Meter nicht zu Fuß gehen zu müssen. Das beweist ein 16 Sekunden langes Video, das dieser Tage via Reddit viral ging.

Es zeigt einen sehr langsam fahrenden Tesla, der in aller Seelenruhe, aber dabei völlig unbeirrbar unter das Heck eines Privatjets fährt und das Flugzeug dabei zur Seite dreht. Ob das Fahrzeug letztlich vom Nutzenden manuell gestoppt wurde oder der Widerstand des Jets irgendwann groß genug wurde, um irgendeinen der Tesla-Sensoren zum Auslösen eines Stopps zu bewegen, ist unklar.

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„Ich war auf einer Cirrus-Veranstaltung und jemand versuchte, seinen Tesla an einem 3.500.000 Dollar teuren Vision Jet vorbeizufahren“, untertitelte der Augenzeuge sein Video. Das erhielt die erwartbaren hämischen Kommentare, die von schierem Unglauben bis zu offenem Ärger reichten. Das spiele den Regulatoren fälschlich in die Karten, die Teslas FSD-Funktionen (Full Self Driving) ohnehin gern beschnitten sähen, mokierte sich einer.

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Ein anderer hatte eine ganz pragmatische Erklärung für den Vorfall parat: „Da draußen laufen immer noch eine Menge Idioten herum.“ Was sagt eigentlich Milliardär Dan O’Dowd dazu?

Tesla-Chef ohne Kommentar

Eigentlich lässt sich Tesla-Chef Elon Musk in exotischen Fällen wie diesem gern zu einem Twitter-Kommentar hinreißen. Bislang hat er allerdings geschwiegen. Sollte ihn die Absurdität dieses „Unfalls“ etwa sprachlos gemacht haben? Immerhin hatte er noch im Februar behauptet, Nutzende der FSD-Funktionen hätten bisher noch keinen einzigen Unfall gehabt.

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Tesla selbst hat sich bei dieser Angelegenheit nichts vorzuwerfen. Immerhin warnt das Unternehmen offiziell: „Wer Smart Summon benutzt, muss die Verantwortung für das Fahrzeug übernehmen und es und seine Umgebung jederzeit überwachen.“

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