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Überraschende Studie: Warum Topverdiener nicht immer intelligent sein müssen

Wir hoffen, du hattest einen guten Tag, und wollen dir jetzt noch ein paar spannende Informationen mit auf den Weg in den Abend geben. t3n Daily gibt es auch als Podcast und als Newsletter. Hier kommen die Themen des Tages.
Wer viel Geld verdient, muss nicht der Klügste sein – das wussten unterbezahlte Praktikant:innen schon länger. Zu diesem simplen Schluss kommt jetzt aber auch eine schwedische Studie, die dafür 60.000 männliche Probanden in einem festgelegten Zeitfenster von zehn Jahren auf ihre kognitiven Fähigkeiten und Berufe untersucht hat.
Die Forscher:innen fanden stattdessen andere Faktoren, die sich auf den Lohn auswirkten. Dazu zählen etwa „familiäre Ressourcen oder Glück“, wie sie zu ihrer Studie im Fachmagazin European Sociological Review schreiben.
Die Studie ist allerdings mit Vorsicht zu betrachten. So lässt sie zum Beispiel nicht-kognitive Fähigkeiten wie Motivation, Kreativität oder soziale Kompetenzen außer Acht, die ein gutes Gehalt ebenfalls beeinflussen können. Auch steht die Frage im Raum, ob sich die klügsten Menschen wirklich für die bestbezahlten Jobs entscheiden. Zumindest im Bereich der Wissenschaft trifft das absolut nicht zu.
Frohe Kunde für alle Fahrrad-Fans: Apple hat seine Navigations-Anwendung umfangreich überarbeitet und präsentiert praktische Features für alle, die viel mit dem Rad unterwegs sind. Dazu zählen etwa detaillierte Routen mit aktuellen Daten zu Radwegen, Radspuren und fahrradfreundlichen Straßen. Sprachanweisungen zum Absteigen, Schieben und zu stark befahrenen Straßen sollen die Fahrt darüber hinaus sicherer machen.
Wer gerne Touren plant und fährt, findet bei Apples Karten ebenfalls Verbesserungen: Integriert sind ab sofort Infos zu öffentlichen Toiletten, Rastplätzen und Fahrradwerkstätten.
Und auch Fußgänger:innen dürfen sich freuen: Detailliertere Stadtansichten mit AR-Ansichten machen Spaziergänge in Städten wie München, Hamburg oder Berlin zu einem ganz neuen Vergnügen.
Einer weniger im Investoren-Rudel: Ex-Rennfahrer Nico Rosberg hat über Instagram und Linkedin seinen Austritt aus der beliebten Startup-Sendung verkündet.
Gemunkel darüber gab es schon länger, die Bild-Zeitung etwa sah mit Berufung auf Produktionskreise einen möglichen Abgang aufgrund von fehlendem „Unternehmer-Geschick“ schon Ende letzten Jahres kommen.
Tatsächlich war Rosberg ein sehr zögerlicher Investor, der feste Deals vor der Kamera im Nachhinein auch öfter mal platzen ließ. Er selbst begründet seine Pause damit, dass er sich mehr auf sein bestehendes Startup-Portfolio und seine neue Stiftung Rosberg Philanthropies konzentrieren wolle, die sich für Umweltschutz und Kinder einsetzt.
An potenziellen neuen Löw:innen mangelt es jedenfalls nicht. Auf der möglichen Pole-Position für die Rosberg-Nachfolge liegt etwa die Unternehmerin Tijen Onaran, die vor allem frauengeführte Startups unterstützt. Weitere Kandidat:innen sind laut Bild Glossybox-Gründerin Janna Ensthaler und Familienunternehmer Tillmann Schulz. Bestätigt ist vom Sender Vox bisher aber noch niemand.
Ohne PR, keine Marke: Wirksame Öffentlichkeitsarbeit ist essenziell für den Erfolg eines Unternehmens. Doch PR ist für viele noch immer ein Synonym für langweilige Pressemitteilungen und Reportings voller Zahlen über Anzeigenäquivalenzwert, Reichweite oder Unique-User ohne wirklichen Mehrwert.
In der PR-Agentur Getpress kommt es nicht allein auf diese Zahlen an. Co-Founder Maximilian Ziche erzählt bei t3n, dass die Interpretation der PR-Zahlen „ungeschönt“ und im richtigen Kontext viel eher zum Erfolg führen kann. Qualität statt Quantität ist hier das Motto, um mit Individualität statt Masse in den Medien zu punkten.
Um herauszufinden, welche KPI wirklich relevant sind, kommt es laut Ziche vor allem auf wichtige Grundlagen an: Ziele definieren und eine Strategie für den Erfolg ausarbeiten – gerne auch gemeinsam mit Marketing, Sales und den Verlagen.
Ein Chat ohne Emojis? Beinahe undenkbar. Doch immer die gleichen Gesichter und Symbole sind ja dann doch irgendwann langweilig.
Frisches Emoji-Futter gibt es für iPhone-Nutzer:innen jetzt im neuen Beta-Update iOS 16.4. Insgesamt gibt es 31 neue Designs, darunter etwa ein zitterndes Smiley-Face, das physisches Zittern durch Emotionen oder auch Erdbeben darstellen soll.
Außerdem ist eine neue Handgeste dabei, die entweder für die bekannte Stopp-Geste oder auch als High-Five-Symbol nutzbar ist. Bei den Gegenständen können Nutzer:innen ihre Chats mit Maracas oder Flöten verschönern, unter den Tieren gibt es unter anderem einen Esel, eine Qualle oder eine Gans. Ausdrücklicher Wunsch der Community war laut dem Blog Emojipedia übrigens ein schlichtes pinkes Herz.
Wie immer bei Betaversionen gilt: Designs können sich noch verändern. Dass es neue Emojis geben wird, ist aber sicher.
Das war es schon wieder mit dem t3n Daily für heute. Noch viel mehr zu allen Aspekten des digitalen Lebens, des Arbeitslebens und der Zukunft findest du rund um die Uhr auf t3n.de.
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